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walter1304
Guest
In @abschweb s Beitrag zu Beethoven op. 90 wurde die o.a. Grieg-Sonate erwähnt. Ich habe vor 2 Jahren etwas intensiver daran geübt, fand (und finde) sie immer noch sehr schön. Was mich verwundert ist, dass diesem Stück nicht besonders viel Bedeutung beigemessen wird und es auch sehr wenig gespielt wird.
Als ich meinem ersten Klavierlehrer den Vorschlag machte, diese zu üben, rümpfte der die Nase. Sowas würde aber kaum einer spielen, auch an der Hochschule hätte er nie jemanden getroffen, der sich damit beschäftigt. Mein zweiter Klavierlehrer war da etwas "toleranter", man merkte aber auch ihm deutlich an, dass er nicht begeistert war. Immerhin hat er irgendwo im Keller aus seiner Studienzeit noch einen Notensatz davon gefunden.. Ich war schon etwas perplex, dass dem Stück von Grieg so viel Ablehnung entgegen gebracht wurde, es war ja immerhin Grieg und nicht Yiruma oder sowas, worüber Klavierlehrer im Allgemeinen die Nase rümpfen..
Im Netz findet man nicht viele professionelle Aufnahmen davon. Große Anerkennung hat dieses Stück offenbar nie erfahren. Ganz anders als z.B. bei den Lyrischen Stücken. Woran könnte das liegen?
Meine Freundin liebt den 2. Satz
Als ich meinem ersten Klavierlehrer den Vorschlag machte, diese zu üben, rümpfte der die Nase. Sowas würde aber kaum einer spielen, auch an der Hochschule hätte er nie jemanden getroffen, der sich damit beschäftigt. Mein zweiter Klavierlehrer war da etwas "toleranter", man merkte aber auch ihm deutlich an, dass er nicht begeistert war. Immerhin hat er irgendwo im Keller aus seiner Studienzeit noch einen Notensatz davon gefunden.. Ich war schon etwas perplex, dass dem Stück von Grieg so viel Ablehnung entgegen gebracht wurde, es war ja immerhin Grieg und nicht Yiruma oder sowas, worüber Klavierlehrer im Allgemeinen die Nase rümpfen..
Im Netz findet man nicht viele professionelle Aufnahmen davon. Große Anerkennung hat dieses Stück offenbar nie erfahren. Ganz anders als z.B. bei den Lyrischen Stücken. Woran könnte das liegen?
Meine Freundin liebt den 2. Satz



. Es gibt Passagen, wie der Anfang des 2. Satzes, die sind total simpel, und dann gibt es Stellen, die muss ich wirklich intensiv üben, so z.B. den Mittelteil des ersten Satzes, weniger wegen der Technik, eher dieses Harmonie-Wirrwarr....

. Habe damals viel dran gearbeitet, vom Blatt konnte ich es sicher nicht (bin aber generell ein lausiger Vom-Blatt-Spieler).
. Letzterer Punkt muss für uns Amateure jedoch kein Nachteil sein. 
). Dort habe ich den 1. Satz gespielt (Grieg war Norweger und wird dort auch heute noch verehrt) und reichlich Beifall bekommen.