Frage zu Tonleiter und Pausennotation

Ich hoffe du meinst kein Blatt spielen, sondern Noten lesen.

Mal ganz erlich? Das ist doch echt nicht schwer und nicht viel. Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Wenn du dazu zu faul bist, wird es nix mehr mit dem Klavierspielen.
 
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Ich hoffe du meinst kein Blatt spielen, sondern Noten lesen.

Mal ganz erlich? Das ist doch echt nicht schwer und nicht viel. Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.

Ich sage doch.., das lesen mag leicht sein. Ich kann es. Aber bis mein Gehirn erfasst hat, um welche Note es sich handelt, müssten meine Finger schon mindestens 5 Töne weiter sein. Ist das eigentlich normal nach 6 Monaten? Mit wenig noten üben:-)
 
Kuck mal, Deine Ernsthaftigkeit reicht in dieser Sache einfach nicht aus.

Wärst Du wirklich daran interessiert, das Notenspiel zu erlernen, dann würdest Du nicht Ausreden ersinnen, sondern Dich fragen: "Was machen andere (die ja nicht klüger oder begabter sind als ich) anders, so daß sie es hinkriegen, ich aber nicht? Irgendwas muß an meinem Grundansatz ja falsch sein."

Da Du aber nicht wirklich dran interessiert bist (sondern nur am Erlebnis, ein Stück spielen zu können und an den Emotionen, die durch das Spielenkönnen und das Stück selber bei Dir aufkommen), "versuchst" Du es auf unintelligente Weise, aber im Grunde nicht, um wirklich zu versuchen, es hinzukriegen, sondern eher um Dir selber und der KL zu beweisen, daß Du es nicht kannst.
 
Na wenn´s nur das ist: Das kann ich nach 35 Jahren noch nicht.

Wo ich hier gerade "Moderator" lese. Da muss ich ein Lob unterbringen. Ich schreibe in vielen Foren. Ich habe selten eines erlebt, welches so "erwachsen" moderiert ist, wie dieses. Man kann sich hier beschimpfen, die Meinung geigen, kein Blatt vor dem Mund nehmen.., kurz: diskutieren!

Dieser Thread hätte in anderen Foren, die ich kenne, schon mindestens 3 Foren Banns gefordert!

Ich finde gut, dass man hier frei sprechen darf. Das zeugt von Reife. Ich fühle mich wohl, hier bleibe ich!:-)
 
Kuck mal, Deine Ernsthaftigkeit reicht in dieser Sache einfach nicht aus.

Wärst Du wirklich daran interessiert, das Notenspiel zu erlernen, dann würdest Du nicht Ausreden ersinnen, sondern Dich fragen: "Was machen andere (die ja nicht klüger oder begabter sind als ich) anders, so daß sie es hinkriegen, ich aber nicht? Irgendwas muß an meinem Grundansatz ja falsch sein."

Da Du aber nicht wirklich dran interessiert bist (sondern nur am Erlebnis, ein Stück spielen zu können und an den Emotionen, die durch das Spielenkönnen und das Stück selber bei Dir aufkommen), "versuchst" Du es auf unintelligente Weise, aber im Grunde nicht, um wirklich zu versuchen, es hinzukriegen, sondern eher um Dir selber und der KL zu beweisen, daß Du es nicht kannst.

Mmh..., die Sichtweise ist nicht uninteressant. Es ist für mich ein Arschtritt, als jemand bezeichnet zu werden, der Ausreden verwendet. Im Prinzip kann ich mir das nicht bieten lassen:-). Ich fürchte, "Arsch hoch" ist angesagt!
 

Wenn ich mir das so alles anschaue, was über das Notenlesen gesagt wird, bin ich heilfroh, dass ich das schon als Kind gelernt habe. Und trotzdem kann ich mir nicht irgendwelche Noten hinstellen und ab geht die Post.

Das ist schlichtweg eine Frage der Komplexität. Was für einen Anfänger schwierig ist, ist für mich einfach. Und was für mich schwierig ist, da lacht ein anderer bloß drüber. Blöd wird es nur, wenn in diese kleinen schwarzen Pünktchen zuviel hineininterpretiert wird. Sie sind keine Geheimwissenschaft und keine schwarze Magie und nicht der Geheimcode einer wissenden Clique. Und sie sind aber auch keine Methode, mit der das perfide Bildungsbürgertum versucht, rechtschaffende Rockmusiker in ihren Ausdrucksmöglichkeiten zu behindern.

CW
 
Wenn ich mir das so alles anschaue, was über das Notenlesen gesagt wird, bin ich heilfroh, dass ich das schon als Kind gelernt habe. Und trotzdem kann ich mir nicht irgendwelche Noten hinstellen und ab geht die Post.

Das ist schlichtweg eine Frage der Komplexität. Was für einen Anfänger schwierig ist, ist für mich einfach. Und was für mich schwierig ist, da lacht ein anderer bloß drüber. Blöd wird es nur, wenn in diese kleinen schwarzen Pünktchen zuviel hineininterpretiert wird. Sie sind keine Geheimwissenschaft und keine schwarze Magie und nicht der Geheimcode einer wissenden Clique. Und sie sind aber auch keine Methode, mit der das perfide Bildungsbürgertum versucht, rechtschaffende Rockmusiker in ihren Ausdrucksmöglichkeiten zu behindern.

CW

Meine Klavierlehrerin sagt, sie liest noten wie ein Buch. Die Noten seien die Sprache der Musik. Und natürlich sagt sie mir immer wieder, dass es für mich unerlässlich ist, es zu lernen. Richtig zu lernen.

Sie allerdings, klappt ein Buch auf und spielt los. Ein Stück, was sie nie zuvor gesehen hat. Und sie spielt es perfekt, ohne Fehler, jede Pause! Und sie hat nicht einmal das original gehört. Ich bewundere das!
 
Nils, schlage Dir aus dem Kopf, das jemals so zu können wie Deine KL. Das können die wenigsten und das ist auch nicht wichtig. Es reicht, Noten zu lesen, zu verstehen und sie spielen zu können. Ob das in Echtzeit passiert oder nicht, ist egal.
 
Nun ja, wäre interessant zu wissen, was genau das für Stücke da waren, die sie da adhoc gespielt hat. Und es wäre interessant zu wissen, ob es wirklich adhoc war. Und es wäre interessant zu wissen, welche Fehler oder Unsicherheiten bei ihrem Spiel sie Dir so 'mal eben für Dich unbemerkbar untergeschoben hat.

Du glaubst gar nicht, wie gut ich bluffen kann.

CW
 
Die anderen bitte mal erstmal nicht antworten!

Nils, warum, glaubst Du, kann Deine KL das?
 
Nils, schlage Dir aus dem Kopf, das jemals so zu können wie Deine KL. Das können die wenigsten und das ist auch nicht wichtig. Es reicht, Noten zu lesen, zu verstehen und sie spielen zu können. Ob das in Echtzeit passiert oder nicht, ist egal.

Danke, das motiviert. Es würde mir schon reichen, irgendwann mal nicht mehr 4 Wochen an einem Stück wie Ancora von Einaudi sitzen zu müssen.
 
Nun ja, wäre interessant zu wissen, was genau das für Stücke da waren, die sie da adhoc gespielt hat. Und es wäre interessant zu wissen, ob es wirklich adhoc war. Und es wäre interessant zu wissen, welche Fehler oder Unsicherheiten bei ihrem Spiel sie Dir so 'mal eben für Dich unbemerkbar untergeschoben hat.

Du glaubst gar nicht, wie gut ich bluffen kann.

CW

Nun gut, TEY halt. Sie kennt die Stücke nicht. Sie kannte nicht einmal diese Pianisten. Sie nimmt meine Bücher und legt los.
 
Wenn Du Fußball im Verein spielst oder Schach spielst oder Kochkurse besuchst, dann hast Du doch auch nicht so eine bescheuerte Einstellung "wähwähwäh, ich mach das nur für mich zum Spaß, und ich will deshalb bestimmte Dinge nicht wissen."

Dagegen ist der Prager Fenstersturz ja die reinste Unterhaltungsschote, so weit lehnst Du Dich (wie gerne und oft) aus dem Fenster, kenntnisfrei aber selbstbewusst.

Es steht ja nicht nur nach wie vor ein irgendwie nachvollziehbarer Beweis aus, dass Du (wenigstens) vom Klavier spielen eine Ahnung hast, da setzt Du dem sinnlosen Gehabe auch noch die Krone auf und schwallst über die Dinge, von denen Du aller Wahrscheinlichkeit nach nicht einmal die Anfängerregion erreicht (geschweige denn verlassen) hast.

Erzähle uns doch von Deinen Schachkenntnissen, gibt es da ernsthaft einen Bereich, der über das Schäfermatt hinausgeht? Kochst Du ernsthaft Dinge, die man anderen zum Essen vorsetzen kann, ohne sie vergiften zu wollen? Wo finden wir die Realisierung Deiner unsäglichen und überheblich heren Ansprüche an das manngfaltige Können in Deiner Lebenpraxis wieder? Hand aufs Herz: Du kannst doch überhaupt nichts, spätestens wenn es mit Musik nichts mehr zu tun hat!?

Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass Du überhaupt irgendetwas von diesen Dingen auch nur ansatzweise beherrschst und Dein offensichtlich unbeirrbarer Fehlglaube, nur mit ein wenig oder mehr Klavierspiel quasi auch gleich das ganze Leben und das ganze Wissen erklären zu können, ist an Lächerlichkeit definitiv nicht zu überbieten. "Dämlich" wäre da noch ein Kompliment in Anbetracht der unsäglichen Vorstellung, die Du hier (wohlgeborgen in der Anonymität) seit Jahren vorträgst.

Erkläre uns doch, wie Du das Schachspiel betreibst - damit wir wissen, was Du unter "wüßtest" verstehst.
 
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