Ersteinstieg Keyboard, Ziel Klavier?

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Xru

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20. Apr. 2007
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Hallo,

habe im Internet rechachiert und fand oft wiedersprüchliche Aussagen. Hoffe ihr könnt mir helfen.

Mein Ziel ist es mal vernünftig auf einem Klavier spielen zu können. Leider sind solche Geräte (auch ePiano) derzeit für mich Finanziell leider nicht realisierbar.

Lege ich mir da nun selbst, mit Ziel Klavier, Steine in den Weg wenn ich die ersten Schritte auf einem Keyboard mit Selbstanleitung versuche? (Vermutlich mind. ein Jahr lang)

Unterricht (vom Preis mal abgesehen) eignet sich vermutlich erst wenn ich auf ein ePiano umsteigen kann.

Danke schonmal für eure Antworten.
Gruß Xru
 
Ersteinstieg Keyboard

Hallo XRU,

meines Erachtens, eindeutig nicht gut !

Aber ich habe auch nicht anders angefangen. Zumindestens habe ich dann drei Monate nebenbei gearbeitet und mir dann ein E-Piano gebraucht gekauft.

Damit kann man anfangen, vorrausgesetzt die Tastatur ist gut. Epmfehlen kann mann hier die Yamaha`s, z. B. P120, kannste ja auch gebraucht kaufen.

Dennoch bleibt zum akustischen Klavier ein deutlicher Unterschied, die Umstellung ist dann schon eine Überaschung. Digital Pianos verzeihen viele Fehler im Anschlag.

Soviel ich weiß spielt, Hartwig auf einen Digital-Piano evtl kann er Dir auch Ratschläge geben, mir scheint er kommt mit beiden sehr gut zu recht.

Spiele nun schon seit einigen Jahren auf einen akustischen Klavier, (das ist dann ein richtiges) konnte also schon alles ausprobieren.


Grüsse von Norbert:keyboard:

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Mein Ziel ist es mal vernünftig auf einem Klavier spielen zu können. Leider sind solche Geräte (auch ePiano) derzeit für mich Finanziell leider nicht realisierbar.

Lege ich mir da nun selbst, mit Ziel Klavier, Steine in den Weg wenn ich die ersten Schritte auf einem Keyboard mit Selbstanleitung versuche? (Vermutlich mind. ein Jahr lang)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
diese Mail nicht beachten habe mich verklickt und komme ander s nicht mehr raus
 
Hallo,

Mein Ziel ist es mal vernünftig auf einem Klavier spielen zu können. Leider sind solche Geräte (auch ePiano) derzeit für mich Finanziell leider nicht realisierbar.

Ich würde sagen, Keyboards sind völlig ungeeignete Einstiegsinstrumente.

Digitalpianos mit einer guten gewichteten Tastatur sind als Notlösung okay, ein richtiges akustisches Klavier ist aber etwas völlig anderes. Auch wenn es die älteste und klapprigste Kiste ist, würde ich es in jedem Fall noch einem sehr teuren Digitalpiano vorziehen. Einzige Einschränkung: es muß sich noch vernünftig stimmen lassen.

Ansonsten... herzlich willkommen hier im Forum!

Haydnspaß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich halte Keyboards auch nicht unbedingt für sehr geeignet, aber wenn ein Klavier noch nicht im Bereich des Möglichen ist, dann wäre es schon besser als nichts.

Auch ich begann auf einem Keyboard, welches nicht einmal Anschlagdynamik und nur 61 Tasten hatte. Allerdings brachte ich es mir nicht selbst bei, sondern erhielt schon Unterricht, so dass ich wenigstens einmal die Woche 30 Minuten ans Klavier konnte. Problematisch war, dass ich manche Stücke wegen des zu großen Tonumfangs nicht richtig üben und auch die ganzen Vortragsbezeichnungen erst im Unterricht richtig umsetzen konnte.

Dennoch hat mir das Keyboard sehr geholfen und ich konnte bald besser spielen, als manche, die ein Klavier besaßen.

Meiner Meinung nach kann man den Anfang schon auf einem Keyboard machen, ich würde allerdings zu Unterricht raten.
 
Vielen dank für eure Antworten.

Unterricht ist wie auch das Klavier (neben platztechnischen Problemen) wieder eine Kostenfrage. Sämtliche Schulen / Lehrer die ich in meiner Umgebung übers Internet ausfindig machen konnte sind leider recht kostspielig.

Tonumfang etc. habe ich auch schon bemerkt (61 Tasten Keyboard). Beruhigend das es tatsächlich daran liegt. Dachte schon ich würde die Noten komplett falsch interpretieren.

Kann es eigentlich sein, dass bei einem Keyboard mit 61 Tasten bei korrektem Griff die Töne zu große Sprünge machen? Derzeit habe ich das Gefühl das dies, auf meinem Keyboard, beim spielen des Flohwalzers der fall ist. Es hört sich irgendwie falsch an?
 
Mir fällt da gerade ein Vergleich ein:

Man stelle sich vor, man möchte Autofahren lernen, und übt zuerst auf dem Rummelplatz im Autoscooter. Man muss ja auch lenken und fahren und Gas drücken.

Ungefähr so stelle ich mir den Unterschied zwischen Keyboard und Klavier/Flügel vor.
 
Also ich habe auch die gleiche Meinnung wie Eva .
Ein Keyboard ist besser als nichts.
Natürlich kann man es mit einem akustischen Instrument nicht vergleichen.
Auf einem Keyboard kannst du schon sehen , wie z.B. die "Griffe" sind und später wenn du dann ein Klavier hast, weißt so schon ungefähr wo man sozusagen drücken soll, sodass du dich dann mehr auf die Gestaltung der Töne konzentrieren kannst.

Andererseits muss ich sagen, dass man das Keyboard nach kurzer Zeit schon vergessen kann, weil es nicht mehr so befriedigt und man die Töne auch nicht, so wie beim akustischen, gestalten kann (außer laut und leise-ich glaube es ist von Gerät zu Gerät verschieden, bei manchen kann man sogar einen Pedal anschließen und der Anschlag variert auch einbisschen.).
 
Ungefähr so stelle ich mir den Unterschied zwischen Keyboard und Klavier/Flügel vor.

Na ja, aber immerhin kann man damit das Noten-lesen-und-auf-der-Tastatur-finden üben, die gezielte Benutzung bestimmter einzelner Finger (Ring- und kleiner Finger, besonders links) und beider Hände gleichzeitig trainieren usw.

Natürlich gewöhnt er sich dabei einen für's Klavier völlig untauglichen Anschlag an. Aber erstens tun das die meisten Ohne-Lehrer-Lerner und zweitens fühlt sich eine echte Klaviertastatur auch gleich so anders an, dass man auch selbst merkt, dass der Anschlag gründlich überarbeitet werden muss.

Also besser als gar kein Instrument zu spielen, bis man das nötige Kleingeld für Klavier und Unterricht hat, ist es bestimmt.

Tschö von der unmaßgeblichen

Daja
 
Keyboard macht auch Musik

Meine Meinung ist, dass man auf vielfältige Weise Musik machen kann und dass ein Keyboard für den Einstieg in die Tastenwelt besser ist als nichts und davon reden wir hier glaub ich (es wäre übrigens auch besser wie Brat Pitt auszusehen). Als Anfänger hat man sicher andere Themen als den perfekten Anschlag. Ich hab als Kind Heimorgel gespielt und bin jetzt neulich wieder auf den Geschmack gekommen und hab mit Klavier angefangen. Wegen meiner Grundausbildung an dem Tasteninstrument (und da ist heute definitiv jedes Billigkeyboard besser), mache ich Riesenfortschritte am Klavier, da ich viele Grundtechniken und Fertigkeiten schon draufhab. Ich kann mich sozusagen voll und ganz dem Anschlag widmen. Es muss nicht immer alles gleich im perfekten Rahmen sein; das erscheint mir eine reichlich verwöhnte Betrachtungsweise zu sein
 
Kann es eigentlich sein, dass bei einem Keyboard mit 61 Tasten bei korrektem Griff die Töne zu große Sprünge machen? Derzeit habe ich das Gefühl das dies, auf meinem Keyboard, beim spielen des Flohwalzers der fall ist. Es hört sich irgendwie falsch an?

Durchaus. Ich weiß nicht, ob es immer so ist, aber meist habens Keyboards nicht ganz so breite Tasten wie Klaviere.

Ich selber habe ebenfalls mit einem Keyboard begonnen. Der große Vorteil daran ist (neben dem Preis), dass man sich anfangs nicht mit einem schweren Anschlag herumärgern muss. Der Umstieg aufs Klavier war anfangs doch recht heftig, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich technisch nicht so weit wäre, wenn ich direkt mit dem Klavier begonnen hätte und mich beim Erlernen der Technik die Anfangszeit über ständig mit der doch recht schweren Mechanik herumschlagen müsste.

Leider kann ich das nicht mehr objektiv beurteilen, da ich überhaupt nicht mehr an den "Nicht"-Anschlag des Keyboards gewöhnt bin. Aber meiner Meinung nach ist es zumindest ganz am Anfang nicht unbedingt schädlich, mit einem Keyboard zu beginnen.

Gerade ein sehr leichter Anschlag kann aber unglaublich hilfreich sein, wenn man sich Hier des Online-Changs fünften Tipp anschaut. Hier wird auch meine Meinung noch mal gestützt.
 

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