Frage zu Luftbefeuchtern

Es ist einfach wie simpel und keineswegs neu - es gibt Wasserbehälter welche man einfach an die Heizung hängt....und da im Winter ohnehin geizt werden muß, verbindet man einfach das angenehme mit dem nützlichen.

In der warmen Jahreszeit hat man tatsächlich das Problem die LF eher runter zu bekommen.
 
Es ist einfach wie simpel und keineswegs neu - es gibt Wasserbehälter welche man einfach an die Heizung hängt....und da im Winter ohnehin geizt werden muß, verbindet man einfach das angenehme mit dem nützlichen.

In der warmen Jahreszeit hat man tatsächlich das Problem die LF eher runter zu bekommen.
Nachdem ich es leid bin feuchte Handtücher über meine Heizung zu legen und Zypergras auf meiner Fensterbank zu züchten (was schön aussah), werde ich diese Möglichkeit mal in Erwägung ziehen, erhoffe mir allerdings nicht sehr viel davon, da ich hier garnicht so sehr heizen muss, als mittlere Partei.
 
es gibt Wasserbehälter welche man einfach an die Heizung hängt
Ja, ein viertel oder halbes Literchen, das dann über 5 Tage verdunstet. Das bringt zu wenig. Ist außerdem ne 1a Keimzuchtstation.
Und es kostet genauso Energie wie jede andere Form der Befeuchtung. Verdunstung kostet Energie - immer! (im Sommer halt kostenlose Sonnenenergie)
 
Das mit den Hydropflanzen hat nicht zufriedenstellend funktioniert. Wenn ich das Wasser für 20-30 Minuten koche, treibt das die Luftfeuchte um etwa 10% Punkte nach oben und sie fällt über viele Stunden nur langsam ab.
Das ist auch nicht gut. Immer rauf und runter mit der Luftfeuchte - das ist m.W. schädlicher wie konstante trockene Luft (solange die nicht zu trocken ist).
 
Ja, ein viertel oder halbes Literchen, das dann über 5 Tage verdunstet. Das bringt zu wenig. Ist außerdem ne 1a Keimzuchtstation.
Und es kostet genauso Energie wie jede andere Form der Befeuchtung. Verdunstung kostet Energie - immer! (im Sommer halt kostenlose Sonnenenergie)

Man kann in das Wasser ein paar Tröpfchen irgendwelcher ätherischen Öle hinzugeben, dann hält sich des mit den Keimen in Grenzen.

Die Heizung sollte schon gut aufgedreht sein, dann wird auch genug Luftfeuchtigkeit abgegeben - wenn ich die natürlich nur auf mittlerer Stufe zu laufen habe, ist des sicherlich ned sonderlich effektiv.

Nur - ein Wasserkocher sorgt ned für wohlige Wärme im Raum, eine Heizung schon.
 
Die Heizung sollte schon gut aufgedreht sein, dann wird auch genug Luftfeuchtigkeit abgegeben - wenn ich die natürlich nur auf mittlerer Stufe zu laufen habe, ist des sicherlich ned sonderlich effektiv.
Wenn man die Heizung gut aufdreht, wird die Luft (relativ betrachtet) noch viel trockener. Das kann so eine kleine Wasserpfütze am Heizkörper nicht mal annäherungsweise kompensieren.
 
Das ist auch nicht gut. Immer rauf und runter mit der Luftfeuchte - das ist m.W. schädlicher wie konstante trockene Luft (solange die nicht zu trocken ist).
Da hast du bestimmt recht. Ich habe vor ein paar Tagen damit begonnen, als die Luftfeuchte auf 30% fiel. Ich halte sie seitdem so zwischen 40-45%.

Nachtrag: Eben hat schon das Kochen der Spaghetti gereicht, um von 39% auf 45% zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wird ja auch gar nicht steif - also die in Frost aufgehängte Wäsche, meine ich. Ihr habt das wohl noch nie gemacht? Ich als die bessere Hausfrau garantiere: Die Wäsche wird wunderweich, weil das anfängliche Gefrieren alle möglichen Zellen erst mal ordentlich dehnt (drum wird ja angefrorenes Gemüse beim Wiederauftauen zur Matsche). Und wenn's dann trocken und vom Balkong wieder reingeholt und das Bett damit bezogen ist: kuschelwuschelweich ... hoch-sensitiv ... und da steht so mancher drauf ...
 
Ne, brauchts nicht. Häng mal Wäsche im Winter nach draußen. Die trocknet! Sogar, wenn's friert.
Jo, der Grund dafür nennt sich Sublimation:

Wäsche trocknet bei Frost dank Sublimation

Der Grund dafür ist ein physikalisches Phänomen, die Sublimation. Bei eiskalten Temperaturen unter Null Grad gefriert die Wäsche auf der Wäscheleine zuerst einmal. Bei trockener Luft geht das Eis dann nach einer Weile direkt in einen gasförmigen Zustand über, ohne vorher noch einmal flüssig zu werden.
 

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