Hall im Musikzimmer - gut oder schlecht?

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Marlene

Marlene

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Hallo,

gestern war ich in einem Haus, das über viel Platz verfügt. Es hat einen schönen Fliesenboden (Fußbodenheizung) und dort, wo ich mir die Flügel vorgestellt habe, reicht die Holzbalkendecke bis fast in Giebelhöhe, das sind an dieser Stelle etwa fünf Meter Höhe (einige Meter weiter fast sechs). Bei so viel „verzweigter“ Bauweise hat mich allerdings der Hall irritiert. Dieser war deutlich zu hören, als ich laut mit der Zunge geschnalzt habe.

Im halbrund wirkenden (mit Holzbalkendecke überdachten) Wintergarten (sieben Meter breit, ca. vier Meter tief - dort würde der Bösendorfer stehen) gibt es nachvollziehbar viel Glas. Der Wintergarten geht in den Wohnbereich über, dort steht nur ein kleiner Schrank mit TV und Stereoanlage und ein Sofa mit zwei Sesseln (Leder/Rattan).

Über den Hall habe ich mit einer Nachbarin, die gerade ihren Hund Gassi geführt hat, gesprochen. Sie ist Violinistin (nicht professionell) und hat sich pro forma schon für das erste Konzert und Treffen im vielleicht neuen Zuhause angemeldet. Sie hat gesagt, der Flügelklang mit Hall sei doch toll – wie Semperoper.

In Audioaufnahmen wird der Hall nachträglich hinzugefügt, ist also teilweise erwünscht. Ist Hall im Wohnraum gut oder schlecht für den Flügelklang?

Grüße
Marlene

Nachtrag, weil ansonsten wahrscheinlich eine Anmerkung käme wegen des Wintergartens:
Er liegt Richtung Osten, die großen Fenster verfügen über elektrische Rolläden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde meinen, lieber zu viel Hall als eine zu trockene Akustik. Was zu viel ist, kann man, sollte es wirklich stören, später abfangen, indem Du z.B. Stoffdrapierungen in den Ecken oder im Gebälk anbringst. Außerdem wird es mit 30 Anwesenden sowieso ganz anders klingen, als wenn das Zimmer leer ist.
Man selbst gewöhnt sich eh an den Klang im Raum; problematisch könnte es werden, wenn Du woanders spielen möchtest und es dort trockener klingt (ging mir letzte Woche in den ersten Minuten der Generalprobe im Konzertsaal so, da es in meinem Studio ziemlich viel Hall gibt). Aber auch darauf kann man sich schnell umstellen. Sowieso ist jede Akustik anders :-)
 
Wir hatten mal mit dem Orchester ein Konzert in einem Saal mit Studioakustik gegeben. Grauenhaft! Jeder bekam sein eigenes Mikro und das Ganze wurde dann aufwändig fürs Konzert zusammengemischt. Lieber etwas mehr Hall ;-)
 

Dann? Wenn ich eingezogen bin? Das wäre etwas spät und dann müsste ich mit dem Klang leben, falls er mir nicht zusagen sollte.

Es kommt auch darauf an, welche Frequenzbereiche bevorzugt werden.

Frequenzbereiche? Die meines Gehörs? Falls ja, lieber @agraffentoni: Woher kenne ich diese Frequenzbereiche? Durch einen Hörtest? Ich bin verwirrt.

Ein guter Freund hat gestern sinngemäß gesagt: „Da brauchste nur einen mit ner Blockflöte reinzuschicken und hörst, wie lange der Hall trägt“. Naja, gründlich (und ein wenig bekloppt) wie ich bin, habe ich überlegt, ein Klavier dort reinzustellen, falls es in der Nähe einen Klavierhändler gibt, der es für einen Tag ausleihen würde. Den Aufwand wäre es wert, um sich später nicht zu ärgern. Aber die nette Nachbarin mit der Violine wäre sicherlich für eine Klangprobe verfügbar und gerne bereit, mir zu einer besseren Beurteilung zu verhelfen. Wäre das eine Option? Es würde vermutlich nicht reichen Klaviermusik flügellaut von der Stereoanlage abzuspielen, oder?

Falls das Haus wirklich in die allerengste Wahl fallen sollte...

Es ist seltsam, dieses Haus habe ich länger als die anderen interessanten Häuser auf meinem Online-Merkzettel gespeichert. Der Innenbereich ist wunderschön, ich habe mich gefühlt wie im Urlaub am Mittelmeer. Der Außenbereich sagt mir allerdings weniger zu, den Grund für dieses diffuse Gefühl habe ich noch nicht herausgefunden. Das Grundstück hat den Vorteil, dass ich nie Rasen mähen oder Gartenarbeit verrichten müsste (ich werde ja nicht jünger). Trotz des fehlenden Gartens hat man von der Terrasse aus Fernsicht über Felder und Baumbestand. Laut Bebauungsplan wird dort vermutlich niemals gebaut. Von der kleinen Südterrasse aus fällt der Blick auf eine Grabenparzelle, das nächste Haus steht 50 m entfernt. Näher stehen zwei Nachbarhäuser: Das eine auf der gegenüberliegenden Straßenseite, das andere 12 m neben dem besuchten Haus. Es ist also ideal, um Nachbarn nicht mit Klaviermusik zu belästigen. Die Straße hat nur wenige Häuser und endet nicht weit hinter dem infrage kommenden Haus. Dort ist eine größere Fläche mit Platz für die Autos von Besuchern. Aber trotzdem kam bei diesem Haus nicht der erwartete „Flush“, den „Seine Majestät“ und der Wiener in mir ausgelöst haben.

Auf der Rückfahrt habe ich mich gefragt: Was ist es, das dieses ambivalente Gefühl ausgelöst und mich nicht völlig von diesem interessanten und innen wunderschönen Haus überzeugt hat (auf dessen Besichtigung ich mich so sehr gefreut habe)?

Edit:
Die Haus- und Grundstückssuche fühlt sich wie meine Flügelsuche an (nur, dass mir aktuell gravierendere Fehler unterlaufen könnten). Auch hier steht eine Werksbesichtigung an (beim Hersteller des verlinkten Hauses). Den "Flush" der Flügelsuche hat der Blick auf die Empore dieses Hauses ausgelöst. Gleiches ist bei der Besichtigung eines Hauses aus dieser Manufaktur passiert. Diese Häuser sehen nicht nur anders aus, sie fühlen sich auch anders an: sie atmen (und das tun sie - infolge des Wandaufbaus - im wahrsten Wortsinn).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hall ist sicher mittels Einrichtung regulierbar. Ich würde zusätzlich auch auf Schallquellen im Haus und außerhalb des Hauses achten, z.B. von Klima-/Lüftungssystemen, automatischen Stellmotoren, Wärmepumpen (tiefe Frequenz, evtl. Infraschall), Windanlagen u.ä.
 
Auch wenn es banal klingt, aber achte trotzdem darauf: Die Bewohner, Einrichtung, Dekoration und Wandfarbe eines Hauses können den Eindruck extrem beeinflussen - positiv oder negativ. Das habe ich schon am eigenen Leib erfahren. Aus deinen Beschreibungen klingt das Haus wirklich toll. Und der Vorteil beim Kauf (vs. Bau) ist: 1. Man sieht direkt, wie es aussieht und 2. man kann "direkt" einziehen und hat 3. keine sehr nervenaufreibenden Probleme mit Handwerkern (es sei denn, du lässt aufwendigere Renovierungen ausführen).

Die Akustik kann man ziemlich stark beeinflussen durch Möbel, Teppich, Vorhänge, Wandbehänge und Akustikschaum. Ich glaube, mit entsprechendem Aufwand könnte man aus jeder barocken Kirche ein Studio machen, wenn man wollte...
 
Der Hall hängt ganz gewaltig von der Einrichtung ab: Einrichtungsgegenstände dämpfen regelmäßig. In einer leeren Wohnung ist der Hall hoch.
Kräftiger Hall kann durchaus positiv wirken, besonders bei der Gitarre (die an sich weit aus leiser ist als ein Flügel) mag ich ihn. Aber wenn's an lauten Stellen einfach nur scheppert (habe ich ein paar mal bei Konzerten in Kirchen erlebt), dann ist der Hall sicher zu viel.
Im Wintergarten bietet es sich geradezu an, große Pflanzen hinzustellen, die den direkten Hall der Glasflächen zerstreuen - und außerdem für ein angenehmeres Klima für den Flügel sorgen.
 
3. keine sehr nervenaufreibenden Probleme mit Handwerkern

Diese können einem - nicht nur beim - Neubau - in der Tat viel Ärger machen. Ich habe es vor sieben Jahren bei umfangreichen Renovierungsarbeiten erlebt. Das Bad wurde runderneuert und dabei sollten neue Rohre verlegt werden. Das Ergebnis davon war, dass im 1. Stock die halbe Decke mit Lehmschüttung (Haus Baujahr 1905) runtergekommen ist. War das eine Sauerei! Was war passiert: Die Wasserleitungen im Bad wurden zwar erneuert, aber ein altes T-Stück belassen. Es wurde undicht - ich mehrere Tage nicht zuhause. Danach war auch die Renovierung meines Büros erforderlich. Der Installateur hat bis heute nicht verstanden, warum ich stinksauer über seine Arbeit war.
:dizzy:

(es sei denn, du lässt aufwendigere Renovierungen ausführen).

Nicht bei diesem Haus - es ist keine 15 Jahre alt.
:-)
 
Wenig Hall macht die Sache schwieriger.

Und DESWEGEN ist weniger Hall besser zum Üben.

Denn wenn man gewohnt ist, mit dem wenigen Hall das Instrument gut zum Klingen zu bringen, dann geht es mit Hall umso besser.
Ist man hingegen beim Üben relativ viel Hall gewohnt, dann ist man auch gewohnt, "nicht viel tun zu müssen", damit es schön voll und rund klingt; somit wird man sich in vielen anderen Akustiken unwohl fühlen und das Spielen als anstrengend, den Klang als zu trocken, abgehackt etc. empfinden.

Was man aber am Instrument immer schauen sollte, ist, dass die Dämpfer den Ton nicht zu brutal sofort abwürgen. Ein gut eingestelltes Instrument ist immer so, dass man einen gewissen, nicht zu langen, aber auch nicht zu kurzen Nachklang nach dem Beenden des Tones hat.
 
Ich würde zusätzlich auch auf Schallquellen im Haus und außerhalb des Hauses achten, z.B. von Klima-/Lüftungssystemen, automatischen Stellmotoren, Wärmepumpen (tiefe Frequenz, evtl. Infraschall), Windanlagen u.ä.

Es ist schon fast beunruhigend, auf was man achten muss, um keinen Fehler fürs Leben zu begehen. Z.B. auf dem Land durch Dachständer-, harmlos aussehende Mittelspannungsleitungen oder gefährliche Hochspannungsleitungen (mit ausreichend Abstand sind die Donaumasten nur optisch ein Problem) hinzu.

Und Einträge im Baulastenverzeichnis oder Grundbuch (Abt. II) können einem auch das Leben schwer machen (werden aber spätestens beim Notar entdeckt), z.B. eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit eines Netzbetreibers. Der Eigentümer des Hauses erhält einen größeren Geldbetrag und erlaubt dem Konzern das Erbauen einer Stromleitung. Einen solchen Fall habe ich vor zwei Monaten erlebt. Am Rande des Grundstücks steht der Mast einer 380 kV-Leitung. Der Makler hat es nicht verschwiegen (im Gegensatz zu einem anderen Haus - davon stand nichts im Exposé, ich habe es auf Nachfrage erfahren). Der Eigentümer hat ein etwa zehnjähriges Kind und vielleicht zieht er dort aus, weil ihm klar geworden ist, welchen Gefahren er sich und sein Kind dort aussetzt.
 

@Marlene

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man in einem doch recht begrenzten Raum wie einem Privathaus nicht den Hall beliebig reduzieren kann, falls Du Sorge hast, bei Deinen vielen auswärtigen Konzerten in ungewohnter Akustik auftreten zu müssen. ;-)

Aus eigener Erfahrung möchte ich zu Bedenken geben, dass - falls Du ein Haus um Deine Flügel herum suchst - das Raumklima bei offener Bauweise schwerer konstant zu halten ist als in einem geschlossenen Musikzimmer. Mit einem Venta ist es da nicht getan.
 
Im Wintergarten bietet es sich geradezu an, große Pflanzen hinzustellen, die den direkten Hall der Glasflächen zerstreuen - und außerdem für ein angenehmeres Klima für den Flügel sorgen.

Der Wintergarten sieht aus wie ein botanischer Garten mit teilweise sehr großen Pflanzen. Falls es zum Kaufvertrag kommen sollte hoffe und vermute ich, dass der Eigentümer diese Pflanzen im Haus belassen wird.
:-)

Ich mache mir allerdings auch Gedanken darüber, wie ich den Wassertransport zu den Pflanzen (und – falls erforderlich – zu den Ventas realisieren soll). Die Küche ist zu weit entfernt fürs Wasserschleppen, aber das Gäste-WC böte sich an. Dort ist die - dem Wintergarten am nächsten liegende - Zapfstelle. Mir schwebt so etwas wie ein Rollwagen vor, darauf ein großer Kanister mit Schlauch und Zapfhahn. Dieses Gefährt könnte ich dann von Pflanze zu Pflanze rollen ohne mir das Kreuz oder die Schultern zu verreißen. Somit ist der größte Vorteil des Hauses (viel Platz) auch sein größter Nachteil (Wasser zu Pflanzen und Ventas schleppen).
;-) :-D

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man in einem doch recht begrenzten Raum wie einem Privathaus nicht den Hall beliebig reduzieren kann (...).

Mit so etwas?

Möbel, Teppich, Vorhänge, Wandbehänge und Akustikschaum.

Ein Teppichläufer unter den Flügeln wäre in Ordnung. Aber sonst nichts, es würde dieses Haus verschandeln und das würde ich ihm nicht antun.

Meine Sorge gilt nicht


sondern unschönen Klängen.


Du warst schneller als @fisherman, von dem ich diesen Hinweis erwartet habe.
;-):-D

Aus eigener Erfahrung möchte ich zu Bedenken geben, dass - falls Du ein Haus um Deine Flügel herum suchst - das Raumklima bei offener Bauweise schwerer konstant zu halten ist als in einem geschlossenen Musikzimmer.

Über dem Bösendorfer ist die Bauweise auch recht offen, aber nicht so sehr, wie im Wintergartenhaus.

und ein wenig bekloppt wie ich bin, habe ich überlegt, ein Klavier dort reinzustellen, falls es in der Nähe einen Klavierhändler gibt, der es für einen Tag ausleihen würde.

Bekloppt, aber zum Glück keine Gefahr für meine Umwelt!
;-)

Es gibt noch ein anderes interessantes Haus mit giebelhoher Decke. Bisher habe ich gezögert es zu besichtigen, weil das Grundstück viel Gartenarbeit erfordert (Rasen, lange Hecke, einige Bäume mit Formschnitt). Im OG dieses Hauses steht ein alter Blüthner und mit diesem wäre eine Klangprobe dort gut zu realisieren. Leider wird er nicht mit dem Haus übergeben.

Für das Wintergartenhaus gibt es eine Lösung, denn ein lieber Freund hat mir einen „handlichen“ Flügel, dessen Transport und zupackende Helfer offeriert, um mich bei der Klangprobe zu unterstützen.
:kuscheln: :-) :super:

Jetzt steht erstmal ein neuer Termin an, denn der Makler hat den Vorschlag gemacht, das abendliche Ambiente des Hauses (besonders in Bezug auf die Innen- und Außenbeleuchtung) zu erleben.
:-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Diese Anregung ist gut! :-) :super:

Da geht nichts, aber etwas anderes wäre möglich.

Das Gäste-WC ist von der äußersten Ecke des Wintergartens etwa zehn Meter entfernt. An die Duscharmatur vom Gäste-WC könnte ich einen Gartenschlauch anschließen, Gardena hat passende Adapter dafür. Um die Wasserzufuhr unterbrechen zu können (und nicht auch den schönen Fliesenboden zu bewässern), könnte ich dieses Teil anbringen. Ich müsste mich mit diesem "Gießstab" dann nicht bücken.
:-) :super:
 
Gardena hat ein vollautomatisches Bewässerungssystem mit Zeitschaltuhr und allem Pi-Pa-Po im Programm. Das geht auch gut für Cannabis-Plantagen.
Zum Thema Hall: einfach mal den türkischen Tontechniker Machmalhall fragen.
Oder wie wär's mit Vorhängen? Du willst doch im Hochsommer nicht im Treibhaus verschmachten. Fliesen sind ungünstig. Bei mir hat das Auslegen der Bühne mit Teppichboden Wunder bewirkt.
 
Die Lösung mit dem Gartenschlauch ist zwar bequem, aber gefährlich:

Auch im von uns bewohnten Mehrfamilienhaus hat der Bauträger an Wasseranschlüssen gespart. Die Wohnung über uns hat eine 30qm große Terrasse - Platz für viele, viele Pflanzen, die auch viel, viel Wasser brauchen, das man nicht aus der Küche in der Gießkanne ranschleppen möchte. Also flugs einen Schlauch von der Küche nach draußen gelegt und vergessen, den Wasserhahn abzudrehen, so dass der Schlauch unter Druck steht.

Eines schönen Tages (nachts, um genau zu sein), platzte der Schlauch. Wie es so ist: oben alle im Halbdelirium nach einer Party, mein Sohn und ich verreist, nur Frau und Tochter zu Hause. Als sie vom Geplätscher aufwachten, lief Wasser aus allen Deckenöffnungen. Oben geklingelt - es dauerte, bis man dort erwachte. Folge: 6 Wochen Trocknung, Rückbau der halben Wohnung bis auf den Rohbau und anschließend Neuaufbau. Kosten irgendwo oberhalb 20.000 Euro. Da wäre Wasser schleppen doch billiger gewesen.

Also von Gardena und Schlauch rate ich ab. Der Flügel hatte übrigens Glück, hat nix abbekommen. Aber Du hast ja zwei Flügel - die Wahrscheinlichkeit, dass einer Schaden nimmt, steigt natürlich mit der Anzahl von Flügeln ...
 
Gardena hat ein vollautomatisches Bewässerungssystem mit Zeitschaltuhr und allem Pi-Pa-Po im Programm.

Da läge immer ein Schlauch herum.


Schrecklich! Ich mag sie grundsätzlich nicht und das schöne Ambiente wäre perdu.

Du willst doch im Hochsommer nicht im Treibhaus verschmachten.

Das stört mich nicht, ich bin heiße Sommer in der Flügelwohnung gewohnt.


Schlimmer als Laminat? Das ist doch auch Hartboden?

Bei mir hat das Auslegen der Bühne mit Teppichboden Wunder bewirkt.

Das glaube ich Dir, aber ich will nie wieder Teppich im Haus haben.

Also von Gardena und Schlauch rate ich ab.

Ich hatte vor Jahren, als ich noch eine üppige Vegetation auf der Terrasse hatte, im Sommer einen Wasserschlauch von der Dusche durch das gekippte Fenster nach draußen geführt. Ich habe nicht einmal vergessen, das Wasser abzustellen. Ich würde es im Haus schon gar nicht vergessen – der Schlauch muss doch weggeräumt werden.
 

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