Führt ihr ein Übe-Tagebuch?

Führt ihr ein Übe-Tagebuch

  • Ja

    Stimmen: 11 22,9%
  • Nein

    Stimmen: 37 77,1%

  • Umfrageteilnehmer
    48
Dabei seit
13. Jan. 2012
Beiträge
2.501
Reaktionen
2.374
Hallo zusammen,
seit Anfang des Jahres führe ich eine Übe-Tagebuch, in dem ich eintrage, was ich wann und wo übe. Außerdem trage ich dort Konzerte, Dienste usw. ein.

So habe ich zum einen, einen besseren Überblick über meine aktuellen Stücke und zum anderen sehe ich, wann ich ich z.B. ein Vorspiel oder Dienst habe (das hilft dann der Vorbereitung).

So sieht sowas bei mir aus:

Unbenannt-Scannen-01.jpg

Habt ihr sowas auch?

Viele Grüße
Jonas

P.S.: Wer aus meiner Krakelei lesen kann, was ich gerade übe, der bekommt von mir ein Like :-D
 
Ein Übetagebuch habe ich nicht. Wann ich mit Spielen dran bin, steht in meinem normalen Kalender.
Aber ich schreibe mir auf, welche Stücke ich jeweils als Vor- oder Nachspiel genommen habe.
 
Du meinst, weil ich keine Zwischenspiele und andere Späße erwähnt habe? ;)
Ich habe ein einziges Mal in einem katholischen Gottesdienst gespielt, bei der Hochzeit meiner besten Freundin.
 
Du spielst die Sonate Nr. 1 von Rheinberger, davon momentan Praeludium und Andante:




Ein Übetagebuch zu führen ist sicher eine gute Idee, vor allem behält man damit einen besseren Überblick; ich selbst bin aber zu faul dafür und brauche zum Glück als reine Hobbypianistin auch keine keine eiserne Übedisziplin.
 
Hallo zusammen,
seit Anfang des Jahres führe ich eine Übe-Tagebuch, in dem ich eintrage, was ich wann und wo übe. Außerdem trage ich dort Konzerte, Dienste usw. ein.

So habe ich zum einen, einen besseren Überblick über meine aktuellen Stücke und zum anderen sehe ich, wann ich ich z.B. ein Vorspiel oder Dienst habe (das hilft dann der Vorbereitung).

So sieht sowas bei mir aus:

Den Anhang 8438 betrachten

Habt ihr sowas auch?

Viele Grüße
Jonas

P.S.: Wer aus meiner Krakelei lesen kann, was ich gerade übe, der bekommt von mir ein Like :-D

Mensch Jonas, was Du da hast ist kein Übe-Tagebuch, das ist ein stinknormaler Tischkalender;-).
 
Das ist ein Bild vom heutigen Tag aus meinem neuen digitalen Übekalender. Ich bin mit meinem Programm da, wo der Pfeil ist, man sieht sehr gut den Fortschritt:

Übekalender.jpg

Die anderen Tage sehen genauso aus.

CW
 

Zur Zeit über ich (seit ca. einem Jahr mit Unterbrechungen) ca. 15 mittlere Stücke, wobei auch Schumann, Brahms, Beethoven dabei sind. Es ist jeden Übetag gleich und da brauche ich kein Tagebuch für.
 
Ich trage meine Übe-Stunden mit Datum in einer Excel-Tabelle und zwar pro Stück. Somit weiss ich, wie viele Stunden ich pro Stück gebraucht habe (Excel zählt die Stunden automatisch zusammen). Zum Beispiel für La Campanella habe ich vor x-Jahren bis zum Auswendig vorzutragen an die 80h verbraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich führe KEIN Übetagebuch, und das aus gutem Grund.
Ich neige zu einer gewissen Art von Zwangsneurosen - solchergestalt, dass ich mir selbst gern immense Pflichten auferlege, denselben hernach fanatisch nachkomme, ohne je explizit den Vorsatz gefasst zu haben, die fragliche Tätigkeit als Pflicht zu deklarieren. Das braucht jetzt niemand nachvollziehen zu können, aber ich lebe nicht erst seit gestern mit mir zusammen, und irgendwann kennt man die eigenen mentalen Ecken und Kanten.

Wenn ich anfinge mit so einem Tagebuch, würde ich mich "gezwungen" fühlen, mich permanent selbst zu überbieten und unzufrieden = gestresst zu sein, sollte dies einmal nicht klappen.
 
Nein so etwas mache ich nicht. Was protokolliert wird, ist der Unterricht. Außerdem werden alle Orgeldienste mit Dauer und Entlohnung aufgeschrieben. Sonst nix!
 
Ich hatte mir ja vor einiger Zeit in Excel ein Blatt angelegt und dort alle Stücke aufgeschrieben die ich langfristig können will.
Danach unterteilt in mittelfristige Stücke und zum Schluss die jetzigen ca. 15 Stücke.
Die meisten Stücke sind nur zwei, drei oder 5 Seiten lang.
 
Ein Übetagebuch zu führen ist sicher eine gute Idee, vor allem behält man damit einen besseren Überblick; ich selbst bin aber zu faul dafür und brauche zum Glück als reine Hobbypianistin auch keine keine eiserne Übedisziplin.

Eine eiserne Übedisziplin hatte ich früher auch nicht und das hat dann auch entsprechend nichts gebracht.
Auch als Hobbypianistin/Pianist sollte man schon Disziplin walten lassen.
Ich spiele seit über 49 Jahren Klavier und will mich immer noch verbessern und steigern.
Muss ja jeder selber für sich entscheiden. :bye:
 
Ich hatte mir ja vor einiger Zeit in Excel ein Blatt angelegt und dort alle Stücke aufgeschrieben die ich langfristig können will.

So ne Liste hab ich auch. ^^
Was steht denn auf deiner so alles?

Davon abgesehen hab ich auch ne Liste mit allen Stücken, die ich bis jetzt gespielt hab; um den Überblick zu behalten und ggf. mal eins wieder aufwärmen zu können wenns nötig ist.
 
Auf meiner Liste steht u.a.
Chopin, Op.9 Nr. 1, Nocturnes
Chopin, Op.9 Nr. 2, Nocturnes
Chopin, Walzer Op.69 Nr.1 (Op. posthum.)
Chopin, Walzer Op. posthum. Pag. 80
Chopin, Walzer Op. posthum. Lag. 86 (Alle Edition Peters)

Auch die Elise spiele ich seit Jahrzehnten immer noch so gerne und ist meistens mein Einstiegsstück für meine Ùbereien.

Dann noch R. Schumann, von fremden Ländern und Menschen, auch so ein Anfangsstück.

Brahms Walzer Op. 39, Nr. 15

Einige modernere Stück, bis hin zu Filmmusik, Musical u.s.w.

Also weit gefächert und so macht mir das Üben immer viel Spasss damit. :-)
 

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