Einspielung von namenlos

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ChrisSilver

ChrisSilver

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Hi,

meine kompositorischen Fähigkeiten halten sich sicher in Grenzen, allerdings hatte ich heute "eine Eingebung", die mich den ganzen Tag beschäftigt hat.

Einspielung vorübergehend entfernt

Mfg
Chris

P.S.: Takt 2 und 6: fis statt e
 

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Ist es so furchtbar!?!? Ich hätte mir ein bisschen mehr Offenheit erwartet...
 
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Ist es so furchtbar!?!? Ich hätte mir ein bisschen mehr Offenheit erwartet...

Hallo ChrisSilver,

nein, direkt furchtbar ist es eigentlich nicht :)
es ist nur irgendwie so... wie soll ich sagen... unvorhersehbar :rolleyes:

Die Melodie hüpft von Ast zu Ast (bzw. von Harmonie zu Harmonie) ohne daß man das Gefühl bekommt, wo sie eigentlich hinwill. Es klingt ein bißchen wie ein durcheinandergeworfenes Puzzle. Ein Gesamtbild will sich bei mir nicht einstellen, auch wenn es viele schöne Einzelmomente gibt.

Du spielst übrigens sehr, sehr schön, ist mir auch bei diesem Stück wieder aufgefallen. Ich bin schon sehr gespannt auf deine nächsten Aufnahmen und Kompositionen!

lg
Haydnspaß
 
Das ist eine Laien-Improvisation aufbauend auf die ersten 10 Sekunden, die mir gestern eingefallen sind.
Es ist nur eine Imrovisation, also auch behaftet Taktfehlern usw.
Zwischendurch hab ich mich stark auf die rechte Hand konzentriert, aber das macht ja nichts...

Hier ist es:
(1) [MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1227965088.mp3"]Impro28112008[/MP3]

Noch immer am Digi gespielt. Würde am liebsten am Klavier spielen, aber da es noch total verstimmt ist, geht das nicht.
Mit dem selben billigen Mikro wie vorhin aufgenommen aber neuderdings mit Audacity, das ich das erste Mal verwendet habe.
 
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Ich wollte es noch in den vorigen Beitrag einfügen, aber das geht nicht.
Das Thema hab ich noch aufgeschrieben, als Anhang.
 

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Hallo,

hier habe ich wieder ein bisschen am Klavier improvisiert.

Thema bei 1:20. Der Rest entstand wenig später.

Irgendwo im Mittelteil komme ich ein bisschen aus dem Rhythmus, weil es die rechte Hand nicht gewöhnt ist, das Metrum zu übernehmen.

(2) [MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1228799254.mp3"]Impro08122008[/MP3]
 
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Hallo,

seit Sonntag Abend ist mein Carl Hardt Stuttgart spielfertig.
Eine Aufnahme um meine vorige Reihe fortzusetzen. Find ich anfangs wieder sehr toll. Vor kurzem erst aufgenommen, nicht zu vergessen als Klangbeispiel des neuen Klaviers (obwohl die Klangtreue auf der Aufnahme ev. nicht so berauschend ist).

(3) [MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1230119322.mp3"]Impro23122008[/MP3]
 
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Hallo,

ich komme mal wieder mit einer neuen Aufnahme. Ich weiß gar nicht weshalb mir jetzt wieder was einfiel, aus dem man auf einfache Weise was machen kann. Die erste Aufnahme sollte die finale werden. Eine Improvisation auf das eine Thema, das man ganz am Anfang hört. Ich war gerade geistig total entspannt als ich die Aufnahme begann und bei dem schönen Wechsel am Ende stürmte jemand die Türe rein.
(4a) [MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1230328431.mp3"]Impro4aWeihnachten[/MP3]

Ich hab versucht, meine Gedanken nachzuvollziehen. Es kam ohnehin was anderes raus. Leider war ich zu Beginn der Aufnahme etwas aufgeregter und meine Ruhe war so gut wie futsch... ich werd nochmal reinhören, vielleicht ändere ich ja meine Meinung.
(4b) [MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1230354140.mp3"]Ipmro4bWeihnachten[/MP3]

Ich denke die Inspiration dazu war das Nocturne in Cmoll 1837 (op.posth.) von Chopin.
 
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also mich erinnert das vorletzte stark an die musiken zu squaresoft computerspielen :)

wenn du jetzt noch schreibst, dass du jeremy soule großartig findest, bist du mein neuer bester freund :)

so, und jetzt mal ernst: zum vorletzten:

der anfang gefällt mir nicht so, bei 0:35 ungefähr zb, erst ab 1:23 ungefähr gefällt mir das ganze (wie man sich leicht denken kann). ich weiß schon, warum es improvisation heißt, aber so bei 2:00 bis 2:30 fehlt irgendwie der "bogen", das ständige herumpendeln vor 3:15 finde ich auch zu zusammenhangslos. ich würde mich freuen, zu hören, was rauskommt, wenn dich nicht wieder jemand stört :)

das thema gefällt mir im letzten stück eigentlich besser. aber haydnspaß hat schon recht mit dem "gesamtbild". was wäre, wenn du das thema nimmst und dich einzig auf 2 akkorde beschränkst und das thema so weit "ausquetscht" wie's nur geht?
 

So, jetzt nehm ich mal Stellung.

also mich erinnert das vorletzte stark an die musiken zu squaresoft computerspielen :)

Tut mir Leid, kenne mich nicht so aus mit Entwicklern von PC-Spielen und deren Musik...

wenn du jetzt noch schreibst, dass du jeremy soule großartig findest, bist du mein neuer bester freund :)

Tut mir Leid, Jeremy Soule kenne ich auch nicht.

der anfang gefällt mir nicht so, bei 0:35 ungefähr zb, erst ab 1:23 ungefähr gefällt mir das ganze (wie man sich leicht denken kann). ich weiß schon, warum es improvisation heißt, aber so bei 2:00 bis 2:30 fehlt irgendwie der "bogen", das ständige herumpendeln vor 3:15 finde ich auch zu zusammenhangslos. ich würde mich freuen, zu hören, was rauskommt, wenn dich nicht wieder jemand stört

das thema gefällt mir im letzten stück eigentlich besser. aber haydnspaß hat schon recht mit dem "gesamtbild". was wäre, wenn du das thema nimmst und dich einzig auf 2 akkorde beschränkst und das thema so weit "ausquetscht" wie's nur geht?

Ich habe versucht mich an deinen Zeitangaben zu orientieren, kann dem aber nicht so ganz folgen, verstehe aber sehr gut, was du meinst.

Würde ich die ersten beiden Akkorde nehmen - wie du es sagst - und ausquetschen, würde ich mein Apfelkompott in ein Apfelmus verwandeln, und ich hätte doch so gerne Apfelkompott...

Den ursprünglichen Inhalt des ersten Beitrags diesen Fadens (........) habe ich bereits vergessen. Was danach ein Platz für eine Komposition von mir wurde, ist jetzt ein Ort für improvisierte noname-Einspielungen.


Lg
Chris
 
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Tut mir Leid, Jeremy Soule kenne ich auch nicht.

schade schade :)

Denn irgendwie fehlt mir das Interesse, mehr Musik zu hören, egal in welche Richtung, Möglichkeiten gäbe es genug.

also das verwirrt mich sehr.

Diese Art der Improvisation, irgendetwas zu nehmen und frei dazu spielen, nach Lust und Laune ist sicherlich wesentlich einfacher, als wolle ich zu einem Lied improvisieren, wo die Melodie hörbar sein soll, und ich nicht aus dem Takt rutschen sollte.

das seh ich ganz anders. völlig freies improvisieren halte ich für sehr viel schwieriger als sich an einem thema zu orientieren. es ist sehr viel leichter, aus einem thema eine improvisation zu entwickeln (ob es nun so gelungen ist wie bei jarrett, für dessen köln konzert angeblich der pausengong inspiration war, oder so schlecht wie george winstons jazz-variation über pachelbels berühmten kanon). bei meinen eigenen improvisationen komme ich früher oder später immer wieder an stellen, wo ich hinterher höre, dass ich da oder dort melodien geklaut habe, oft sogar, ohne dass ich es beim spielen bemerke.

was ich mit "sich mal auf 2 akkorde beschränken" meinte war, sich ganz bewusst selbst einschränken während des improvisierens. wie schon gesagt halte ich völlige freiheit beim improvisieren sogar eher für kontraproduktiv, weil man zu schnell ins "labern" kommt, also ins belanglose daherplätschern. zumindest ist das bei mir so, aber ich komme auch sonst immer vom hundersten ins tausendste ... ;)
 
das seh ich ganz anders. völlig freies improvisieren halte ich für sehr viel schwieriger als sich an einem thema zu orientieren. es ist sehr viel leichter, aus einem thema eine improvisation zu entwickeln (ob es nun so gelungen ist wie bei jarrett, für dessen köln konzert angeblich der pausengong inspiration war, oder so schlecht wie george winstons jazz-variation über pachelbels berühmten kanon). bei meinen eigenen improvisationen komme ich früher oder später immer wieder an stellen, wo ich hinterher höre, dass ich da oder dort melodien geklaut habe, oft sogar, ohne dass ich es beim spielen bemerke.

was ich mit "sich mal auf 2 akkorde beschränken" meinte war, sich ganz bewusst selbst einschränken während des improvisierens. wie schon gesagt halte ich völlige freiheit beim improvisieren sogar eher für kontraproduktiv, weil man zu schnell ins "labern" kommt, also ins belanglose daherplätschern. zumindest ist das bei mir so, aber ich komme auch sonst immer vom hundersten ins tausendste ... ;)

Aus einem Arrangement was machen ist wesentlich komplizierter.
 
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das seh ich völlig umgekehrt. ich spiele eigentlich fast ausschließlich ohne noten, also aus dem gedächtnis, und wenn ich überhaupt etwas brauche, benutze ich nur text und akkorde, nicht mal die singstimme brauch ich in noten.

verblüffend, eigentlich :)
 
ich würd nicht ansprüche sagen, eher ... methoden, oder gewohnheiten.
 
Hallo,

ich hab mir diesmal ein paar strengere Regeln gesetzt bei der Aufnahme: Anstatt irgendwas zu spielen, habe ich in der linken Hand Sprünge und einen Walking Bass. Folge war, dass ich nervös war, was bei den vorigen Aufnahmen nicht der Fall war.
Die Jazzimpro ist bei weitem nicht perfekt, allerdings sind darin meiner Meinung nach auch sehr schöne Momente enthalten.
Das Thema, auf dem das ganze basiert, fiel mir gestern am Nachmittag ein. Es ähnelt sehr dem Thema von (1). (anstatt Gm-Eb-Bb-F spiele ich aber Gm-F-Eb-Dm)

(5a) [MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1230861171.mp3"]Impro5jazz01012009[/MP3]


EDIT
Vielleicht hab ich mich diesmal doch mehr fürs Apfelmus entschieden.
 
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Damit ich auch mehr dem Titel "Theorie, Arrangement und Komposition" gerecht werde, unter dem dieses Thema steht, hab ich mir erlaubt, ein paar Dinge anzufertigen.

Das (5) lässt sich nur gut improvisieren (was mir mehr oder weniger schön gelungen ist). Allerdings hab ich eine einfache Möglichkeit ("einfach" unter anderem wegen der Notation) aufgeschrieben, was man aus dem Thema machen kann (bzw. was ich daraus gemacht habe).

Danach habe ich es noch eingespielt, was mich viele Nerven gekostet hat, da ständig irgendwas nicht gestimmt hat. Ich habe jetzt die Version mit dem schlampigen Walking Bass gewählt:rolleyes:.

(5b) [MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1230990739.mp3"]Impro5bJazz02012009[/MP3]
 

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