Historische Aufführungspraxis, Professoren und Studenten

Kinder aus geflüchteten Familien - ich habe eine Weile an einer solidarischen Musikschule unterrichtet. Teilweise kamen die Kinder auch als Lehrprobenschüler in mein Lehrpraxisseminar an der Hochschule.
 
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass eine arabischstämmige Familie, die innerhalb der letzten Jahre eingewandert ist
An die hatte ich auch nicht gedacht. In den arabischen Ländern gibt es eine - je nach Land größere oder kleinere - Oberschicht, die ihre Kinder (ok Söhne, kaum die Töchter) durchaus zum Studieren nach Europa oder Nordamerika schicken. Aber wohl weniger zum Musikstudium. Die Freundin eines Studienkollegen jobte bei einem jungen arabischen Ehepaar als Kinderfrau (Ende 70er/Anfang 80er Jahre). Er studierte glaube ich irgendwas mit Economy. Der hat mal seinen Benz zu Schrott gefahren, und Papa schob im 100.000 DM rüber, damit er sich was Ordentliches kaufen kann. Die Freundin bekam auch öfter Geschenke, die sich schon mal im Wert bei 1000 DM bewegten. Meine Vergütung als ungeprüfte wissenschaftliche Hilfskraft betrug damals 772 DM.

Besorgnis war für mich nicht der Grund, den Faden zu eröffnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aufführung aller Mozartsonaten ist beendet. Einen Termin habe ich verpassen müssen. Insgesamt gesehen war es eine Veranstaltung auf hohem Niveau. Der Anteil ausländischer Studenten war 100%, davon stammten 56% aus Ostasien, der Frauenanteil lag bei 61%.

Einige Studenten ließen Aufnahmegeräte mitlaufen, eine dieser Aufnahmen wurde auf Facebook veröffentlicht. Will ich nicht vorenthalten:

https://www.facebook.com/share/v/e6wjWWTK5qoB8vrK/
 

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