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DominikB
Guest
Ich habe schon des Öfteren gelesen, dass jedes Klavier besser als ein Digitalpiano sei. (Vorrausgesetzt es ist in einem recht guten Zustand)
Dies kann ich jedoch aus persönlicher Erfahrung heraus nicht behaupten!
Ich habe vor etwa 1 1/2 Jahren selbstständig mit dem Spielen angefangen und mir auch gleich ein gebrauchtes Klavier gekauft. Ich denke der Preis dafür war ok aber im Nachhinein wäre ein gebrauchtes ePiano wohl die bessere Lösung gewesen.
Das gute Stück ist von der Marke Calisia und stammt wohl aus polnischer Produktion.
Jetzt, nachdem ich etwas mehr als den Flohwalzer spielen kann, bemerke ich die Schwächen dieses Instruments immer stärker. Dadurch sinkt natülich die Lust am Spielen und die Frustration steigt.
Die größte Schwäche ist einfach der Anschlag (Eigentlich einer der Hauptgründe sich ein Klavier zu kaufen oder?)
Die Tasten sind sehr schwergängig (Ich muss etwa 80g auflegen, um a' in bewegung zu setzen)
Außerdem fehlt beim Anschlagen irgendwie komplett die Rückmeldung (nennt man das so?) Man merkt nirgends den Punkt, an dem die Hämmer auslösen. Die Tasten gehen einfach gleichmäßig schwer runter. Eher wie bei einem sehr schwergängigen Keyboard. Ich kann auch fast beliebig langsam die Tasten drücken, es kommt immer in Ton!
Auch wenn es sich blöd anhört, aber die E-Pianos die ich bisher angespielt habe,
ließen dich deutlich "realistischer" spielen. :-?
Im Moment bereiten mir die doppelten Vorschläge in Chopins Walzer in a-moll Probleme.. Als ich gestern meiner KL davon berichtete und ich es ihr anschließend vorspielte, klappte es wunderbar! *briiing*! Sie meinte dann nur noch: "Angeber!"....
Ich weiß jetzt einfach nicht wie ich weiter damit umgehen soll... Ich bin zwar selber noch Anfänger, habe aber das Gefühl, dass mich mein Klavier in meiner Weiterentwicklung deutlich behindert. Außerdem habe ich Angst, dass ich mir damit irgendwie das Gefühl fürs Klavierspielen versauen könnte.
Leider sitzt das Geld nicht so locker, dass mal eben ein neues Klavier drin ist. Außerdem habe ich schon fast ein schlechtes Gewissen, jemanden das Kalvier zu verkaufen...
Ob sich sich die Mechanik so weit regulieren lässt, dass sie meinen einfachen Ansprüchen genügt, bezweifel ich. Die andere Frage ist, ob ich überhaupt noch Geld in das Instrument stecken möchte..
Dies kann ich jedoch aus persönlicher Erfahrung heraus nicht behaupten!
Ich habe vor etwa 1 1/2 Jahren selbstständig mit dem Spielen angefangen und mir auch gleich ein gebrauchtes Klavier gekauft. Ich denke der Preis dafür war ok aber im Nachhinein wäre ein gebrauchtes ePiano wohl die bessere Lösung gewesen.
Das gute Stück ist von der Marke Calisia und stammt wohl aus polnischer Produktion.
Jetzt, nachdem ich etwas mehr als den Flohwalzer spielen kann, bemerke ich die Schwächen dieses Instruments immer stärker. Dadurch sinkt natülich die Lust am Spielen und die Frustration steigt.
Die größte Schwäche ist einfach der Anschlag (Eigentlich einer der Hauptgründe sich ein Klavier zu kaufen oder?)
Die Tasten sind sehr schwergängig (Ich muss etwa 80g auflegen, um a' in bewegung zu setzen)
Außerdem fehlt beim Anschlagen irgendwie komplett die Rückmeldung (nennt man das so?) Man merkt nirgends den Punkt, an dem die Hämmer auslösen. Die Tasten gehen einfach gleichmäßig schwer runter. Eher wie bei einem sehr schwergängigen Keyboard. Ich kann auch fast beliebig langsam die Tasten drücken, es kommt immer in Ton!
Auch wenn es sich blöd anhört, aber die E-Pianos die ich bisher angespielt habe,
ließen dich deutlich "realistischer" spielen. :-?
Im Moment bereiten mir die doppelten Vorschläge in Chopins Walzer in a-moll Probleme.. Als ich gestern meiner KL davon berichtete und ich es ihr anschließend vorspielte, klappte es wunderbar! *briiing*! Sie meinte dann nur noch: "Angeber!"....
Ich weiß jetzt einfach nicht wie ich weiter damit umgehen soll... Ich bin zwar selber noch Anfänger, habe aber das Gefühl, dass mich mein Klavier in meiner Weiterentwicklung deutlich behindert. Außerdem habe ich Angst, dass ich mir damit irgendwie das Gefühl fürs Klavierspielen versauen könnte.
Leider sitzt das Geld nicht so locker, dass mal eben ein neues Klavier drin ist. Außerdem habe ich schon fast ein schlechtes Gewissen, jemanden das Kalvier zu verkaufen...
Ob sich sich die Mechanik so weit regulieren lässt, dass sie meinen einfachen Ansprüchen genügt, bezweifel ich. Die andere Frage ist, ob ich überhaupt noch Geld in das Instrument stecken möchte..