Frage zu Tonleiter und Pausennotation

[pppetc]

Meine Klavierlehrerin sagt, sie liest noten wie ein Buch. Die Noten seien die Sprache der Musik. Und natürlich sagt sie mir immer wieder, dass es für mich unerlässlich ist, es zu lernen. Richtig zu lernen.

N'Abend Nils -

Wenn Du das möchtest, versuchs vielleicht mal so:

Nimm das hier (bloß als Beispiel, auf youtube läßt sich
ne ganze Menge finden) - wobei ich ne reale Partitur
auf Papier besser finde - hörs Dir an, und schau auf
die Noten.
Zuerst liest Du erstmal die großen Strukturen, Du folgst
dem Text, indem Du Dich am Takt orientierst.
Sobald es Dir gelungen ist, nicht mehr rauszufliegen,
wirst Du bemerken, daß Du währenddessen noch
viel mehr gesehn hast als lediglich die Taktstriche:

Mit der Zeit wird Dein Blick immer feiner werden,
Du wirst nach und nach mehr und mehr Details
erkennen - Du hast angefangen, Noten zu lesen.

Wichtig dabei ist die Regelmäßigkeit:
jeden Tag eine gewisse Zeit, die Du Dir ausschließlich
dafür nimmst - jeden Tag, ausschließlich nur das.

Ich denke, er kann Dir helfen, das Notenlesen erst
einmal vom Spielen der Noten zu trennen.

gruß

stephan

 

[nils1]

Moin,

ich habe mal wieder eine Frage. Sonst wird dieser Thread ja langweilig

Es geht um eine (mehrere) Pausen. In einem Stück finde ich (hintereinander) eine Achtel-, eine halbe und wieder eine Achtel Pause. Hätte man nicht (mathematisch) schlicht eine punktierte Halbe Pause notieren können?

P.S. Eine Triole kann mich übrigens Kreuzweise!

 

[Konstant]

ich habe mal wieder eine Frage.

Hat die Frage irgendetwas mit dem Thema "Frage zu Tonleiter" zu tun?

• Wenn ja, dann formuliere Sie bitte so, dass sie aussieht, als hätte sie etwas damit zu tun
• Wenn nein, dann bemühe zunächst Google und die Forumssuche... und wenn du dort nichts gefunden hast, dann mach ein neues Thema auf.

Viele Grüße
Konstantin

 

[nils1]

Hat die Frage irgendetwas mit dem Thema "Frage zu Tonleiter" zu tun?

• Wenn ja, dann formuliere Sie bitte so, dass sie aussieht, als hätte sie etwas damit zu tun
• Wenn nein, dann bemühe zunächst Google und die Forumssuche... und wenn du dort nichts gefunden hast, dann mach ein neues Thema auf.

Viele Grüße
Konstantin

Hallo Konstantin,

Mit all diesen Buchstaben hättest du schlicht meine Frage beantworten können. Sofern du sie nicht beantworten kannst, frage ich mich, weshalb du sprichst.

 

[Peter]

Konstantin, nun frage ich Dich: Was hat Dein Posting mit dem Thema zu tun?

Nils: Pausen werden oft/meist nicht mathematisch, sondern musikalisch / rhythmisch angegeben.


.....
Oh, Blume war schneller :)

 

[nils1]

Stell' Dir mal vor, Du musst das Stück vom Blatt spielen. Wenn da eine punktierte halbe Pause gestanden hätte, hättest Du intuitiv und schnell erfassen können, wann es nach der Pause wieder los geht?

Mmh..., und wenn dort eine Achtel-, eine halbe, und wieder eine Achtel steht, ist es intuitiv einfacher?

 

[nils1]

Konstantin, nun frage ich Dich: Was hat Dein Posting mit dem Thema zu tun?

Nils: Pausen werden oft/meist nicht mathematisch, sondern musikalisch / rhythmisch angegeben.


.....
Oh, Blume war schneller :)

Vielen Dank, Peter. Vermutlich erklärt es deine Antwort punktuell. Ich kann dem, rein intellektuell, dennoch nicht folgen.

Für mich ist ein viertel, ein viertel. Ein viertel vom ganzen. Und 2 davon, sind ein halbes.

Ich muss noch viel üben

 

[Peter]

Mal ein Beispiel:
Angenommen, das Stück ist im 4/4 Takt.
Im Takt soll auf die 1 eine 8tel gespielt werden und ganz am Ende eine Achtel. Der Rest dazwischen ist Pause.
Intuitiv ist es wesentlich besser erkennbar, wenn die Pause 8tel+Halbe+8tel angegeben wird. Notier Dir mal beide Beispiele (einmal mit punktierter Halben und einmal mit 8tel...). Du solltest den Unterschied erkennen.

.........
Ja Himmel und Zwirn, Blume war schon wieder schneller. :D

 

[cwtoons]

eine Achtel-, eine halbe und wieder eine Achtel Pause. Hätte man nicht (mathematisch) schlicht eine punktierte Halbe Pause notieren können?

Antwort: Ja, hätte man. Aber erstens gibt es keine punktierten halben Pausen, sie sind nicht üblich. Und zweitens schreibt man Pausen so, dass man sie möglichst schnell begreift und liest.

Du hättest das Notenbeispiel einstellen sollen, dann hätte man es Dir anschaulicher erklären können.

CW

 

[Konstant]

Sofern du sie nicht beantworten kannst, frage ich mich, weshalb du sprichst.

Konstantin, nun frage ich Dich: Was hat Dein Posting mit dem Thema zu tun?

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Okay, für diesen Fall:
In meinem Beitrag weise ich den User "nils1" freundlich darauf hin, dass sein Beitrag entweder nicht zum Thema "Frage zu Tonleiter" passt oder unpassend formuliert wurde.

Viele Grüße
Konstantin

 

[nils1]

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Okay, für diesen Fall:
In meinem Beitrag weise ich den User "nils1" freundlich darauf hin, dass sein Beitrag entweder nicht zum Thema "Frage zu Tonleiter" passt oder unpassend formuliert wurde.

Viele Grüße
Konstantin

Erfreulich, dass es so viele Hinweiser auf der Welt gibt. Was würden wir ohne sie tun???

 

[cwtoons]

Konstant:

In meinem Beitrag weise ich den User "nils1" freundlich darauf hin, dass sein Beitrag entweder nicht zum Thema "Frage zu Tonleiter" passt und unpassend formuliert wurde.

Und mein Gott, wem hat es geschadet?

CW

 

[nils1]

@peter, Lotosblume & CWtoons...,

Intellektuell habe ich es nun verstanden. Für das musikalische Verständnis fehlt mir einfach noch das know how. Dennoch vielen dank für eure Hilfe. Ich bin damit ein Stück weiter gekommen.

 

[cwtoons]

Töne sind etwas, das man spielt. Pausen sind das Gegenteil. Man spielt nichts, es entsteht eine Lücke, ein Loch. Da geht es also nicht wie bei Noten um Tonhöhen, sondern nur darum, wie groß, das heißt, wie lang das Loch ist. Wie weiter oben schon gesagt wurde, ist das ein rhythmisches Phänomen. Und das soll eben möglichst deutlich sichtbar gemacht werden.

CW

 

[Konstant]

Und mein Gott, wem hat es geschadet?

Dass es irgendjemand schadet, hat keiner behauptet.
Es macht Threads einfach unübersichtlich, wenn auf den ersten 14 Seiten eine "Frage zu Tonleiter" behandelt wird, und auf Seite 15 der Threadersteller eine weitere Frage stellt, die nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun hat (bezeichnenderweise mit der Begründung "Sonst wird dieser Thread ja langweilig"...).

Erfreulich, dass es so viele Hinweiser auf der Welt gibt. Was würden wir ohne sie tun???

Ich tippe mal, alle Fragen zum Thema Klavier, Homöopathie und Sexismus in einen einzigen Thread mit ungefähr 2 Milliarden Seiten abhandeln.

Viele Grüße
Konstantin

 

[nils1]

Ich tippe mal, alle Fragen zum Thema Klavier, Homöopathie und Sexismus in einen einzigen Thread mit ungefähr 2 Milliarden Seiten abhandeln.

Viele Grüße
Konstantin

Und ich tippe mal, dass es für diese Fälle eine ausgezeichnete Forums-Moderation gibt. Und ich tippe, dass diese Moderation eine selbsternannte, übergeordnete Weltpolizei, welche an einem inhaltslosen Sonntag dem Frust darüber verfallen ist, hinfällig macht.

 

[cwtoons]

Es wurden hier schon steinalte mumifizierte Fäden exhumiert. Da fand ich das jetzt geradezu taufrisch.

CW

 

[Peter]

Töne sind etwas, das man spielt. Pausen sind das Gegenteil. Man spielt nichts,...

Einspruch!
Eines der ersten Dinge, die ich gelernt habe: Pausen spielt man genau so wie Noten.
Und genau das ist ja auch der Grund, warum eine entsprechende Notation Sinn macht. Pausen sind eben nicht "nichts" sondern gehören genau so zum Stück wie Noten/Töne und sollten auch so behandelt, sprich gespielt werden.

@Genosse von der Forenpolizei: Ich habe den Threadtitel angepasst. Ich hoffe, Dein Sonntag ist nun gerettet.

 

[nils1]

@Genosse von der Forenpolizei: Ich habe den Threadtitel angepasst. Ich hoffe, Dein Sonntag ist nun gerettet.

Auch von mir vielen Dank, Peter. Mir geht es nun auch viel besser. Die Magenkrämpfe sind weg.... Etc ...etc..

Irgendwann nennen wir den Thread "Fragen von Nils". Dies würde alle Polizisten überflüssig machen

 

[cwtoons]

Eines der ersten Dinge, die ich gelernt habe: Pausen spielt man genau so wie Noten.

Tja, ich weiß jetzt nicht so recht, was hinter dieser Anweisung - wahrscheinlich vom Klavierlehrer - steckt, irgendeinen Sinn in Bezug auf das musikalische Verständnis eines Stückes wird es wohl haben.

Ich für mich mache das lieber ganz simpel: Töne spiele ich und in Pausen spiele ich nichts. Aber mein Klavierunterricht ist auch schon sehr lange her.

CW

P. S.: Da fällt mir gerade auf, dass ich auch noch nie Pausenzeichen gesehen habe, die durch Bögen miteinander verbunden sind......