Eure Meinung zum Flügelkauf

  • Ersteller des Themas KrautundRueben
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.. ach PS @ Styx und Curby: Eure Meinung ist mir wirklich wichtig, könnt Ihr Euch nichtsdestotrotz bitte verbal per PN weiterkloppen?!? Sonst wird das Lesen meines Threads so anstrengend ;)

Viele Grüße & nix für ungut

KrautundRueben
 
.. ach PS @ Styx und Curby: Eure Meinung ist mir wirklich wichtig, könnt Ihr Euch nichtsdestotrotz bitte verbal per PN weiterkloppen?!? Sonst wird das Lesen meines Threads so anstrengend ;)

Viele Grüße & nix für ungut

KrautundRueben

Nachdem das mit der Seele mal geklärt ist ... was willst Du zum Klang hören, außer dass er Dir selbst halt gefallen soll ? Der Steinway klingt natürlich super, und der C3X wird wohl kaum 40.000€ schlechter klingen, beide sind eher brillant, nur der Steinway ist -neu- über dem Budget. Du mußt halt noch entscheiden, ob Du auch hochpreisig, d.h. an Deiner Budgetobergrenze, gebraucht kaufen willst, aber Vorsicht: Dann wirds noch spannender, aber auch richtig aufwendig !

Gruß
Rubato
 
Hallo zusammen,

mensch ich bin überrascht wieviele Meinungen hier im Laufe eines halben Tags zusammenkommen! Soweit vielen Dank, Ihr habt mich soweit überzeugt, dass ich mir noch (viiel?) mehr Zeit für die Auswahl meines zukünftigen Lebensbegleiters nehmen muss ;)

Um Rubato aufzugreifen: ich tu mich schwer mit dem Begriff "Seele" in Bezug auf den Klang eines Instruments. Da teile ich die Ansicht von xentis, dass die "Seele" ja in denjenigem steckt, der vor dem Instrument sitzt. Der Flügel kann diese "Seele" durch einen guten Klang unterstützen.

Und damit sind wir beim Stichwort "guter Klang". Was macht dies bei einem Flügel aus? Klar ist "guter Klang" sehr subjektiv; dennoch muss es doch gewisse Kriterien geben welche dem "Durchschnittsmenschen" gefalllen (ohne abzusprechen zu wollen, dass es individuelle Präferenzen gibt).

Natürlich ist mir "guter Klang" wichtig, sogar so wichtig dass ich im Startposting nicht davon ausging, dies erwähnen zu müssen.

Was meint Ihr, was macht "guten Klang" aus, zumindest die Kritierien, welche allgemeingültig unabhängig von der Subjektivität sind? Über Banalitäten wie Schnarren, Quietschen und andere ungewollte Geräusche muss natürlich nicht gesprochen werden... :rolleyes:

Viele Grüße

KrautundRueben

Guter Klang: Der Klang sollte klar sein, nicht zu hart, aber auch nicht zu weich, man sollte sowohl im Bass als auch im Diskant die Tonhöhe heraushören können. Wenn man im Bass/in der Mittellage einen Akkord spielt, sollten dazu gespielte Diskanttöne hörbar sein. Alle Töne sollten lange klingen können und der in einem Akkord sollten nicht die hohen Töne zuerst "verschwinden". Ich finde immer am besten: voller, aber klarer Bass, deutliche Mittellage und kristallklarer Diskant, durchsetzungsfähig, aber nicht störend. Das Wichtigste ist: Gleichmaß! Aber der Flügel MUSS dir gefallen!!!
 
Weil der TE einen schärferen Klang bevorzugt. Da ist er mit Yamaha schon richtig. S&S und S&S gehen natürlich auch, erstere sind außerhalb des Budgets, letztere kaum gebraucht erhältlich.

Nicht nur Steinway und Yamaha haben einen scharfen Klang... Und auch nicht alle Steinways bzw. alle Yamahas... Ich habe auch schon "scharfe" Grotriane gehört und scharfe Bechsteine gespielt.
 
Nein, bitte, DEN guten Klang gibts nicht. Es gibt Klangdiferenzierungen, -reichtum, -armut, aber welcher Klang nun optimal ist, hängt sehr stark vom Hörer/Spieler und natürlich vom Stück ab. In diesem Sinne sind natürlich Instrumente mit vielen erzeugbaren Klangfarben optimal (sofern das Repertoire breitgestreit ist). Sicherlich gibt es Parameter, auf die man achten sollte: Wie sauber "steht" der Ton - vor allem im Diskant? Ober ob der Bass nun weich, brummig, grummelnd, schnarrend oder rauh ist - das ist letztendlich Geschmacksache.

Seele. Die gibt es. Wird vielleicht weniger "anggegriffen", wenn ich von Charakter spreche. Neue Instrumente haben i.d.R. keinen - Babies auch nicht. Bei beiden weiß man nicht, wie sie sich entwickeln - man kann nur hoffen und dran arbeiten. Da ist ein gebrauchtes Instrument "sicherer".

Charakter: Im Idealfall macht das Instrument exakt das, was man will. Charakter ist, wenn da noch eine eigene Note hinzukommt. Lotusblume hat es mal so ähnlich beschrieben: Schlechte Klavier machen, was sie wollen. Gute machen, was man will. Ausnahme-Instrumente machen das, woran man selbst gar nicht zu denken wagte. Ein guter C3 macht ganz sicher, was man von ihm will - innerhalb seiner Grenzen. Diese sind bei einem S&S weiter gesteckt. Und die Ausnahme-Exemplare gibts bei fast allen Marken, bei den einen eher selten, bei den anderen häufiger.

Bei Flügeln kann man unter 25-30 Mille hervorragend mit einem guten Instrument leben, gehts darüber, möchte ICH dann bitteschön möglichst ein Ausnahme-Instrument (für das man evtl. auch langelange suchen muss).

@ Wiemalte: Ok, nehmen wir BS und GS dazu ... (wobei BS nach eigener Aussage einen "hölzernen" Klang erreichen möchte)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Fishi, besser kann man es nicht ausdrücken!
 
... Charakter ... Neue Instrumente haben i.d.R. keinen - Babies auch nicht...

Der zweiten (Teil) Aussage würde ich doch heftig widersprechen, jeder, der mehrere Kinder hat, weiß, was ich meine. Genau deshalb halte ich diese Diskussionen über Attribute oder spirituelle Konzepte, die auf Menschen zugeschnitten sind, in Bezug auf vollkommen tote Gerätschaften wie z.B. Musikinstrumente für wenig zielführend. Klar, einen KLANGcharakter (grell, weich, obertonreich, you name it) gibt es, und den hat jedes Instrument, alt oder neu.

Gruß
Rubato
 

Wiemalte: Ok, nehmen wir BS und GS dazu ... (wobei BS nach eigener Aussage einen "hölzernen" Klang erreichen möchte)
Ich glaube kaum, dass man sagen kann, dass Steinway, Yamaha, Bechstein und Grotrian Steinweg "scharf" klingen können und alles andere nicht... Ich denke, dass die meisten guten Marken mit verschiedenen Instrumenten sowohl weich als auch scharf klingen kann... Es mag mehr Yamahas geben, die scharf klingen und mehr Blüthner, die weich klingen, aber eine Marke, die nur eine Sache kann bzw. macht, ist glaube ich nicht so bekannt bzw. gut.
 
Ich glaube kaum, dass man sagen kann, dass Steinway, Yamaha, Bechstein und Grotrian Steinweg "scharf" klingen können und alles andere nicht... Ich denke, dass die meisten guten Marken mit verschiedenen Instrumenten sowohl weich als auch scharf klingen kann... Es mag mehr Yamahas geben, die scharf klingen und mehr Blüthner, die weich klingen, aber eine Marke, die nur eine Sache kann bzw. macht, ist glaube ich nicht so bekannt bzw. gut.

Das ist das gute an echten Lebewesen: so kann z.B. eine scharfe Blondine gleichzeitig auch weich sein :D
Das Schöne ist, dass sich unter diesen Begriffen ja doch jeder etwas anderes vorstellt bzw entsprechende Klangerlebnisse tatsächlich in seinem subjektiven Wahrnehmungsapparat anders empfindet. Und jeder neigt eben mehr oder auch deutlich weniger dazu, eigene Emotionen auf Gegenstände zu projezieren. Daher kann man über Klang wunderbar lange Fäden spinnen ...

Gruß
Rubato
 
Hallo KrautundRueben,

nimm dir Zeit für deine Suche, es lohnt sich. Lass dir den neuen C3 ebenso wenig ausreden wie die Suche nach Alternativen, ob gebraucht oder neu. Mit der Zeit kommt dir einer unter, bei dem du spüren wirst, der ist es.

Ach ja - einige der Vielschreiber auf diesem Forum sind - auch wenn sie manches wissen - ziemlich schwer erträglich. Kindischer geht es kaum.
 
Dann hoffe ich mal, dass ich nicht dazugehöre.... :D
Wiemalte, es ist immer falsch, allgemein formulierte Kritik auf sich selbst zu beziehen und dann auch noch darauf zu reagieren. Auch wenn die Kritik generell gerechtfertigt sein mag. Sonst erfolgt nämlich nie eine Konkretisierung ...

Besser ists, ein LIKE zu vergeben ! :D:D:D

Gruß
Rubato
 
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