Eigene Komposition

W

Weasel

Dabei seit
19. Juli 2014
Beiträge
1
Reaktionen
0
Hallo, hier meine neueste Komposition. Hab vor einem halben Jahr mal eine eigene Komposition reingestellt und Verbesserungsvorschläge hier im Forum bekommen.
Hab mir diese zu Herzen genommen und mehr Struktur reingebracht und es auch etwas kürzer gehalten.
Hoffe es gefällt euch

 
Hallo, hier meine neueste Komposition. Hab vor einem halben Jahr mal eine eigene Komposition reingestellt und Verbesserungsvorschläge hier im Forum bekommen.
Hab mir diese zu Herzen genommen und mehr Struktur reingebracht und es auch etwas kürzer gehalten.
Wenn das Dein erster Beitrag ist - unter welchem Pseudonym hast Du Deine vorige Komposition hier reingestellt?
Um ehrlich zu sein: überhaupt nicht, und ich halt's auch für sehr gewagt, so etwas als Komposition zu bezeichen. Es ist bestenfalls eine Kompositionsübung - und als solche mißlungen. Das Stück ist in der rechten Hand aus Allerweltsphrasen zusammengeleimt (eine Kombination aus Yann Tiersen, Ballade pour Adeline und Alle meine Entchen in Moll), in der linken Hand Alberti-Bässe - abwechslungsarm und sterbenslangweilig. Ich sehe keine Struktur, und das Stück ist viel zu lang. Bei dem Einfallsniveau wäre eine Minute noch zuviel. Ich sag das nicht, um Dich zu kränken, sondern in der Hoffnung, daß Du etwas lernen willst: Schreib einfach mal Achttaktperioden mit melodischerem Profil und bemüh Dich um Gegenbewegung in der linken Hand.

HG, Gomez
 
Ich finde es rundweg langweilig, rhythmisch zermatscht, melodisch substanzlos.

Grüße
Manfred
 
Kann es sein, dass Du noch nicht lange Klavier spielst?
Es klingt insgesamt sehr, sehr holprig, auch das Pedal wird nicht gut eingesetzt.
Wenn es eine Romanze ist, wieso spielst Du sie so völlig emotionslos?

Die linke Hand hat eine Standardbegleitung, die niemals wechselt.
Die rechte Hand spielt Themen, die wie ein Konglomerat aus Stücken klingen, die man schon zu oft gehört hat (Thiersen etc.).
Insgesamt eintönig und einfallslos.
Arbeite an der Begleitung: Unterschiedliche Notenwerte bringen etwas, auch ein "Ausbrechen" aus dieser Standardnotenfolge. Sie ist zwar sicher, man kann damit nichts falsch machen, aber trotzdem kann man damit alles falsch machen und es klingt nur langweilig.
Die rechte Hand kann auch etwas anderes als Oktaven: Läufe, Terzen, Akkordfolgen. Probiere etwas aus, sei mutiger!!
Löse Dich von allem, was Du kennst. Am Anfang ist es zwar logisch, dass man über gewisse Stücke seine eigene Variation laufen läßt, oder sie nur leicht variiert.
Aber wenn man schon eine "eigene" Komposition zeigt, sollte es auch etwas eigenes sein. Das Stück sollte die eigene Gefühlswelt widerspiegeln, nicht die eines anderen.

Ich war gerade auf Deiner Youtube-Seite: Das "Dark December" hört sich 1:1 wie deine "Romance" an.
 
üben, üben, üben...
außerdem macht sich eine Jogginhose am Klavier immer extrem prollig.
 
Eine Komposition eines Amateurs soll ja nicht gleich Musikgeschichte schreiben oder etwas radikal Neues schaffen.

Das Stück scheint um eine Phrase entwickelt worden zu sein. (Leider bin ich zu schlecht, um nach Gehör es nach C-Dur zu transponieren. Ist es G-F-E-F-C, oder F-E-D-E-C?)

Ich vermisse etwas den emotionalen Höhepunkt, in welcher das Thema ausbricht (und dann entweder einen Triumph einfährt, oder wieder eingefangen wird.)
 

Zurück
Top Bottom