Dieses Wetter...

  • #21
Den Taupunkt beachten, ist wichtig.
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  • #22
längere Zeit bei tropischem Klima ...

Ich habe dann aber recherchiert dass die relative Luftfeuchtigkeit fast gleich ist wie bei mir hier in Deutschland
Das widerspricht sich ein wenig. Tropisches Klima zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die RF bei 70 % und höher liegt bei gleichzeitig dauerhaft hoher Temperatur. Das hat man in DE nur in Ausnahmefällen.
Und wie oben schon erwähnt: Wenn diese warme Luft dann in klimatisierte/kühlere Räume kommt, wirds patschenass.
 
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  • #23
Das widerspricht sich ein wenig. Tropisches Klima zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die RF bei 70 % und höher liegt bei gleichzeitig dauerhaft hoher Temperatur. Das hat man in DE nur in Ausnahmefällen.
Und wie oben schon erwähnt: Wenn diese warme Luft dann in klimatisierte/kühlere Räume kommt, wirds patschenass.
Wie du in den Tabellen unten siehst, ist die durchschnittliche relative Luftfeuchtigkeit in Stuttgart sogar leicht höher als die Referenz in Bolivien (was zugegeben v.a. am Winter liegt, jedenfalls ist der Unterschied aber gering). Der Unterschied besteht also allein in der Temperatur (und absoluten Luftfeuchtigkeit), wie von mir ja geschrieben...
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  • #24
@Johnny1900 Dein Klavier steht aber nicht draußen.

Im Winter, wenn es in DE hohe Luftfeuchtigkeit hat, steht das Klavier im beheizten Innenraum, wo es durch das Heizen trockener ist. In Bolivien ist die feuchte Zeit die heiße Zeit, da wird nicht geheizt. Der Jahresdurchschnitt der relativen Luftfeuchtigkeit im Freien ist nicht informativ.

Aber heißt das dem Klavier wäre das alles egal, nur die relative Luftfeuchtigkeit ist entscheidend?
Der Unterschied besteht in der relativen Luftfeuchtigkeit in der direkten Umgebung des Instruments.

PS: In den Tropen ist es üblich, in das Instrument eine Heizung einzubauen, um der hohen Feuchtigkeit entgegenzuwirken.
 
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  • #25
PS: In den Tropen ist es üblich, in das Instrument eine Heizung einzubauen, um der hohen Feuchtigkeit entgegenzuwirken.

Wobei sich das dann ggf. wieder mit trocknenden Klimaanlagen beißt.
Klaviermodelle für unterschiedliche klimatische Bedingungen gibts aber nicht, oder?
 
  • #26
Erinnert sich jemand an 1994?
Es geht hier nicht um die Relativierung des Klimawandels.
Aber auch hier knapp 40 Grad und 20 Tage > 30 Grad. Ja…auch damals war es schon heiß, aber eben seltener.
Sommer 1994
 
  • #28
Im Winter, wenn es in DE hohe Luftfeuchtigkeit hat, steht das Klavier im beheizten Innenraum, wo es durch das Heizen trockener ist. In Bolivien ist die feuchte Zeit die heiße Zeit, da wird nicht geheizt.
Im Winter ist es aufgrund der wesentlich niedrigeren Temperaturen im Vergleich zu Innenräumen aber generell trockener als im Sommer. Durch Lüften im Winter wird die Luft in Innenräumen dann noch trockener, was unter Umständen einen Luftbefeuchter nötig macht.
 
  • #29
@Stefan379 Genau mein Punkt. Deswegen sage ich ja, dass man die relative Luftfeuchtigkeit im Freien im Winter, die in der Tabelle steht, nicht direkt für den Vergleich heranziehen kann.
Die rel.L ist ja nicht so hoch, weil so viel Wasser da ist, sondern weil die Kapazität nahe dem Gefrierpunkt so niedrig ist.
 
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  • #30
Darf man bei dem Wetter (aktuell 37°C) mit kurzen Hosen ins Klavierkonzert gehen?
Die Räumlichkeiten sind nicht klimatisiert. Allerdings stammt das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert.
 
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  • #31
Darf man bei dem Wetter (aktuell 37°C) mit kurzen Hosen ins Klavierkonzert gehen?
Die Räumlichkeiten sind nicht klimatisiert. Allerdings stammt das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert.

Als Deutscher vielleicht schon, Adiletten nicht vergessen. Menschen die in heißen Gebieten wohnen wissen dass locker sitzende Kleidung und der Stoff wichtiger sind als kurz oder lang. Kurze Jeans ist eher schlecht.
 
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  • #32
In Singapur war ich mal in einem Klaviergeschäft.
Also Tropen pur. Luftfeuchtigkeit ohne Ende. Der Verkäufer erzählte mir, dass sie am liebsten Steinways aus deutscher Produktion verkaufen, weil diese den klimatischen Bedingungen am Äquator besser widerstünden als die amerikanischen Steinways.
 
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  • #35
Eine echte Marktlücke: Schwarze Konzert-Flip-Flops.
 
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  • #36
Schwarze Flip-Flops habe ich! Von Nike. Die sind aber schon etwas ausgelatscht, die eine Sohle hatte sich mal gelöst, musste ich mit Pattex kleben. Nee, die nehme ich nicht.
 
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  • #37
Als Deutscher vielleicht schon, Adiletten nicht vergessen.
Kurze Hosen und Adiletten zu unpassender Gelegenheit?

Da tippe ich hier in Südtirol immer auf Holländer und liege damit zu fast 100% richtig.
 
  • #39
Darf man bei dem Wetter (aktuell 37°C) mit kurzen Hosen ins Klavierkonzert gehen?
Nix da!

In Anzug und Krawatte, die Damen in entsprechender Abendgarderobe - in Bayreuth waren es teilweise über 40 Grad...
 
  • #40
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