Tanzpause
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Revolutionär!!!![]()
Mach es so.
Offenbar löst allein das Wort "üben" mitunter Missbehagen aus.
Da sagte vor einiger Zeit eine ansonsten eigentlich durchaus ernstzunehmende Person zu mir: "Klavierspielen ist sooooo toll ... aber das Üben - furchtbar, ich hasse es, bäh!"
Vielleicht hilft eine kopernikanische Wende? Klavierspielen und Klavierüben sind keine distinkten Aktionen, sondern letztlich exakt dasselbe: Üben = spielen. Spielen = üben. Der Unterschied liegt nur im Grad der, cum grano salis, "Vollkommenheit".
Ich hatte bisher noch nie die Möglichkeit wirklich Vorzuspielen, aber ich mag den Prozess des Übens sehr!
Am Klavier erziele ich (noch) recht schnell hörbare Verbesserungen mit relativ wenig Anstrengung.
Beim Tanzen muss ich für diesen Effekt viel länger trainieren, habe danach blutende Zehen und Schmerzen im ganzen Körper.




zu beeindrucken, der wird das Üben auch immer als Last empfinden. Ganz schlechte Voraussetzung.
Unlust verspüre ich im Grunde fast nie und wenn, dann übe ich nicht, ohne innere Bereitschaft und Herzenswille macht Üben für mich keinen Sinn, dann mache ich was anderes oder ruhe mich aus.





