- Registriert
- 05.01.2009
- Beiträge
- 4.388
- Reaktionen
- 2.988
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das glaube ich dir aufs Wort. Wo wir uns doch alle beim falschen Spielen schon so viel Mühe geben...Leider ist gut spielen noch schwerer als falsch spielen.


Du hast recht, die kleinen Momente gibt es auch....Briefe?Kleine Momente des Fließens wird es geben, darauf konzenrieren und sich freuen. Mir ist heute nach dem Üben auch wieder klargeworden, dass nur eins hilft: kleine und noch kleinere Schritte vor allem immer wieder aufs neue Stolpern- Hinfallen- Wiederaufstehen. @Tanzpause wennn Du bald ein echtes Klavier hast, auf dem Du üben kannst, hilft Dir das sicher auch.
Ich glaube, ich mache heute einfach mal eine Klavierpause und warte auf morgen.@Tanzpause
Der Schlachtplan sieht doch schon ganz gut aus. Die Vorfreude wird sehr bald in Freude umgewandelt. Und ich vorfreue mich schon auf den ersten Bericht!
(Wenn Du wüßtest, wie grottig ich im Unterricht spiele verglichen mit zu Hause... das kannst Du gar nicht toppen!!!!!)
Hast Du einfachere Stücke, auf die Du in Frustphasen zurückgreifen kannst? Das mache ich manchmal, um mir Mut "anzuspielen".
Liebe Grüße
Barbara
Interessante Frage. Ich bin ja ausgebildete Tänzerin. Meine Lehrer haben immer danach verlangt, dass ich "Mehr"geben soll und immer behauptet, daß ich mehr kann als ich zeige. Ich habe nie verstanden, was sie damit meinen. Erst jetzt als Lehrer weiß ich es.Hallo Tanzpause,
kommt mir sehr bekannt vor, vor allem neue Stücke fließen im Unterricht noch nicht so, auch wenn ich gut geübt habe, aber es hat sich eben noch nicht so gesetzt - dann auch noch das relativ ungewohnte Piano, man ist nicht eingespielt usw. Sind schon ganz andere Rahmenbedingungen.
Wie hast Du denn in Deinem (alten) Beruf geübt? Kannst Du daraus Strategien ableiten?
Das setzt meiner Meinung nach voraus, dass Du die Musik bis in den letzten Zipfel theoretisch, technisch und musikalisch vielleicht auch musikhistorisch durchdrungen hast.Es geht nicht um die technische Komponente, sondern um das "in die Musik hineinversetzen", das "sich selbst loslassen und nicht mehr denken".
Meinst du?Das setzt meiner Meinung nach voraus, dass Du die Musik bis in den letzten Zipfel theoretisch, technisch und musikalisch vielleicht auch musikhistorisch durchdrungen hast.
Ja, denn nur was ich in mir habe, in Leib und Seele, kann ich nach außen bringen.Meinst du?
Das setzt meiner Meinung nach voraus, dass Du die Musik bis in den letzten Zipfel theoretisch, technisch und musikalisch vielleicht auch musikhistorisch durchdrungen hast.





) nicht möglich ausgiebig mit dem akustischen Anteil zu spielen. 
Es ist da!!!!
Leider war es mir aufgrund Lego bauender Kinder die gleichzeitig Conni Hörbücher hören mussten () nicht möglich ausgiebig mit dem akustischen Anteil zu spielen.
Aber das Bisschen das ich machen konnte reicht aus, um eine neue tiefe Liebe zu wecken.
Ehrlich gesagt verstehe ich jetzt auch die Abneigung meines KL gegen Digitalpianos. Wenn man am gleichen Instrument beides vorfindet fühlt man erst den Unterschied!
Frohe Grüße!






Ich sollte mir einen Plan zurecht machen, wie ich ein komplettes Stück lerne.was war denn der wahre Grund

Ich sollte mir einen Plan zurecht machen, wie ich ein komplettes Stück lerne.
Wie ich mir die Wiederholungen merke, dass Tempo (welches ich auch durchhalten kann), die Betonung....
Also nicht einfach "ich spiel weil es so da steht " sondern eher mir Gedanken machen "da ist das Ziel,nur wie komm ich da hin?".
Gut das war jetzt nicht das schwerste Stück der Welt aber auf Grund des geforderten Tempo schon ne kleine Herausforderung.
Ging halt darum das ich mir beim spielen auch bewusst zuhöre. Passt mein Piano zum Forte?
Betont die linke genug oder ist die rechte zu Dominanz? Und wenn ja, wie Schalte ich das ab? Wie merke ich mir die Läufe?
Was tun, wenn die Hand von Begleitung plötzlich auf Melodie umschalten muss?
Bremse ich mich irgendwo aus? Und ist das nun schlecht oder so gedacht?
Also eher eine Übung die sich mit dem Stück befasst und das spielen eher zur Nebensache macht.
Hatte ich so auch noch nie und war doch interessant![]()
Danke!Gratuliere!!!!!
Hach, das Warten hat ein Ende.
viel viel Freude und glückliche Stunden am Klavier wünsche ich Dir
Liebe Grüße
Barbara
ein Kawaii K300 mit SilentOh wie schön!!! Glückwunsch!
Was für ein Klavier ist es denn? Sorry, wenn ich's überlesen hab.
Liebe Grüße vom
Sonnendeck
Als hätte sie jetzt Zeit und Lust fürs Internet
Aber auch von mir herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem neuen Familien Mitglied
Ach, vielleicht interessiert es jemand...
Mein aufnehmen ist geglückt.
Ich hab überzeugend und sehr gut gespielt.
Und ich hab nur 3 Takes an anlauf gebraucht
Eigentlich wären es nur zwei versuche gewesen aber beim zweiten Mal ist mir urplötzlich im B Teil aufgefallen das die Tasten vom Steinway ganz anders zurück Federn als die an meinem Kawai.
Und das hat mich so überrascht das mitten in der Aufnahme ein lautes, überrascht wirkendes "Uffffff!" Zu hören ist
Und ich kenne jetzt den wahren Grund warum mein Lehrer darauf gepocht hat, dass Stück anständig zu meistern.

Nachdem die Frage mir jetzt Tage im Kopf rum gefallen ist bin ich extra nochmal ans Handy gegangen um mitten in der Nacht zu antworten (und weil ich ein längere Arrangement auf meiner Couch hatte, man wird nicht jüngerWas ist da jetzt das Besondere?
Das bedeutet es doch wirklich Musik zu machen.
).
).
Ja, du sagst es!5 Tage schweigen?
Das Klavier muss ja richtig gut getroffen haben
Nachdem die Frage mir jetzt Tage im Kopf rum gefallen ist bin ich extra nochmal ans Handy gegangen um mitten in der Nacht zu antworten (und weil ich ein längere Arrangement auf meiner Couch hatte, man wird nicht jünger).
Klar, "besonders" ist das erstmal nicht.
Aber schaut man sich den durchgang eines normalen Stück im Unterricht an :
Lehrer legt ein neues Stück auf und im besten Fall erzählt er noch etwas darüber, über die Entstehung, den Komponist und die Zeit aus dem es stammt.
Dann spielt der Lehrer das mal vor, während der Schüler versucht, seinen Blick auf die Finger zu konzentrieren und dabei gleichzeitig in die Noten zu schauen damit man "mit kommt" (was ein unsinn wir da versuchen).
Nun beginnt das üben.
Man geht die Griffe durch, folgt dem Melodie Verlauf und Ackert sich so von Anfang bis Ende gemeinsam durch.
Irgendwann hat man die gewünschten X bpm geschafft und es klingt auch halbwegs ordentlich.
Zu den Akten und nächstes....
Jedenfalls kenn ich das so aus Jahren im Gitarren Unterricht.
Hierbei gingen wir genau diesen Weg nicht.
Ich bekam es nicht einmal zu hören.
Wir sind es auch erst durch gegangen als ich schon 2 Wochen daran geübt habe.
Ich hab es geübt, jede Woche vorgespielt (ja oben stehen 2 Wochen, hier steht "jede Woche"... Ich hab genau da auf wöchentlichen Unterricht gewechselt) und bekam am Ende der Stunde einen Eintrag in mein Hausaufgaben Buch, mit Vorschlägen was besser hätte sein sollen.
Meist stand da "piano!" Oder "Hey das P steht für piano!", manchmal auch "anscheinend ist dir so ein P vollkommen egal!"
Es gab also wenig Korrekturen durch meinen Lehrer und ich musste mich ganz allein damit befassen.
Und so was hatte ich im Gitarren Unterricht nicht einmal.
Deshalb hat es mich so gefreut, die Aufgabe zu stemmen.
Und wer sich das mal reinziehen möchte und das auch noch mit Anfänger Augen betrachtet, erkennt das man dort viel falsch machen kann :)


Respekt!