ChrisSilver
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Ist es so furchtbar!?!? Ich hätte mir ein bisschen mehr Offenheit erwartet...
also mich erinnert das vorletzte stark an die musiken zu squaresoft computerspielen :)
wenn du jetzt noch schreibst, dass du jeremy soule großartig findest, bist du mein neuer bester freund :)
der anfang gefällt mir nicht so, bei 0:35 ungefähr zb, erst ab 1:23 ungefähr gefällt mir das ganze (wie man sich leicht denken kann). ich weiß schon, warum es improvisation heißt, aber so bei 2:00 bis 2:30 fehlt irgendwie der "bogen", das ständige herumpendeln vor 3:15 finde ich auch zu zusammenhangslos. ich würde mich freuen, zu hören, was rauskommt, wenn dich nicht wieder jemand stört
das thema gefällt mir im letzten stück eigentlich besser. aber haydnspaß hat schon recht mit dem "gesamtbild". was wäre, wenn du das thema nimmst und dich einzig auf 2 akkorde beschränkst und das thema so weit "ausquetscht" wie's nur geht?
Tut mir Leid, Jeremy Soule kenne ich auch nicht.
Denn irgendwie fehlt mir das Interesse, mehr Musik zu hören, egal in welche Richtung, Möglichkeiten gäbe es genug.
Diese Art der Improvisation, irgendetwas zu nehmen und frei dazu spielen, nach Lust und Laune ist sicherlich wesentlich einfacher, als wolle ich zu einem Lied improvisieren, wo die Melodie hörbar sein soll, und ich nicht aus dem Takt rutschen sollte.
das seh ich ganz anders. völlig freies improvisieren halte ich für sehr viel schwieriger als sich an einem thema zu orientieren. es ist sehr viel leichter, aus einem thema eine improvisation zu entwickeln (ob es nun so gelungen ist wie bei jarrett, für dessen köln konzert angeblich der pausengong inspiration war, oder so schlecht wie george winstons jazz-variation über pachelbels berühmten kanon). bei meinen eigenen improvisationen komme ich früher oder später immer wieder an stellen, wo ich hinterher höre, dass ich da oder dort melodien geklaut habe, oft sogar, ohne dass ich es beim spielen bemerke.
was ich mit "sich mal auf 2 akkorde beschränken" meinte war, sich ganz bewusst selbst einschränken während des improvisierens. wie schon gesagt halte ich völlige freiheit beim improvisieren sogar eher für kontraproduktiv, weil man zu schnell ins "labern" kommt, also ins belanglose daherplätschern. zumindest ist das bei mir so, aber ich komme auch sonst immer vom hundersten ins tausendste ... ;)
das seh ich völlig umgekehrt. ich spiele eigentlich fast ausschließlich ohne noten, also aus dem gedächtnis, und wenn ich überhaupt etwas brauche, benutze ich nur text und akkorde, nicht mal die singstimme brauch ich in noten.
verblüffend, eigentlich :)