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...das stimmt nicht ganz @kitiumEine nicht zu arpeggierende Dezime kommt bei Liszt, mit Ausnahme etlicher früheren Werke, selten vor.
- Tannhäuser Ouvertüre Transkription wimmelt vor Dezimenakkorden (manche sollen gebrochen werden, etliche andere dezidiert nicht (darunter in rasantem Kontext auch ein C-Dur Biest C-G-c-e (da lasse ich das innen liegende c aus...ich Sünder)))
- 6. ungar. Rhapsodie 2.Teil hat links schnelle Dezimen ohne arpp.
(es gibt noch mehr fiese Dezimenstellen bei Liszt)


- wie dem auch sei: es finden sich in der Tannhäuser Ouvertüre sowohl Dezimenakkorde mit als auch ohne arpp.-Schlangenlinie, überraschenderweise auch identische (mal soll gis-e-h gebrochen werden, mal nicht) Wenn alle gebrochen werden sollten, dann müsste es eine entsprechende Anweisung geben; die gibt es aber nicht. (in der langsamen Einleitung sieht das anders aus bei den Achteltriolen links, da meint die auffallende Notation ein Abkürzungszeichen)



