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brennbaer
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Sie: "Schatz, findest Du, ich habe zugenommen?"Zählt denn diplomatisch sein schon zu schwindeln? Falls ja, lügt man wahrscheinlich wirklich ziemlich oft.
Er: "..."

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Sie: "Schatz, findest Du, ich habe zugenommen?"Zählt denn diplomatisch sein schon zu schwindeln? Falls ja, lügt man wahrscheinlich wirklich ziemlich oft.

Er: "Gegenfrage: Wie würdest Du es denn einschätzen?"Sie: "Schatz, findest Du, ich habe zugenommen?"
Er: "..."![]()
Ohne die Finger anzusehen, die Fingerspitzen fühlend kann man mit der automatisierten Klangvorstellung im Kopf auch beim Autofahren konzentriert üben. Ich habe dadurch jedenfalls schnellere Finger der LH geerntet.allerdings muss Konzentration dasein, also nicht während des Meetings oder beim Autofahren!
Das war nie der Fall. Zur Fingerübung verwende ich die Ressourcen, die vom Autofhren frei bleiben.Dann ist ja alles gut, wenn Du noch Ressoucen für den Straßenverkehr übrig hast.Wenn einer hinter Dir hupt, wurde grade Grün.


Das Vorstellen einer nicht funktionierenden Stelle, die dann anschließend besser läuft, spricht doch ganz und gar gegen @hasenbeins audiomotorische Theorie. Das geht deutlich in Richtung "mentales Üben", was auch erwiesenermaßen funktioniert. Wie ich den Faden hier verstehe, geht es aber nicht um solch verkorkste "Stellen", sondern um den Erwerb grundlegender Fingertechnik. Es heißt ja, dass erwachsene Anfänger immer in Tempo und Gleichmäßigkeit unbefriedigende Resultate haben, egal, wieviel sie üben. Da die Motorik im Laufe des Lebens auf andere Dinge geschult ist, muss erst mal der Urzustand quasi wieder hergestellt werden (z.B. mit Feuchtwangerübungen) und dann im Grunde ein Neuaufbau stattfinden. Ich glaube nicht, dass man unbedingt eine akustische Rückmeldung braucht; wenn man sich den Klang ausreichend vorstellen kann, geht es auch auf dem Tisch o.ä., allerdings muss Konzentration dasein, also nicht während des Meetings oder beim Autofahren!
Und jetzt muss ich doch mal auf die Sache mit dem böösen 4. Finger kommen. Dass der nicht will, im Kontext mit den andren Fingern zu funktionieren, ist kein Kraft- oder Beweglichkeitsproblem. Es geht ganz einfach um Kontrolle und die wiederum hat ihren Ursprung im Kopf. Also schön langsam hineindenken in die Fingerchen und so mit Bedacht die Übungen (z.B. Cortot) machen, KL wird das Resultat nach ein paar Wochen schon merken.
Klavirus
Mach Dir wegen mir keine Sorgen.![]()

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass ein Totalanfänger ohne Klavier lernen soll oder diese Übungen ausschließlich trocken gemacht werden sollen. Aber es hilft ungemein für die Kontrolle (was anderswo als Unabhängigkeit bezeichnet wird), das gezielte "Anpeilen" (nicht im visuellen Sinne) der einzelnen Finger.Naja, aber ich wage mal ganz dreist zu Behaupten, dass man sich die Klangvorstellung und die Spielvorstellung nur dann derart ausgeprägt mental vereinigen können, wenn man ausreichend nicht-mentale Erfahrung hat. Es spricht nicht gegen die audio-motorische These. Damit ich mir vorstellen kann wie ein Schnitzel schmeckt, muss ich auch erstmal ein Schnitzel gegessen haben. Und damit ich mir vorstellen kann, wie alle möglichen Bratensoßenvariationen mit verschiedenen Gewürzen und Gewürzverhältnissen schmecken, muss ich auch erstmal ausreichend Schmeckerfahrung und eine Intuition für die Ursache-Wirkungsbeziehungen erhalten haben...
nur ab und zu![]()

Naja, ich hab nirgendwo geschrieben, dass ich das toll finde.Ja, das kursiert. Es ist in seiner generalisierten Form eine Unverschämtheit, mit der womöglich chronisch unehrliche Leute ihre eigenen Schwindeleien als "ganz normal" zu rechtfertigen trachten.
Mach mal Deine "Fingerübungen" (ein Wort, das ich gänzlich ablehne) für einige Wochen AUSSCHLIESSLICH auf dem ABGESCHALTETEN Roland. Richtig schön regelmäßig und durchaus intensiv.
Spielen ("mit Sound") tust Du in der Zeit bitte ausschließlich Stücke, keine Übungen.
Ich glaube als Tipp war das nicht gemeint.danke für den Tipp, @hasenbein

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass ein Totalanfänger ohne Klavier lernen soll oder diese Übungen ausschließlich trocken gemacht werden sollen.
Aber es hilft ungemein für die Kontrolle (was anderswo als Unabhängigkeit bezeichnet wird), das gezielte "Anpeilen" (nicht im visuellen Sinne) der einzelnen Finger.
Thema vieler Fäden und leider ist dieser untaugliche Ansatz nicht kaputtzukriegen. Hier gibt es genügend Alternativen:Ich habe mir gerade die Hanon-Uebungen zur Brust (Finger) genommen. Sinnvoll, oder überholt?