frage zu noten

E

effet

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17. Nov. 2007
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hallo,
ich spiel seit einiger zeit keyboard (ohne lehrer und nie gehabt). ich hab schon einige stücke gelernt, und nach etwas längerer pause hab ich wieder angefangen mit einem chopin stück (nocturne op.9 no.2) nachdem ich das stück in einem film gehört habe. auf jedenfall hab ich da eine frage:
am anfang des stückes sind drei b`s bei den noten a,h,e. das heisst das jede von diesen noten eine halbton tiefer gespielt wird (also die schwarze taste unter den genannten noten) außer es steht ein auflösungszeichen vor der note. jetzt heisst es das das zeichen nur für einen takt gilt. also kann ein auflösungszeichen bzw. ein "b" und die "#" für mehrere noten gelten? also wenn in einem takt die gleiche not nochmal vorkommt. das diese dann auch von dem vorzeichen betroffen ist? UND WAS IST EIN TAKT?

ich hoffe es ist halbwegs gut erklärt, ich kenne leider die meisten fachausdrücke nicht.
 
Hi effet,

du stellst solche Fragen und willst die Nocturne spielen?

Sorry, ist dann das Stück nicht ein bischen zu hoch gegriffen.

Die Vorzeichen am Anfang des Notensystems gelten für das ganze Stück (jeden Takt).
Auflösungszeichen oder zusätzliche Vorzeichen innerhalb eines Taktes gelten nur in diesem Takt.

Ein Takt sind die Noten zwischen den 2 senkrechten Strichen. :-)

Gruß
 
ich staun immer wieder, was gewisse Leute für ein - nennen wirs mal - "gesundes Selbstvertrauen" haben...

tststs

jedenfalls bin ich absolut der Meinung, dass du die Finger von dem Stück lassen solltest.
 
Hi effet,

du stellst solche Fragen und willst die Nocturne spielen?

Sorry, ist dann das Stück nicht ein bischen zu hoch gegriffen.

Die Vorzeichen am Anfang des Notensystems gelten für das ganze Stück (jeden Takt).
Auflösungszeichen oder zusätzliche Vorzeichen innerhalb eines Taktes gelten nur in diesem Takt.

Ein Takt sind die Noten zwischen den 2 senkrechten Strichen. :-)

Gruß
ok danke für die info. kann sein das es hoch gegriffen ist. aber dazu muss ich sagen das meine bisher gelernten stücke auch nicht grad leicht waren. und ich hab sie nach langem üben immer gut spielen können. naja und ich hab ja schon ein bisschen erfahrung im spiel, nur am theoriewissen fehlt es mir eben ^^.
 
Keine Noten lesen und dann so ein Stück spielen =
smilie_happy_012.gif
 
naja einen lehrer will ich derzeit nicht haben. weil ich erstens nicht regelmäßig spiele, und es auch kostet. ich habe damit begonnen als mir ein freund vor ca. zwei jahren ein kurzes stück am schulklavier gezeigt hat. er hat es mir beigebracht und zuhause hab ich aus dem keller mein 0815 mini-keyboard ausgekrammt und das gelernte immer wieder wiederholt bis ich mir das grundsätzliche des noten lesen im internet erlernt hatte. nach ein paar sehr leichten stücken, hab ich mir bei ebay ein ziemlich gutes gebrauchtes casio keyboard für ca.100€ gekauft. danach hab ich einfach aus dem internet noten, von serien, videospiel oder filmmusik die mir gut gefallen, besorgt. und die waren eben schon ziemlich für fortgeschrittene. trotzdem hab ich nach ca. einem monat das erste stück flüssig und recht gut spielen können. das hat mir gezeigt das man einen guten klavierspieler nicht undbedingt daran sieht wie gut er ein stück kann sondern wie schnell er es erlernt. ich finde es auch unmöglich noten zulesen und gleichzeitig zu spielen. somit muss ich leider alle stücke noch auswendig lernen.

aufjedenfall will ich nie ein profi werden, das ist mir viel zu langwierig. es ist nur schön bekannte musik nachszuspielen, wie eben nocturne op.9 no.2 das ich eben aus einem film kenne und mir super gefällt. ich dachte damals auch das klassische musik langweilig ist. und als ich angefangen habe zu spielen habe ich eben bemerkt das es paar stücke gibt die sich unheimlich gut anhören (lieblings klassik stück: facile von mozart) und bei diesem stück geb ich zu das ich noch viel üben bis ich mich daran wage. also ich weis ca was ich spielen kann (auch wenns lange dauert) und was nicht. beim spielen von den ersten 2 zeilen von nocturne, merke ich das es möglich ist zu spielen und auch wenn ich das pedal noch durchgehend gedrückt halte hört es sich trotzdem schon ziemlich gut an.
 
Hi Effet,

nach welchen Noten spielst du die Nocturne? Bzw. wie heisst die Klavierschule, Herausgeber?
Ich spiele jetzt seit über 3 Jahren (2 Jahre davon mit Lehrer), die Noten der Nocturne habe ich noch nie im Original gesehen, weil ich einfach weiss, dass der liebe Chopin nicht gerade Stücke für uns Anfänger geschrieben hat. Also wenn du das schaffst, dann hast du echt meine volle Hochachtung, also es kann sich nur um eine bearbeitete Fassung handeln, daher meine Frage nach dem Herausgeber. Aber auch da gibt es Unterschiede, von der Terzibaschitsch z.B. sind die Stücke relativ raffiniert umgesetzt, die hören sich pfiffig an und "ähnlich" wie das Original (naja). Aber nicht schlecht!
 
Hi Effet,

nach welchen Noten spielst du die Nocturne? Bzw. wie heisst die Klavierschule, Herausgeber?
Ich spiele jetzt seit über 3 Jahren (2 Jahre davon mit Lehrer), die Noten der Nocturne habe ich noch nie im Original gesehen, weil ich einfach weiss, dass der liebe Chopin nicht gerade Stücke für uns Anfänger geschrieben hat. Also wenn du das schaffst, dann hast du echt meine volle Hochachtung, also es kann sich nur um eine bearbeitete Fassung handeln, daher meine Frage nach dem Herausgeber. Aber auch da gibt es Unterschiede, von der Terzibaschitsch z.B. sind die Stücke relativ raffiniert umgesetzt, die hören sich pfiffig an und "ähnlich" wie das Original (naja). Aber nicht schlecht!

es sthet zwar nichts von einer übersetzung aber schau mal selbst
klick mich BITTE!
 
Hi Effet,

ich hatte mich ja etwas zurückgehalten. ;-)

Also ich denke die Nocturne ist nicht so schwierig. Bleib dran und probiers.

Aber kümmer dich doch zusätzlich 'mal um ein paar Grundlagen:

  • Noten, Vorzeichen und Tonarten
  • Takt, Notenwerte und Metrum (Tempo).

Du tust dich dann leichter.
Falls dein Budget reicht, kauf dir doch noch eine gute Klavierschule oder ein Klaviertechnik-Buch.
Ich kann dir, wenn du willst, etwas empfehlen (zur Technik).

Klavierspielen ist nicht wirklich schwierig, nur die Klavierlehrer machen was schwieriges draus. :-)

Die Noten entsprechen übrigens den Urtext Noten.

Gruß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Bachopin, wie wärs eigentl, wenn du dich mal vorstellst?

Vielleicht hast du mal in nem Beitrag was zu dir geschrieben, aber als seperates Thema nicht. Bütteeee ;)

lg marcus
 
Okay, du hast die Original-Noten, nie im Leben glaube ich, dass du die spielen kannst, sorry. Nicht mal die ersten Takte, völlig unmöglich.

warum nicht? ich weiß nicht warum nicht! erste zeile kann ich flüssig, für die zweite dauerts nicht mehr lang. vl is es ja am keyboard leichter als am klavier. ich schau das ich in den nächsten tagen ein video mach und es hochstell und vl auch noch von anderen stücken die ich schon aufgenommen habe.
 
warum nicht? ich weiß nicht warum nicht! erste zeile kann ich flüssig, für die zweite dauerts nicht mehr lang. vl is es ja am keyboard leichter als am klavier. ich schau das ich in den nächsten tagen ein video mach und es hochstell und vl auch noch von anderen stücken die ich schon aufgenommen habe.

Na, ich bin echt gespannt, jedenfalls interessiert mich deine Einstellung schon sehr, und am Keyboard hört sich Chopin sicher ganz erstklassig an:p
nee, meine ich wirklich im Ernst.
 
Na, ich bin echt gespannt, jedenfalls interessiert mich deine Einstellung schon sehr, und am Keyboard hört sich Chopin sicher ganz erstklassig an:p
nee, meine ich wirklich im Ernst.

ich denk mal ein klaviersound wirst du mim keyboard nie hinkriegen aber ich hab ein anschlagdynamisches keyboard mit pedal, also so schlecht hört es sich nicht an.
 
Hi effet,

warum nicht? ich weiß nicht warum nicht! erste zeile kann ich flüssig, für die zweite dauerts nicht mehr lang. vl is es ja am keyboard leichter als am klavier. ich schau das ich in den nächsten tagen ein video mach und es hochstell und vl auch noch von anderen stücken die ich schon aufgenommen habe.

Das ist klasse, mach das. Ich war ja auch kurz etwas kritisch, aber man kann Klavier Spielen auch ganz intuitiv lernen. Ohne den ganzen Balast (na ja, da wiedersprech ich mir selber ;-) ) und das ist gut so.

Gruß

PS:
Ja, ja Vorstellung sollt ich machen, ich bin aber so faul. :-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
das hat mir gezeigt das man einen guten klavierspieler nicht undbedingt daran sieht wie gut er ein stück kann sondern wie schnell er es erlernt.

NEIN!

Einen guten Klavierspieler erkenne ich einzig daran, wie gut er Klavier spielt!

Ich hätte jedenfalls noch nie gesehen, dass die grossen Pianisten im Konzert-Programm hinter den Stücken noch hingeschrieben hätten, wie lange sie daran geübt hätten.
Selbst wenn, dann würde wohl so ziemlich jeder schreiben, dass er noch immer daran übt...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
NEIN!

Einen guten Klavierspieler erkenne ich einzig daran, wie gut er Klavier spielt!

Ich hätte jedenfalls noch nie gesehen, dass die grossen Pianisten im Konzert-Programm hinter den Stücken noch hingeschrieben hätten, wie lange sie daran geübt hätten.
Selbst wenn, dann würde wohl so ziemlich jeder schreiben, dass er noch immer daran übt...

naja ich würde ein stück lieber schnell erlernen als es langsam aber nahezu perfekt zu spielen. ein wunsch wäre für mich ein notenblatt zu sehen und es so leicht spielen zu können(erstmal langsam), als würde ich einen text lesen.
naja und bei konzertpianisten ist es ja wieder was anderes. ich hab ein paar videos auf youtube gesehen von bekannten pianisten (lang lang oder horowitz). für die ist es ja eine lebensweise. die spielen ja unmöglich schwere stücke mit eigener interpretation, und was die da zeigen ist fast unmenschlich.
 
Wobei aber doch nicht zu verleugnen ist, dass die besseren Pianisten auch in kürzerer Zeit mehr einüben können und ein ausgefeilteres Resultat erzielen.
 

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