Digi gegen Digi

jomo

jomo

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3. Mai 2007
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Servus,

ich habe es getan.
Es war sozusagen ein Angebot, das man einfach nicht ablehnen konnte.
Ich habe mein Kawai CA51 gegen das CA111 getauscht.
Gleich vorneweg. Wie ein echtes Klavier klingt es auch nicht, aber es sieht wenigstens nicht mehr wie ein Synthesizer im Nussbaumgewand aus.
206666.jpg


Die bekannte Holztastatur ist die gleiche wie beim 51er, was mir hoffentlich den Anschlag nicht versaut. Da ich aber hauptsächlich am Abend üben kann, komme ich an einem Digi nicht vorbei. Dann soll es aber auch ein schönes sein. Und das Auge übt ja auch mit;)

Gruß
jomo
 
Das ist aber schön!
Ist das wirklich kein akustisches mit Silent-Funktion? Weil rechts so ein Kasten dranhängt? Muß ich gleich mal googeln.... (nein, ich bin happy mit meinem Schimmel, aber man muß ja auf dem Laufenden bleiben was es am Markt so gibt...)
Viel Spaß beim Üben!
 
Ah, jetzt bin ich schlauer.
Ein Digi mit Resonanzboden *huch*
Und über 4000 Euro! Himmel! Und trotzdem klingt es nicht wie ein akustisches Klavier? Wie ist denn das Spielgefühl?
Und was nimmt Kawai für ein vergleichbares akustisches Instrument?
Mein Mann war ganz hingerissen - ich würde trotzdem lieber ein normales mit Silent-System haben, wenn ich wählen müßte ;-)
 
Ja, preislich ist das schon grenzwertig, aber da ich schon ein akustisches Klavier habe und zum Üben aber überwiegend am Abend komme, habe ich mich für das 111er entschieden.
Das Spielgefühl ist sehr angenehm. Verglichen mit meinen akustichen Yamaha eher "flügelmäßiger". Die Tastatur des Yamaha ist kurzhubiger.
Vorteil beim Üben mit dem Digi ist halt, daß ich nicht entweder über Kopfhörer oder akustisch spiele, sondern einfach auch nur leiser üben kann.
Zwei Stunden den Kopfhörer auf den Ohren ist auch nicht so angenehm.

Grüße
jomo
 
Hallo jomo,

Gratulation zum CA-111! Ich stelle es mir ungefähr so vor wie mein CA-71 mit besserer Dröhnung und erhabenerem Design.

Viel Spaß damit,
Pigpen :)
 
Das Design war in diesem Fall der Auslöser. Dann natürlich das Angebot des Pianohauses.
Es klingt beim leisen Üben akustisch deutlich besser, als mein altes 51er.
Im Gegensatz zu einem 6-Jährigen Schüler übe ich zum Teil 2-3 Stunden (nicht weil ich muß, sondern weil es Spaß macht).
Wenn man dann andauernd mit zusammengekniffenen A-Backen spielen müßte, weil man weiß, daß im Umkreis von 15m schon die Säbel gewetzt werden, würde das Üben keinen Spaß mehr machen.
Läuft ein Stück dann mal so richtig, freue ich mich natürlich darauf, es auf dem akustischen Klavier zu spielen.
Die Umstellung von der Kawai-Tastatur auf das echte Klavier ist dabei nach einigen Takten vergessen.

Gruß
jomo
 
Die Umstellung von der Kawai-Tastatur auf das echte Klavier ist dabei nach einigen Takten vergessen.

Hallo jomo,

das spricht für die Kawai-CA-Tastatur. Ich finde sie sehr gut, aber habe auch immer irgendwie das Gefühl, dass mir etwas entgeht, weil ich keine Möglichkeit habe, regelmäßig ein akustisches Klavier zu spielen. Aber wie es scheint, findest du den Unterschied nicht so dramatisch...!?

Gruß,
Pigpen
 

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