Frage zu Luftbefeuchtern

Wasserverdrängend, für geringe Gleitgeschwindigkeiten und für Steck- und Bajonettverbindungen würde passen. Aber laut Produktinformation ist dieses Schmiermittel für Metalle gedacht (was bei WD40 wohl auch der Fall ist).
 
Ich bin mittlerweile auf Wasserdampf aus dem Kochtopf umgestiegen. Das funktioniert sehr gut in meinem Appartement
 
Das mit den Hydropflanzen hat nicht zufriedenstellend funktioniert. Wenn ich das Wasser für 20-30 Minuten koche, treibt das die Luftfeuchte um etwa 10% Punkte nach oben und sie fällt über viele Stunden nur langsam ab. Durch den Umstieg vom Digi auf ein Klavier(-chen) spare ich auch Strom :idee:
Verschwendet wird die Energie auch nicht, denn mir und meinen Instrumenten ist damit sehr geholfen.
 
Ist allerdings eine ziemlich große Energieverschwendung, welche auch ganz schön inzwischen ins Geld gehen kann.

Hydropflanzen tun es auch und man hat auch optisch ein angenehmes Klima in der Wohnung ;-)
Die Pflanzen verbrauchen für die Wasserverdampfung genau so viel Energie, die man dann nachführen muß, damit der Raum nicht abkühlt. Kosten sind natürlich je nach Energieform unterschiedlich.
 
Die Pflanzen verbrauchen für die Wasserverdampfung genau so viel Energie, die man dann nachführen muß, damit der Raum nicht abkühlt. Kosten sind natürlich je nach Energieform unterschiedlich.

Ich bin absolut kein Energiesparfreund (wenns ned langt, muß eben mehr produziert werden), nur überlege ich natürlich, ob es nicht preiswertere Möglichkeiten gibt?
 

Wenn dir die Optik egal ist, kannst du auch ein nasses Badetuch aufhängen.
Und wenn dir die Optik komplett egal ist, kannst du unter das Badetuch einen großen Kübel stellen, so dass das Badetuch noch ins Wasser hängt. Dann zieht es das Wasser nach oben und verdunstet es. Das ist gleichmäßiger und geht quasi von selbst. Du musst es halt alle paar Tage "gießen", wie eine Pflanze. ;)

Klar brauchen Pflanzen auch Wärmeenergie, wenn das Wasser verdunstet. Aber ich denke, wenn man den Umweg über den Siedepunkt geht, verbraucht man mehr, bzw. heizt die Wohnung sozusagen indirekt mit Strom. Ich weiß aber nicht, wieviel genau es mehr ist.

@Nudelwasser: Ich koche einen Teil direkt im Topf und einen Teil im Wasserkocher, weil das am schnellsten geht.
 

:-D
Interessant, aber mehr als einen Liter koche ich auch nicht auf. Im Gegensatz zu @Henry bin ich ein Stromsparfreund und mein Jahresverbrauch liegt bei rund 1.000 kWh im Jahr.
 
Aber der ist Strombetrieben, oder?

Kamst da mit nem Kohleherd oder Benzinkocher ned billiger?
Hätte hier zur Not noch einen Holzkocher. Aber ob das Umweltfreundlicher ist?

Wenn dir die Optik egal ist, kannst du auch ein nasses Badetuch aufhängen.
Das habe ich auch eine Weile gemacht. Hat auch funktioniert, aber Optik ist mir nicht ganz egal und es lässt sich aus Platzgründen nicht mehr ohne Weiteres umsetzen.
 
...noch eine grundsätzlichere Anmerkung zum Energieumsatz in häuslicher Umgebung:

Ich wundere mich, dass hier und auch an vielen anderen Stellen nicht auch auf die jeweilige Jahreszeit abgestellt wird.
Die Energie, die z. B. nicht den Weg in das zu erwärmende Wasser findet oder nicht Licht erzeugt (Stichwort Glühlampe versus LED), ist im Winter ja keineswegs verloren. Sie erwärmt das Gebäude und mindert die nötige Heizungsleistung.
Im Sommer ist es dagegen umgekehrt, und man muss eventuell noch das Gebäude kühlen, was die Bilanz ganz schlecht werden lässt.
 
Elektrische Energie ist teurer, deswegen wird davon abgeraten. Ja, der Heizeffekt ist da, aber wirtschaftlich sinnvoll ist es trotzdem nicht.

Im Sommer muss man kein Wasser verdampfen, da ist es in der Regel feucht genug, evtl. sogar zu feucht.
Und selbst, wenn man im Sommer die Feuchtigkeit erhöhen will, kommt es auf das 'Wie' an. Man könnte Wasser aufkochen, man kann aber Wasser auch einfach verdunsten lassen (wie zB Wäsche aus der Waschmaschine aufhängen, oder ein Handtuch mit kaltem Wasser aus dem Wasserhahn). Das hat sogar, wie oben schon erwähnt, einen Kühlungseffekt.
 

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