Designunfälle ?!?

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  • #101
Jetzt habt ihr mich drauf gebracht, wo ich noch ein Klavier unterbringen kann:idee:

Im Arbeitszimmer hast Du ja sicher schon eines. Ansonsten.... ;-)

museum12a.jpg
 
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  • #102
Im Arbeitszimmer steht schon das Stage.

Ich dachte an Eines, das unter die Arbeitsplatte in der Küche passt.

Schließlich fängt meine Frau jetzt auch zaghaft mit dem Klavierspielen an.

Da könnte sie beim Umrühren mit der anderen Hand Tonleitern üben.:lol:

Ich hoffe, Deine Frau weiß es zu schätzen, wie sehr sich ihr Mann darum sorgt, dass sie sich in der Küche auch wirklich wohlfühlt. Das ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich! :schweigen:

Wir wollen in diesem Zusammenhang auch die musikgeschichtlich bedeutsame Tatsache nicht vergessen, dass die von Dir angesprochene Umrühr-Problematik schon Generationen von Komponisten beschäftigt hat. Alkan hat in sein op. 76 sogar das Wechseln des Kochlöffels von der rechten in die linke Hand (mutmaßlich um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen) hineinkomponiert. :idee:

http://imslp.org/wiki/List_of_Piano_works_for_the_left_hand

:-D
 
  • #103
Das Klavier als Universalmöbel (US Patent 56.413 vom 17. Juli 1866):
Klavier als Universalmöbel 1.jpg
 
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  • #104
Als Alternative zur Kücheneckbank bietet sich auch dieses Modell an:
Eckpiano.jpg
 
  • #105
Hatten wir das hier schon? Ich war überrascht, welch guten Klang dieses Schimmel Klein-Klavier von ca. 1930 hat:Schimmel-Piano 001.jpg

Schimmel-Piano 003.jpg
 
  • #106
Oh, ein Barbie-Klavier. Das hat doch schon wieder was!
 
  • #107
Gott sei Dank ist meine Tochter schon 15! Vor 9 Jahren wäre sie wahrscheinlich voll darauf abgefahren.
 
  • #109
Eine befreundete Organistin hatte mal ein pink angestrichenes Klavier gekauft (das pink stammte von der Vorbesitzerin, die gar nicht spielen konnte und einfach ein pinkes Klavier im pinken Zimmer stehen haben wollte) :-D
Mittlerweile ist es aber weiß angestrichen.
 
  • #110
Wahrscheinlich hat irgendein Großbäcker einen Flügel in Form eines Brotkastens in Auftrag gegeben.
 
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  • #113
Hej! Ihr müssd den Fronggen-Dadord guggen!
(Oder ist der schon rum? - Es ist Sonntag abend)
 
  • #115
Hej! Ihr müssd den Fronggen-Dadord guggen!

Wo hast Du denn da einen Franken gesehen außer dem unvermeidlichen penetranten E.? Lauter Norddeutsche, manche davon fränkisch radebrechend - oder parodierend? Meine Ohren müssen sich jedenfalls jetzt dringend ausruhen. Ab und zu ein 1-Sekunden-Schwenk übers Opernhaus - das war noch das Unterhaltsamste an dem ganzen faden Aufzug. Jou werkli.
 
  • #116
Man bemerkt die (Grenz-) Nähe zur tschechischen Konsonantenhäufung einschließlich der Zischlaute.

Exakt. Ich habe mal, noch zu Ostblockzeiten, mit dem damaligen tschechischen Ober-Germanisten Emil Skala Mittag gegessen und er zeigte sich entzückt von der Verwandtschaft des Fränkischen / Oberpfälzischen mit dem Tschechischen, die soweit gehe, daß sogar Dialektwörter ins Tschechische eingedrungen seien. Eines seiner Beispiele war: Flschl. Verstehst Du? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #117
Eines seiner Beispiele war: Flschl. Verstehst Du? ;)
Auch nach Jahrzehnten schwierig (aber vielleicht bin ich mittlerweile durch konstanten Kontakt mit Kurpfälzisch/Badisch dem Fränkischen entwöhnt): ich tippe mal auf "Fläschlein".
 
  • #118
Auch nach Jahrzehnten schwierig (aber vielleicht bin ich mittlerweile durch konstanten Kontakt mit Kurpfälzisch/Badisch dem Fränkischen entwöhnt): ich tippe mal auf "Fläschlein".

Hm... Nein. Es ist das Diminutiv zu "Felsche", "Türklinke"; dazu "felschen", "die Türklinke herunterdrücken". Findet sich nicht im Grimm, aber in Schmellers bayerischem (man beachte das -y-) Wörterbuch.
 

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