Erfahrungsaustausch Spätberufene

Die Zeit allein bringt es leider nicht immer. Wenn man "falsch" oder "unpassend" übt oder sich etwas angewöhnt, was nicht sinnvoll ist, nützt es fürs Weiterkommen wenig, wenn man genau so weiterübt und halt mehr davon macht.

@stoni99 gewöhn Dir die "Lagen" für die Hände wieder ab. Das bringt Dich nicht weiter.
 
@stoni99: Wie muss ich mir das vorstellen mit den Lagen? Die linke Hand liegt mit dem Daumen auf dem c und beim Spielen von abwechselnd C und G springt die Hand zum Anschlag eines jeden Tones nach unten und wieder hoch? Das draufzuhaben im Tempo ist auch mal schon was... :angst:
 
Die Zeit allein bringt es leider nicht immer. Wenn man "falsch" oder "unpassend" übt oder sich etwas angewöhnt, was nicht sinnvoll ist, nützt es fürs Weiterkommen wenig, wenn man genau so weiterübt und halt mehr davon .

Musste ich auch merken ;-) tendiere dazu zu schnell zu üben, da muss ich mich regelrecht disziplinieren, bin dann aber beim 4. mal langsam geübt weiter als beim 10. Durchgang schnell. Und auch trotz dieser Feststellung muss ich mich immer wieder zusammenreißen... Geduld ist weiterhin nicht meine Stärke...;-)
Und auch kleinere Einheiten, also wirklich klein, zwei Takte oder auch nur einer, bringen mich super voran!

Wenn ich später nach Hause komme wird die Ode auch wieder mit dem zweiten Teil begonnen, der läuft noch nicht so flüssig wie der erste. Freu mich wieder richtig drauf! Seit gestern ist der Frust echt weg!



Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 
Klavierspielen ist schon ungesund. Da organisiere ich die Kinder weg, nehme mir am Nachmittag frei um in Ruhe zu lädelen und den dringend benötigten 39. Rock zu kaufen.

Stattdessen will ich heim und Klavierspielen.

@Sonnendeck schön dass es wieder Fahrt aufnimmt.
 
Die Zeit allein bringt es leider nicht immer. Wenn man "falsch" oder "unpassend" übt oder sich etwas angewöhnt, was nicht sinnvoll ist, nützt es fürs Weiterkommen wenig, wenn man genau so weiterübt und halt mehr davon macht.

@stoni99 gewöhn Dir die "Lagen" für die Hände wieder ab. Das bringt Dich nicht weiter.

Ähmm:
Nach Noten spiele ich eigentlich erst seit ca. 7 Wochen.
Vorher habe ich sie erfolgreich ignoriert. :geheim: Ich musste aber einsehen das sich nicht jedes Stück zum Auswendigspielen eignet.

Geduld ist weiterhin nicht meine Stärke...;-)

Gut zu wissen das es auch anderen so geht... ;-)
 
Nach Noten spiele ich eigentlich erst seit ca. 7 Wochen.
Vorher habe ich sie erfolgreich ignoriert. :geheim: Ich musste aber einsehen das sich nicht jedes Stück zum Auswendigspielen eignet.

Das verstehe ich nicht ganz, tut mir leid. Meinst Du, dass sich nicht jedes Stück zum "Spielen/Nachspielen nach Gehör" eignet, oder tatsächlich zum "Auswendigspielen" (= Stück wurde anhand des Notentextes erarbeitet und kann auswendig, also ohne Zuhilfenahme des Notentextes, vorgetragen werden)?
 
Okay, Dein "auswendig" ist mein "Spielen nach Gehör". Danke für die Erklärung.
 

@Klafina
Me-time !!!! So ganz ohne Kids, völlig entspannt. Ich liebe es. Und wenn ich nichts sehe was mir gefällt, kann ich ja immer noch heimgehen zum Schimmel...:)

Ausserdem trage ich seit der Geburt meines Sohnes bis auf Ausnahmen wie Training oder Skifahren nur Röcke. Und etwas muss frau ja im Schrank haben:)
 
@Clavica:

Wir haben heute auch gelädelet, meine bessere Ehehälfte und ich. Erstanden wurde eine Hose für ihn! Hurra! Die eine, dringend benötigte Jahreshose, um den Bestand im Kleiderschrank einigermaßen konstant zu halten.

Zurück zum Thema:

@Sonnendeck

Lass Dich nicht entmutigen, wenn es langsamer geht, als Du es Dir vorstellst. Die anderen haben recht: Das wird Dich ab jetzt begleiten. Geduld und Zeit sind die Zauberwörter. "Es ist die Zeit, die Du für Deine Rose aufbringst; sie macht Deine Rose so wertvoll." (Saint-Exupéry, Der Kleine Prinz, nicht ganz wörtlich zitiert) Ich glaube, ich habe es schon mal im Forum irgendwo geschrieben. .
 

Revolutionär!!! :super: ;-)

Mach es so.

Offenbar löst allein das Wort "üben" mitunter Missbehagen aus.

Da sagte vor einiger Zeit eine ansonsten eigentlich durchaus ernstzunehmende Person zu mir: "Klavierspielen ist sooooo toll ... aber das Üben - furchtbar, ich hasse es, bäh!"

:denken:

Vielleicht hilft eine kopernikanische Wende? Klavierspielen und Klavierüben sind keine distinkten Aktionen, sondern letztlich exakt dasselbe: Üben = spielen. Spielen = üben. Der Unterschied liegt nur im Grad der, cum grano salis, "Vollkommenheit".
 
Ich habe bisher mit Balkendingsda eingeübt und dann nur noch auswendig. Noten dazu also nie gesehen.
Ich find den Satz irgendwie lustig. Dieses "Balkendingsda" ist ja eigentlich auch ein Notensystem. Wenn die Balken statt von oben nach unten von unten nach oben laufen würden, bräuchtest du nur noch den Kopf beim Lesen um 90 Grad nach rechts zu kippen, und dann wärst du vom klassischen System garnicht mehr weit weg. (Also so prinzipiell.)
 

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