Hörgeräte und Digitalpiano oder Klavier

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guido48

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27. März 2008
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Hallo liebe FreundInnen,

ich stehe vor dem Entschluss mir eventuell ein neues Klavier oder Digitalpiano zu kaufen. Ich spiele zurzeit auf einem Roland RP 101,mit welchem ich zwar sehr zufrieden ich aber trotzdem gerne auf einen Klavier mittlerweile weiterspielen würde.

Nun meine Frage ich leide an meinem mittelgradigen Hochtonhörverlust und trage nun seit einem halben nicht immer , aber immer mehr ;) digitale Hörgeräte, in welchem ich zusätzlich ein Musikprogramm habe programmieren lassen.

Nun heißt ja allgemein, dass man mit digitalen Hörgerät speziell Musikinstrumente nicht so gut wie früher mit analogen HG's genießen kann. Ich komme zwar mit meinen HG's ganz gut klar, aber nun stellt sich für mich im Umkehrschluss die Frage: Wäre es nicht auf Dauer mit digitalen Hörgeräten besser ich würde lieber bei einem Digitalpiano verbleiben?

Habt Ihr damit Erfahrungen, speziell vielleicht auch Hörgeräteträger untern Euch, bzw. wie sind unter Hörgerätenträgern unter Euch allgemein die Erfahrungen mit selbst Musik machen?

Nun noch die Frage wenn's denn nun ein Klavier bei meiner Auswahl werden sollte, hätte ich gern ein Yamaha B2 Silent, sollte es ein anderes Digitalpiano werden hab ich ein Kawai CS 3 in mein Herz geschlossen, was haltet Ihr von diesen beiden Musikinstrumente generel qualitativ für einen bislang immer noch in den Anfängerschuhen stehenden Klavierspieler der keine allzu großen Ambitionen hat ausser Entspannung und Ausgleich in seinem Hobby zu finden und irgendwann mal ein kleines Repertoire an einfachen bis mittelschweren Stücken spielen möchte?


Fragen über Fragen, ich weiß?

Ich danke Euch für's Lesen und würde mich nun über zahlreiche Antworten Eurerseits freuen!


Liebe Grüße Guido 48 , der mittlerweile nun schon die 51 vollendet hat;)
 
Hi,

mein kleiner Sohn trägt digitale selbstregulierende lernfähige Hörgeräte wegen mittelgradiger Innenohrschwerigkeit besonders im Hochtonbereich.

Er war bei der Wahl des Klavierfür seinen großen Bruder immer dabei, da sein Empfinden beim Klang auch berücksichtigt werden musste.

Viele Klänge waren ihm unangenehm, zu schrill zu blechern oder zu laut. Andererseits mochte er aber auch keine weichen dumpfen Töne (wir anderen aber auch nicht).

Wir haben dann ein B1 gehört von Yamaha welches uns alles zusagte, direkt daneben ein anderes B1 welches zu schrill war. Nun
spielt also der große Sohn seit einem dreivierteljahr auf dem schönen weißen B1 und niemand hat den Kauf bereut.

Ach und das es ein richtiges und kein digitales Klavier werden sollte stand schon früh fest, ich habe Jahre auf einem Keyboard gepielt und hin und wieder digitalpiano, es kommt doch nix an ein richtiges Klavier ran. Es fehlt für mich einfach die Seele (andere nennen es Anschlag etc) außerdem sieht es doch auch besser aus ;-)

Die digitalen mochte mein kleiner übrigens auch nicht so sehr (es gibt aber Systeme wo man die Hörgeräte wohl direkt mit einem Digitalpiano koppeln kann (Funk, aber da hab ich dann aufgehört der Akustikerin zuzuhören)

LG Paumela
 

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