Digitalpiano Kaufberatung bis 800 Euro

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wiwiepsp

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9. Aug. 2021
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Hallo,
Mein Sohn möchte nach den Sommerferien gerne Klavieruntericht nehmen und da er noch ein Instrument braucht, habe ich mir gedacht, dass ich euch Fragen könnte.Wir wollen erstmal mit einem Digitalpiano bis 800 Euro anfangen und dann, wenn er seine Interesse nicht verloren hat , würde ich ihm gerne ein akustisches Klavier kaufen (vorher geht das nicht, also bitte empfehlt mir nur Digitalpianos).
MfG
 
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Hier findest du schon einige Infos, die Frage taucht immer wieder auf. ;-) Mit einem E-Piano von Yamaha, Kawai oder Roland könnt ihr nicht viel falsch machen.

Aber um das selber testen, kommt ihr nicht herum. Auch wenn man noch nicht Klavier spielen kann, spürt man, ob der Anschlag angenehm ist und man kann hören, ob einem der Klang gefällt. Im Geschäft sollte jemand sein, der euch vorspielen kann.

So wie ich das in den letzten Wochen mitbekommen habe, gibt es derzeit aber wohl teilweise längere Lieferzeiten.

Sehr gängige E-Pianos in deiner Preisklasse sind das P-125, Kawai ES-110 und das Roland FP-30. Mit letztgenanntem habe ich 2 Jahre gelernt, ich bin jetzt auf ein richtiges umgestiegen.

P.S. Herzlich Willkommen, habe ich vergessen. :-)
 
Hey,

Wenns auch ein "Möbel" sein darf, dann kommt auch ein Casio PX-770 Privia in Frage. Das Casio früher eher Taschenrechner gebaut hat, ist heute nicht mehr ganz aktuell ;-)

Die Tastaturen sind absolut amtlich meiner Meinung nach, und die Verarbeitung war sogar bei meinem CDP-S100 VIEL besser als bei dem Kawai ES110 was ich im moment als digitale Fallback Lösung hier stehen habe.

Wenn der Sohnemann einen PC hat, dann lohnt sich übrigens die Kombi günstiges E-Piano als Bundle mit vernünftigem Ständer und Bank (beim CDP-S100 kostet das bei Thomann 519.-) PLUS Pianoteq auf dem PC für 120.- (Stage reicht erstmal) .

Das wäre locker im Budget und klanglich absoluter Oberhammer! (NUR mit Kopfhörer... Boxen für Pianoteq, die den Steinway D NY vernünftig überbringen sprengen das Budget...)

Grüssle ( momentan mit ES110 plus Pianoteq Standard unterwegs...)
 
Ich habe gerade die Yamaha Modelle: YDP 144 und YDP s34 entdeckt. Wie findet Ihr denn diese beiden Modelle?
 
Roland FP 30X. Super (!) Tastatur für den Anfang (und auch noch weit danach), gute Samples, ordentliche Lautsprecher.

Darüberhinaus kann man es später bei Bedarf sehr leicht "upgraden": Einfach mit einem USB Kabel (Typ Druckerkabel) mit dem PC verbinden und Pianoteq anschmeißen (Demo zum Testen kostenlos). Pianoteq klingt und spielt sich meiner Meinung nach besser als jedes Sample, auch von den teuersten Digitalpianos von Roland, Casio, Yamaha und Kawai. Die MIDI-Fähigkeit des Roland ist in der Preisklasse und darüber hinaus eine Klasse für sich, die komplette Bandbreite der Midi-Werte 0 - 127 sind zuverlässig und genau abrufbar, die Sensoren (3-Fach Sensor) sehr genau. Und: Da das Roland FP30X (das FP30 ohne X nicht!) sogar ein eigebautes Audio Interface hat, kann man Pianoteq auch über die Lautsprecher des Rolands ausgeben (dazu braucht man nicht mal extra Kabel, das eine USB-Druckerkabel zwischen Roland und PC reicht). Und Outputs um Lautsprecher bei Bedarf anzuschließen hat es auch noch.

Meiner Meinung nach absolut konkurrenzloses Produkt in der Preisklasse - besonders die Yamaha Klaviaturen in der Preisklasse sind ein Witz gegen die PHA-4 Tastatur des Roland. Das Kawai ES110 ist in Ordnung, die Klaviatur aber imo zu leicht und nicht ganz so authentisch wie die des Rolands (und die MIDI Fahigkeit habe ich nicht getestet beim ES110, aber da Kawai das leider nicht mal venrünftig beim VPC1 (ja, leider) und MP11SE hinbekommt, habe ich große Zweifel).
 
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Roland FP 30X....

Meiner Meinung nach absolut konkurrenzloses Produkt in der Preisklasse - besonders die Yamaha Klaviaturen in der Preisklasse sind ein Witz gegen die PHA-4 Tastatur des Roland. Das Kawai ES110 ist in Ordnung, die Klaviatur aber imo zu leicht und nicht ganz so authentisch wie die des Rolands (und die MIDI Fahigkeit habe ich nicht getestet beim ES110, aber da Kawai das leider nicht mal venrünftig beim VPC1 (ja, leider) und MP11SE hinbekommt, habe ich große Zweifel).

Ich habe mit dem Gedanken gespielt das FP30X anzuschaffen, da es in der "Papierform" wirklich überzeugend ist... Beim parallelen anspielen bin ICH aber beim Es110 gelandet eben aufgrund der leicht spielbaren Tastatur. Die Niederdruckschwere ist quasi identisch zu meinem antiken Kriebel und ich kann eins zu eins problemlos wechseln.

Zudem fand ich die Verarbeitungsqualität der Tastatur beim von mir gespielten Vorführmodell des Roland unter aller Kanone. Da passten schon locker 50% der Spatien gar nicht mehr, inklusive Berührung der Tastenseiten!

Den Klang empfinde ich allerdings auch bei ALLEN Digis in der Preisklasse zum abgewöhnen, insbesondere über die Lautsprecher.

Schön habe ich das Bösendörfer Sample in meinem ehemaligen Yamaha P515 empfunden, das war schon ordentlich!

Ich bin beim ES110 auch Midi mässig bei Pianoteq zufrieden, nur Fortissimo über Midi 110 Lautstärke ist nicht sinnvoll möglich, aber dafür kann man ja die Touch Curve bei Pianoteq einkalibrieren.

Wo hast du die Infos zum VPC1 her? Das soll doch das non plus ultra für Pianoteq sein????? Ich habe das Teilchen noch nicht gespielt, aber träume da schon von (weiss aber noch nicht, wie das platzsparend in mein Musikzimmer passen soll, das ES110 verschwindet einfach unterm Schreibtisch...)
 
Ich habe das VPC1 bis vorgestern für zwei Wochen gehabt. Ich weiß nicht - ich fand das Spielgefühl etwas teigig und indirekt, die velocity response mit Pianoteq nur ok und selbst mit der Pianoteq eigenen Kurve nicht so zuverlässig und präzise wie bei dem FP-30 beispielsweise. Insgesamt fühlt es sich natürlich viel, viel schöner und wertiger und besser an, aber was das reine Spielgefühl in Kombination mit Pianoteq angeht, bevorzuge ich das Roland.
 

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