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Man muss die rechte Hand ganz schon weit spreizen, um die Akkorde greifen zu können. Oder springen die Pianistinnen dann mit ihren Händen?Warum braucht man dafür überhaupt große Hände??
Nein, sie bringen ihre rechte Hand immer in die passende Position und verbinden diese Positionen mit einer fließenden zusammenfassenden Bewegung.muss die rechte Hand ganz schon weit spreizen, um die Akkorde greifen zu können. Oder springen die Pianistinnen dann mit ihren Händen?
Vielen Dank Alter Tastedrücker, das bringt Licht ins Dunkel! Auf Videos, wo normalhändige Leute diese Etüde spielen, ist mir auch aufgefallen, dass diese ihren rechten Arm ziemlich stark bewegen, wobei ich mir nicht erklären konnte, was die da genau machen. Das scheint dann die von Dir gemeinte zusammenfassende Bewegung zu sein.Nein, sie bringen ihre rechte Hand immer in die passende Position und verbinden diese Positionen mit einer fließenden zusammenfassenden Bewegung.
.Das ist ein sehr interessanter Ansatz!Mir macht das Spielen von diesem Stück irgendwie mehr Spaß mit zwei Händen durchgehend alternierend, übereinandergreifend.
Ich habe das jetzt ein paarmal ausprobiert bei dieser Chopin-Etüde, und es klappt bei den meisten Arpeggien sehr gut, bei wenigen allerdings noch nicht. Da Chopin bei mir aktuell durch eine Rachmaninoff-Etüde (39, 1) verdrängt wurde, wende ich dieses Prinzip dort an, und es macht voll Spaß, vergleichsweise entspannt und wurstig zu spielen.=> wenn man das erkannt hat (und das ist nicht schwer!) wird klar, dass man a la Liszts Wagenradmetapher die "Wippfähigkeit" ("Armrollung", "Rotation" - mir genügt "schaukeln") einsetzen kann, um die Finger ganz natürlich auf ihre Tasten fallen zu lassen.

Vielen Dank nochmals für Deine Aufdröselung @Alter Tastendrücker . Dementsprechend bin ich gerade den Anfang des Stücks durchgegangen.Gehen wir einfach mal die ersten Takte durch, was muss gegriffen werden?
1-2 c-g kein Problem
2-4 g-c kein Problem
4-5 c-e kein Problem
5-1 e-c sehr eng!
So geht es weiter!
Die Sexten muss man auch gar nicht greifen. Wer anfängt, in dieser Etüde Abstände durch das Spreizen irgendwelcher Finger zu überwinden, hat bereits verloren.Vielen Dank nochmals für Deine Aufdröselung @Alter Tastendrücker . Dementsprechend bin ich gerade den Anfang des Stücks durchgegangen.
Bereits den ersten F-Dur-Akkord (rechte Hand: 1-2, c-a) kann ich nicht richtig greifen, ohne Hand/Arm dabei zu verspannen. Der Abstand zwischen Daumen und Zeigefinger ist bei mir dafür zu kurz. Analoges Problem beim G-Dur-Akkord (rechte Hand: 1-2, h-g).
Es gibt dafür einige mögliche Lösungsansätze, 2 davon:ersten F-Dur-Akkord (rechte Hand: 1-2, c-a)
Das scheint bei mir für die Quarten gut zu funktionieren: c, g-c-e / 1, 2-4-5 (für die Sexten (c-a-...) nur im Notfall und nur kurz)also beim ersten Akkord nicht c-g-c-e, sondern c, g-c-e-c
Diesen Fingersatz merke ich mir, der wird woanders eingebaut.FS 1-3-5-2
Das ist ein wunderbar bequemer Fingersatz für einige Abwärtsbewegungen.dann ist allerdings die Abwärtsbewegung mit 4-2-1-2 nicht so angenehm.
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