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florianf
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u.U. dann vllt die Messreihen im 400er Bereich immer mal recyclen, da die recht bekannt sein dürften, wenns da 1, 2 gibt die deine gemeinde immer singt, dann musst du nur mehr die Lieder (Eröffnung, Gabenbereitung) passend wählen,Bei uns wird das erst am Abend oder ein paar Stunden davor überlegt, welche Lieder im Gottesdienst vorkommen soll. (...) Nicht dass ich ein schlechter vom Blattspieler wäre, aber in so einer Situation steht man ja noch mehr unter Stress und ich will einfach ein gewisses Gefühl von Sicherheit haben. Ich finde das ist auch ein bisschen Verantwortung die man dann trägt.
Danklied kann man eigentlich mit 266 und 267 anfangs ganz gut auskommen.
Halleluja ist bei uns 530,1 ,6 ,7 ,8 sehr bekannt.
Bei den Antwortgesängen und Hallelujarufen würde ich das Münchner oder Grazer Kantorale, was ihr eben bei euch nutzt, konsultieren, da stehen immer empfehlungen zur jew. Lesung und Evangelium drinn samt Vers.
Ich hab auch schon mal für fast alles die Erste Reihe genommen als Vertretung, das konnten alle ganz gut (Eröffnung 462, Gloria 464, Sanctus 469, Agnus 470, Danklied 472) - in Österreich wird zudem keine Messe so oft rauf- und runtergenölt wie die schubert-messe (Deutsche Messe) (802-Reihe im österreich-Teil), keine Ahnung wie das sonstwo ist - aber das ist wohl der Nr. 1 Tipp wenn man hierorts ne universalmesse braucht.
In meinem Augen (bürgen kann ich nur für hierzulande) gängige Sachen wären als
Gloria: 456,457,464,476,486
Sanctus: 459, 469, 491,
Agnus: 435, 470, 482, 492, kann man aber auch immer mal gebetet lassen
die kennt hier fast jeder
Immer neu anpassen muss man denke ich nur Antwortgesang und Halleluja, Gloria, Sanctus kann man eins der gängigen nehmen, Danklied gibts auch n paar "Hits", ebenso Agnus, obwohl man das auch beten kann - Kyrie kann man oftmals gebetet hinnehmen anfangs. Wirklich stark gemeindeabhängig sind mMn die Lieder zur Eröffnung und zur Gabenbereitung - bevor man da weitersucht am besten nachfragen was oft genommen wird.Das klingt gut. Sowas wäre schön, wenn es das hier gäbe, dann kommt man wirklich nicht in Stress. Mir wurde ja erlaubt Lieder selbst mitzubringen, ich hätte jetzt nicht gedacht, wo die mir das ja erlaubt haben, dass es anscheinend dennoch so schwer ist die passenden Sachen zu finden. Ich muss das ja scheinbar komplett an jeden Gottesdienst neu anpassen.
Falls mal eine Inspiration gesucht wird, orientiere ich mich auch gerne am Jahresliedplan der Diözese Linz: http://www.dioezese-linz.at/redsys/data/kirchenmusik/Liedplan_2012_-_20132.pdf
Ich kenne ein paar Nebenamtler bei uns, die auch ohne / mit wenig Pedal spielen - die Leute stören sich dort denk ich nicht daran, hauptsache singbarer Manualsatz - wenn man den Bass links geschickt mitnimmt kann das auch gut laufen. Was mir manualiter immer ein wenig abgeht is die Unterlage des Subbasse 16, mein Professor meint, dass das Volk das als Signal brauche, dass es jetzt an der Reihe is zum Singen. Ich konnte das noch nicht vergleichend überprüfen.Ich habe mal ein Kompliment bekommen für meine gute Führung im Pedal, dass die Basslienie sehr schön rausgekommen ist, ich weis jetzt nicht ob die Person keine Ahnung hatte oder ich so geschickt war, denn ich habe in dem Stück gar kein Pedal benutzt. In Gotteslobsätzen spiele ich nur manche mit Pedal, manche mit wenig und manche ohne. Ich glaube mit guter Registrierung kann man da auch sparsam sein mit dem Pedal.
die kleinen Präludien etc. zum Auszug finde ich super, das passt doch gut. Hierzulande hämmert ein nebenamtler zum Auszug teils einfach immer I_IV_V runter, hauptsach laut mit Mixtur und Posaune - das is doch recht fad.