Habt ihr ein Ziel beim Klavierenspielen?

pianoob

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Also als ich vor einem Jahr mit dem Klavierspielen angefangen habe, habe ich mir vorgenommen eines Tages mal das Lied "Those who fight further" von Nobuo Uematsu spielen zu können.
Und Wenn ich 50 werde wenn ich das spielen kann irgendwann :-D

Habt ihr auch ein Ziel gehabt als ihr mit Klavierspielen angefangen habt?
Und JA: Ich weiss der Weg ist das Ziel :-p


Nur wunderschön aufm Piano !!!
 
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Wow...ich kann diesen hyperextension Fingern nicht wirklich zusehen, da wird mir schlecht beim zuschaun :)
Sollte doch nach 4 Jahren oder so möglich sein.

Ich hab seit Anfang an ein unrealitisches Fernziel...die Goldberg-Variationen :)



Die sind derart unrealistisch, ich fang sie auch nach 2 Jahren nicht mal versuchsweise an *g*
 
Je die Finger sind auch teilweise so verkrampft :-D
Ja also die Goldberg-Variationen hab ich schon von gehört. hört sich auf jeden Fall nach jeder Menge Arbeit an :-D

UPDATE: Hab das Video geändert und den Original Pianist von Nobuo Uematse gefunden ^^
 
Ich habe mit 5 begonnen Klavier zu spielen. Von einem Ziel kann da noch keine Rede sein. Mit gerade 14 habe ich zur Orgel gewechselt, Ziel D-Schein. Ziel war nach einem Jahr erreicht und ein paar Monate später habe ichnmit der C-Ausbildung angefangen. Da bin ich seit seit knapp 9 Monaten bei:-)
 
Cool Orgel ist ja nochmal schwerer als n Klavier oder? Aber auf jeden Fall Respekt.
 
Ich hatte nie ein bestimmtes Ziel. Immer nur Spaß an der Sache.
Aber als ich vor (keine Ahnung...10 oder 15 Jahren?) das erste mal Jon Schmidt, "All of Me" hörte, dachte ich das erste mal "Wow! Das willste irgend wann mal können". Es war auch einer der Gründe dafür, dass ich überhaupt mal bissel Unterricht genommen habe.
Und seit diesem Jahr arbeite ich das erste mal an dem Stück (nach erfolglosen Versuchen in den vergangenen Jahren). Das macht mir schon fast Angst. Es war immer unerreichbar und auf einmal kommt es mir vor, als ist es im Bereich des Machbaren.

Und dann?
 
Ich hatte nie ein bestimmtes Ziel. Immer nur Spaß an der Sache.
Aber als ich vor (keine Ahnung...10 oder 15 Jahren?) das erste mal Jon Schmidt, "All of Me" hörte, dachte ich das erste mal "Wow! Das willste irgend wann mal können". Es war auch einer der Gründe dafür, dass ich überhaupt mal bissel Unterricht genommen habe.
Und seit diesem Jahr arbeite ich das erste mal an dem Stück (nach erfolglosen Versuchen in den vergangenen Jahren). Das macht mir schon fast Angst. Es war immer unerreichbar und auf einmal kommt es mir vor, als ist es im Bereich des Machbaren.

Und dann?

Interessant. Ich hab mal reingehört/gesehen wie der Jon das spielt. Kannst du schon die Akkorde mit dem Unterarm spielen? Viel Spass dabei.
 
Beschäftigt Euch mal mit den Werken der klassischen Pianisten wie Beethoven, Schubert, Chopin, Liszt, Brahms usw.

Dann werdet Ihr merken, dass das, was Ihr da momentan so feiert und als "Traumziel" anseht, nur ein müder Abklatsch der WIRKLICH geilen Stücke ist.

Vermutlich seid Ihr dafür nur bislang nicht offen gewesen, weil Ihr denkt, das seien ja "alte" Komponisten und daher nichts für junge Leute des Jahres 2015. Oder so ähnlich.
Macht Euch frei davon, dann habt Ihr die Chance, die realen musikalischen Wonnen zu erleben.

Viel Spaß, LG
Hasenbein
 
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Ich will irgendwann mal die großen klassischen Sonaten spielen können... :) Bin sowieso schon ganz scharf auf das erste klassische Stück, alleine schon, weil mich die Unterschiede im Notenbild zwischen Klassik und Pop interessieren.

Würde auch gern mehr als ne Stunde pro Tag üben, aber ich weiß nich genau, wie ich das am besten anstellen sollte. Nach den Ferien werde ich da mal fragen.
 
Als ich vor vielen Jahren mit Klavierspielen anfing, da verfolgte ich schon einen genauen Zwei-Stufen-Plan. Stufe 1: Ein paar Jahre auf einem Klavier rumklimpern, ein paar (mittelschwere) klassische Stücke halbfertig einspielen. Stufe 2: Fortgeschrittene Amateure und Profis auf Clavio.de mit einem (angeblichen) Lernfaden über die "Grande Sonate Pathétique" zur Weissglut zu bringen. Ich fühle auf einm guten Weg...;-)
 
(Fern)Ziel für mich stellt das Schubert Impromptu in As-Dur op. 90.4 dar. So gespielt, dass die für mich erreichbare Geschwindigkeit diesen für das Stück typischen Perleneffekt bringt.

Das halte ich für realistisch und machbar.
 

Ich habe mit ca.10 Jahren angefangen. Eines meiner Ziele in der Vergangenheit war die h-moll Sonate von Liszt. Aber ich habe dann ungefähr ca. 20 Jahre kein Klavier mehr unter den Fingern gehabt. Momentan habe ich mehrere Beethoven Sonaten im Visier, die ich entweder schon kann, auffrische oder zum Teil neu lerne. Die Sturm, Waldstein,Appasionate und 110.
Das Ziel ist nächstes Jahr, zusammen mit den Impromti von Schubert ein oder mehrere Konzerte zu geben.
Danach werde ich mal wieder den Liszt ansteuern.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich habe mit ca.10 Jahren angefangen. Eines meiner Ziele in der Vergangenheit war die h-moll Sonate von Liszt. Aber ich habe dann ungefähr ca. 20 Jahre kein Klavier mehr unter den Fingern gehabt. Momentan habe ich mehrere Beethoven Sonaten im Visier, die ich entweder schon kann, auffrische oder zum Teil neu lerne. Die Sturm, Waldstein,Appasionate und 110.
Das Ziel ist nächstes Jahr, zusammen mit den Impromti von Schubert ein oder mehrere Konzerte zu geben.
Danach werde ich mal wieder den Liszt ansteuern.

Sag Bescheid wenns soweit ist, da wär ich auch gerne dabei! :bye:
 
Ich hab kein langfristiges Ziel, ich schaue einfach, wie es weitergeht, setze immer einen Fuß vor den anderen.

Konkret heißt das: Nachdem ich die Noten ein Jahr hab reifen lassen, hab ich mir jetzt doch mal die Sonate #1 von LvB angeschaut. Ich glaub, die mach ich jetzt (wobei "jetzt" bedeutet "in den nächsten 24 Monaten").
 
Ich habe vor ein paar Jahren mal Harald Schmidt in seiner Show mit Anne-Sophie Mutter KV1e spielen sehen. Das war immer mein Ziel für den Anfang beim Klavierspielen, weil es so einfach scheint ;-)
Neben den kleinen Etappenzielen ist mein Fernziel für irgendwann die ungarische Rhapsodie Nr. 2.
(Wobei mich nur alles bis zum bekannten Teil interessiert)
 
Beschäftigt Euch mal mit den Werken der klassischen Pianisten wie Beethoven, Schubert, Chopin, Liszt, Brahms usw.

Dann werdet Ihr merken, dass das, was Ihr da momentan so feiert und als "Traumziel" anseht, nur ein müder Abklatsch der WIRKLICH geilen Stücke ist.

Vermutlich seid Ihr dafür nur bislang nicht offen gewesen, weil Ihr denkt, das seien ja "alte" Komponisten und daher nichts für junge Leute des Jahres 2015. Oder so ähnlich.
Macht Euch frei davon, dann habt Ihr die Chance, die realen musikalischen Wonnen zu erleben.

Viel Spaß, LG
Hasenbein
Was mich betrifft: Voll daneben. Ich habe viel probiert, lange überlegt, Lehrer genommen und mit ihm zusammen in alle möglichen Richtungen gegangen und bin regelrecht glücklich, dass ich endlich weiß, was ich überhaupt spielen will.
Es ist mir klar, dass Jon Schmidt seichte Musik macht, selten über mehr als 3 Akkorde hinaus kommt, einfache Rhythmen verwendet... Ich weiß auch nicht warum mir seine Musik so gut gefällt und warum es mir Spaß macht, ihn zu spielen. Aber das tut es nun mal. Bei noch keinem klassischen Stück habe ich auch nur annähernd so viel geübt (inkl. Technikübungen) wie bei Sachen für/von John Schmidt.
Davon abgesehen spiele ich ja auch Sachen von Chopin, Piazzolla, Klaviermacher :-D

Interessant. Kannst du schon die Akkorde mit dem Unterarm spielen? Viel Spass dabei.
DAS ist der mit Abstand einfachste Part. :-)
 
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