Der Traum vom Flügel

  • Ersteller des Themas Wespennest 100
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Ich bin jetzt schon auf das Gesicht meiner Frau gespannt, wenn die Jungs mit dem 2,75m vor der Tür stehen und fragen "In welches Zimmer?" :D
 
Huhu, Ute! Mach mal bitte Platz in Deinem "Postkorb".
 
Hallo Ute,

Meine bessere Hälfte habe ich so über Monate hinweg weichgekocht, bis sie dem Kauf eines richtigen Klaviers, zugestimmt hat.
Irgendwie so ähnlich hat es bei mir auch funktioniert. Wobei, noch ist der Flügi nicht bei uns ...

Also, was hab ich gemacht:
  • Ich hab immer wieder mal Flügel besichtigt, auch weiter weg. Damit hat meine Liebste schon mal gesehen, wie wichtig es mir tatsächlich ist.
  • Meine KL hat beim Schülerkonzert auch mal erwähnt, dass ich eigentlich unbedingt einen Flügel haben müsse (das war übrigens nicht abgesprochen und mir eher peinlich).
  • Ich war mit ihr im Steinway-Haus zum Probespielen und zum Anschauen, dass ein kleiner Flügel nun wirklich nicht sooo groß ist.
  • Ich hab eine Flügelschablone zu Hause (und war selber überrascht, dass ein kleiner Flügel eben wirklich nicht sooo groß ist).
  • Habe abends gelegentlich mal etwas "Barpiano" geklimpert.
  • Ich begleite unser geigendes Töchterlein, das, so denke ich, zieht bei einer Frau vielleicht noch am meisten.
Je nach Wohnsituation ist vielleicht ein Argument, dass sich ein Flügel leichter stellen lässt als ein Klavier, weil er nämlich keine Wandfläche beansprucht. Eins hatte ich einfacher: Ich hab das Klavier einfach übersprungen. Ich hab die Diskussion elektrisch vs. akustisch gleich auf einen Flügel hin ausgerichtet :-).

Gibts Bekannte, die ein Klavier/einen Flügel haben? Das nimmt dem Ansinnen des Flügelkaufs ein bisschen das überzogene, elitäre und rückt es in die Nähe von Normalität.

Ansonsten hat der joeach ja noch gute Tipps. Wenn's mit Deinem Mann was zu verhandeln gibt (Auto, Segelboot, Thailand-Urlaub, Wintergarten, neue Stereo-Anlage, Heimkino, Motorrad, Cabrio, Fluglizenz, you name it), und das Budget tatsächlich auch für beides reicht, dann hast Du schon fast gewonnen. Wenn er allerdings so anspruchslos ist wie meine Liebste, dann isses schwer.

Ciao
- Karsten

P.S.: Klar sollte natürlich sein, dass Du immer erst zu spielen anfängst, wenn das Geschirr gespült und die Socken gestopft sind (aua, und jajaja, is gut, ich zahl 'n Fünfer in die Chauvi-Kasse, aber hey, sorry, couldn't resist)
 
Liebe Ute,

Erinnere ich mich richtig, dass er auch Musiker ist? Was wäre denn das Nonplusultra für ihn? da müsstest es ihm doch klar sein, dass auch du hier träume oder wünsche hast... Ich finde es erschreckend, dass du so um deinen Traum kämpfen musst :(
 
Ich finde es erschreckend, dass du so um deinen Traum kämpfen musst :(
Ohje, noch so einer, der anscheinend nicht verheiratet ist!? Natürlich kann man von einem Flügel träumen, aber 4 Quadratmeter Platz, hochtolerante Nachbarn und irgendwas zwischen 5.000 und 50.000 Euro muss man erstmal übrig haben. Wenn das ganz objektiv keine Probleme sind und der Partner sich trotzdem stur stellt, hat man vielleicht den falschen Partner und kann auch über etwas hemdsärmelige Herangehensweisen nachdenken (wie z. B. einfach kaufen).

Wenn man die genannten Voraussetzungen selbst als erfüllt ansieht, kann das aus Sicht des Partners ganz anders aussehen ("Da ist doch Platz!" - "Ja, aber wir wollten uns doch bewusst fluffig-loftig einrichten!"). Wenn der Partner/die Partnerin trotzdem die Begeisterung für das Instrument teilt, hat man das ganz große Los gezogen. Wenn er/sie diese Begeisterung "nur" toleriert, beginnt man, seine Beziehung durchaus zu belasten. Es ist egoistisch, sich in der Wohnung räumlich und akustisch breitzumachen, wenn die Familie die Begeisterung nicht teilt. Es gehört schon eine gewisse Selbstgerechtigkeit dazu, die "Bremser" einfach als Banausen hinzustellen.

Trotzdem, Ute, ich wünsch Dir Erfolg beim Tropfen!

Ciao
- Karsten
 
bevor ich mich zu irgendwelchen Interpretation hinreißen lasse, nehme ich als allererstes mal den Wunsch der TE ernst.
Aber vielleicht ist das nicht richtig und ich muss das Negative zuerst sehen?!
Übrigens: Ich bin auch verheiratet. Muss ich mich jetzt schämen oder nicht?

Viele Grüße
hennes
 
Der Platz und die Finanzierung sind ja offenbar machbar, sie schreibt ja nur dass auch die bessere hälfte mitspielen müsse. Wenn meiner Partnerin/Frau etwas so sehr am herzen liegt und die beiden anderen Dinge geklärt sind, dann ermögliche ich es ihr und unterstütze sie dabei.

Ich wünsche Dir wirklich, dass Du ihn dafür alsbald begeistern oder gewinnen kannst!
 
Übrigens: Ich bin auch verheiratet. Muss ich mich jetzt schämen oder nicht?
hennes, das klingt, als ob Du Dich angegriffen fühlst. Das war zumindest meinerseits nicht intendiert.

Ich hatte mich auf Jeremias' Einschätzung "erschreckend" bezogen. Die fand ich unangebracht. Ich finde, wenn ein Partner Bedenken hat, ein ziemlich großes, ziemlich teures und ziemlich lautes Möbelstück anzuschaffen, sollte man diese Bedenken ebenso ernst nehmen wie der Partner den Wunsch, einen Flügel zu besitzen. Man muss hier irgendwie zusammenkommen. Das ist schwer und das Ergebnis kann nicht von vorneherein auf "jaja, kauf den Flügel" festgelegt sein. So weit meine Tips zur Paarberatung.

Vor nunmehr 12 Jahren war mein Wunsch, ein Cabrio zu besitzen, so groß geworden, dass ich mir "einfach" eins gekauft hab. Meiner Frau habe ich das nur noch mitgeteilt. Es war mein Geld, und es hat auf der Straße gewohnt, und deshalb hielt ich das für in Ordnung. Ein Flügel, wie gesagt, kostet neben dem Geld auch noch Platz und ist zudem laut (je nach Wohnsituation kann keiner mehr was anderes machen wie z. B. Lesen, Fernsehen, ...). Außerdem bindet er Zeit, die dann nicht mehr der Familie gehört. Zudem verlangt er offenbar, sich von einem gerade restaurierten Erbstück zu trennen.

Ich wünsche Ute von ganzem Herzen, dass es sie Ihren Mann überzeugen kann. Das Dumme ist, es gibt manchmal Situationen, da haben einfach beide Seiten recht und man kann nicht objektiv "das Richtige" tun.

Ciao
- Karsten
 
hennes, das klingt, als ob Du Dich angegriffen fühlst. Das war zumindest meinerseits nicht intendiert.

Ich hatte mich auf Jeremias' Einschätzung "erschreckend" bezogen. Die fand ich unangebracht. Ich finde, wenn ein Partner Bedenken hat, ein ziemlich großes, ziemlich teures und ziemlich lautes Möbelstück anzuschaffen, sollte man diese Bedenken ebenso ernst nehmen wie der Partner den Wunsch, einen Flügel zu besitzen. Man muss hier irgendwie zusammenkommen. Das ist schwer und das Ergebnis kann nicht von vorneherein auf "jaja, kauf den Flügel" festgelegt sein. So weit meine Tips zur Paarberatung.

Vor nunmehr 12 Jahren war mein Wunsch, ein Cabrio zu besitzen, so groß geworden, dass ich mir "einfach" eins gekauft hab. Meiner Frau habe ich das nur noch mitgeteilt. Es war mein Geld, und es hat auf der Straße gewohnt, und deshalb hielt ich das für in Ordnung. Ein Flügel, wie gesagt, kostet neben dem Geld auch noch Platz und ist zudem laut (je nach Wohnsituation kann keiner mehr was anderes machen wie z. B. Lesen, Fernsehen, ...). Außerdem bindet er Zeit, die dann nicht mehr der Familie gehört. Zudem verlangt er offenbar, sich von einem gerade restaurierten Erbstück zu trennen.

Ich wünsche Ute von ganzem Herzen, dass es sie Ihren Mann überzeugen kann. Das Dumme ist, es gibt manchmal Situationen, da haben einfach beide Seiten recht und man kann nicht objektiv "das Richtige" tun.

Ciao
- Karsten

Hallo Karsten,

keep cool, ich fühle mich nicht angegriffen. So dünnhäutig bin ich nicht.
Du hast recht, es gibt Situationen, die nicht einfach mit Ja oder Nein zu beantworten sind. Aber so wie ich die Situation einschätze, hat Ute´s Mann nicht wirklich stichhaltige Argumente. Außer dass das Klavier ein Erbstück ist. Nun müsste man eruieren, wie viel Herzblut an dem Stück hängt. Ich bin mir aber sicher, mit ein wenig Kompromiss-Bereitschaft ließe sich die Sache klären.
z.B. :
Ute bekommt den Flügel und im Gegenzug wird sie ihrem Mann ebenfalls einen Herzenswunsch erfüllen.
Das müssen aber die Beiden selbst ausmachen.

Viele Grüße
hennes
 

Ohje, noch so einer, der anscheinend nicht verheiratet ist!? Natürlich kann man von einem Flügel träumen, aber 4 Quadratmeter Platz, hochtolerante Nachbarn und irgendwas zwischen 5.000 und 50.000 Euro muss man erstmal übrig haben. Wenn das ganz objektiv keine Probleme sind und der Partner sich trotzdem stur stellt, hat man vielleicht den falschen Partner und kann auch über etwas hemdsärmelige Herangehensweisen nachdenken (wie z. B. einfach kaufen).

Wenn man die genannten Voraussetzungen selbst als erfüllt ansieht, kann das aus Sicht des Partners ganz anders aussehen ("Da ist doch Platz!" - "Ja, aber wir wollten uns doch bewusst fluffig-loftig einrichten!"). Wenn der Partner/die Partnerin trotzdem die Begeisterung für das Instrument teilt, hat man das ganz große Los gezogen. Wenn er/sie diese Begeisterung "nur" toleriert, beginnt man, seine Beziehung durchaus zu belasten. Es ist egoistisch, sich in der Wohnung räumlich und akustisch breitzumachen, wenn die Familie die Begeisterung nicht teilt. Es gehört schon eine gewisse Selbstgerechtigkeit dazu, die "Bremser" einfach als Banausen hinzustellen.

Wenn ich meinen Partner, meine Partnerin liebe, bin ich verpflichtet, ihm, ihr die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung zuzugestehen. Die Interessen des Partners daran zu befördern.

Man kann und sollte in einer Partnerschaft nicht alles als Kampf um Fläche, Ruhe, Platz, Geld usw. ansehen. Verteilungsprobleme betreffs gemeinsamer Ressourcen (Wohnfläche, Ruhezonen, Geld..) gehören auch gemeinsam besprochen. Wer da einfach mal "etwas macht", riskiert gewaltig was. ...

Was als Kritik erwogen werden kann: ob ein Geschehen (Klavierkauf, Flügelkauf etc.) ...

a- mich selber in meinen ureigenen Rechten zur Weiterentwicklung hindere, (ICH hab ein Klavier, aber plötzlich säße dauernd meine Frau dran und weigerte sich aufzustehen, mich auch mal spielen zu lassen... mal als Extrem gezeichnet..)

b- mich in meinen ureigenen Notwendigkeiten zum Lebensunterhalt (ein Beispiel: die Ruhe des Schriftstellers zum Bücherschreiben...) massiv beeinträchtige,

c- die Partnerschaft selbst belaste, indem ein neues Hobby bestimmten vorweg als gemeinsam abgeloteten Einschätzungen, essentiellen Gemeinsamkeiten eine Kehrtwende verpasse. Wenn sich also die Partner z.b. in einem "Freundesforum der Stille" kennen- und schätzengelernt hätten - und auf einmal kommt ein lauter Hund, oder ein lautes Klavier ins Haus.... und daher z.B. wegen Paradigmenwechsel, Wechsel der bisher als gültig angesehenen "Spielregeln" als diskussionsnotwendig, zustimmungspflichtig und ggfs. als unzulässig zu verwerfen sei.

Was nicht zugelassen ist: ein Veto lediglich wegen einer gewissen Beeinträchtigung der Bequemlichkeit. Noch schlimmer wäre, wenn ich per Klavierverhindern auch mit verhindern wollte, dass der Partner wachse, weil ich fürchtete, dass sich damit innerhalb der Beziehung Macht verschöbe. Das wären ohnehin extrem schlechte Prognosen für ein Fortdauern der Partnerschaft.

Klassisches Beispiel war der Mann, dem es nicht passt, dass seine Frau einen Jodelkurs besucht, denn "da hat sie etwas Eigenes" (Zit. Loriot). Den Partner also mit aller Macht kleinzuhalten. Dass der Mann früher nicht einverstanden war, wenn seine Frau arbeiten wollte. Der Mann musste der Arbeitsaufnahme der Frau zustimmen, nicht aber umgekehrt. Das sei bis in die 60er hier Gesetz gewesen. Kann man sich heute kaum noch vorstellen.

Dem Partner, soweit möglich, gar nichts zu gönnen. Ihn immer für Service zu beanspruchen. Unter Druck und in Abhängigkeiten zu halten, damit die eigenen Interessen innerhalb der Beziehung den maximalen Raum einnehmen könnten. Ja, es gibt so krasse Egoisten und Arschlöcher. Frau darauf zu reduzieren, für Nachwuchs zu sorgen und alle zu bekochen.

Guter Ansatz ist, sichbetreffs großer Vorhaben auszutauschen (Sportfliegerei, Wochenendhaus, Segelyacht, Porsche, dickes Motorrad, Skifahren, weite Reisen) und so etwas mit einem Klavier in den Vergleich zu nehmen.

"Ich am Klavier, und das passt dir nicht? Dann fahr du draußen Porschi. Wie, du hast keinen? Na dann kauf dir doch einen. Ich kaufe einen Flügel."

Die lästigsten Diskussionen sind tatsächlich die mit Partnern, die irgendwie so gar keine Präferenzen (betreffs Geldausgeben etc.) haben. Die weder Ski fahren, noch Töpfern noch tauchen, noch Porsche oder Motorrad oder Oldtimer fahren, noch dies nicht, noch das nicht...)

Und die zu allem, was Geld kostet, immer erst nur die Widerworte suchen... Mylady ist ein bisschen so eine. Gelernte Kauffrau, Tochter aus Geschäftshaushalt. DAS ist mal hartes Brot zum Diskutieren.

Geld als (oftmals, in den "Besseren Kreisen"..) teilverpeilte Sicht auf eine vermeintliche "Sicherheit". Ja, in kleinem Umfang stimmt es. Man mache sich bitte klar: ein Kontostand ist nichts anderes als eine FORDERUNG an eine Bank.

Ich hingegen halte es nicht nur für legitim, sich mal etwas zu gönne. Ich halte es sogar für meine Pflicht als denkender Mensch, nachzudenken. Geld als Mittel, als Werkzeug anzusehen und dann mal Nützliches damit zu tun.

Mylady könnte mir heute keine größere Freude machen, wenn sie musizieren und einen Flügel wolle. Ich kaufte dann nämlich noch einen. ... :D

Tjaaa, der Trend zu niedrigen Zinsen ist leider ungebrochen: also, Flucht in die Sachwerte. Trend zum Zweitgeflügel!

Ein Riesenunterschied allerdings ist, ob ich die Knete dafür habe, oder mir die Kohle erst noch leihen gehen müsste. Den Flügel kaufte ich erst, als ich die baren Taler dafür hatte. Den Westfälischen Dreikampf etwas erweitert: Haus, Baum, Sohn - dann einen Flügel.

Zwanzigdreißig Mille auf der Bank, und keinen Plan für nichts, was ist das? Totes Holz. Dummes Zeugs. Es ist U.U. gar noch Macht in falschen Händen. Denn wer weiß, was Bankster heutzutage damit anstellen.

Zwanzigdreißig Mille im Wohnzimmer, Kiste Holz mit 240 Saiten?

Kultur. Hören. Fühlen. Atmen. Arbeit. Mühe. Einsatz. Fechten. Schweiß. Trauer. Wut. Enttäuschung. Erleichterung. Freude. Entspannen. Genießen. Seele.

Es ist das alles. Es ist: Leben.
 
Danke für diese interessanten Denkansätze. Ich möchte jetzt mal gar nicht auf jede einzelne Antwort von Euch eingehen (schaffe ich nicht, ist zu viel........). Aber wenn ich das in Gesamtheit mal sacken lasse, kam mir folgende Idee:

Die Aufforderung: "Ich möchte jetzt einen Flügel!" Ist schon mal taktisch nicht gerade klug und kann den Anderen in Bedrängnis bringen.
Fairerweise sollte man es doch besser so formulieren:

"Schatz, welchen Wunsch kann ich Dir erfüllen, der es rechtfertigen würde, dass Du mir auch einen erfüllst?"

(Er hat natürlich geantwortet: "Keinen!",- Aber da lassen wir mal Zeit ins Land gehen,............ kommt Zeit, kommt Wunsch.................:D)

Ansonsten hatte ich schon Angst, dass der Faden sich verläuft. Ich mag keinen Streit.....


Gruß Ute
 
Zwanzigdreißig Mille im Wohnzimmer, Kiste Holz mit 240 Saiten?

Kultur. Hören. Fühlen. Atmen. Arbeit. Mühe. Einsatz. Fechten. Schweiß. Trauer. Wut. Enttäuschung. Erleichterung. Freude. Entspannen. Genießen. Seele.

Es ist das alles. Es ist: Leben.

Ein wundervoller Beitrag über Partnerschaft und interne Verteilung etc., ganz ehrlich. Ich schließe mich zu 100% an.

Selbstverständlich ist es derzeit auch nicht sinnvoll, auf Zinserträge abzuzielen. Mag sein, dass es mehr bringt, in Sachwert zu investieren. Ich persönlich habe einiges an Knete angelegt. Sei es Geld meiner Firma (Tagesgeld, bisschen Aktien etc.) oder privates Geld (Altersvorsorge, Aktien, Lebensversicherung, Immo- Aktienfonds etc.). Das bringt mir derzeit alles so zwischen 0,5 und im besten Fall 4%. Ich weiß, dies entspricht kaum der Inflationsrate. Und ich verliere eigentlich mit jedem gesparten Groschen bares Geld.

Allerdings sehe ich es so, dass alles was ich spare, mehr ist, als gar nichts zu sparen. Bei Sachwerten weißt du auch nie, wie viel dein Sachwert in 30 Jahren wert ist. Siehe das auf und ab der Immobilienpreise. Sämtliche Werte können steigen oder fallen. Eine Garantie gibt es so gut wie nie.

Ähm.., den Flügel bitte trotzdem kaufen! :D
 
Ähm, so ein ganz klein bisschen komisch finde ich den Faden hier ja schon :cool:

"Wie verpasse ich meinem Lebenspartner eine Gehirnwäsche, damit er Dinge akzeptiert, die er absolut nicht will?" :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
"Wie verpasse ich meinem Lebenspartner eine Gehirnwäsche, damit er Dinge akzeptiert, die er absolut nicht will?" :D

Wachsen bedeutet Veränderung.

Veränderung impliziert, dass ich (oder der andere, oder beide) hinterher auch etwas anders denken könnten als zuvor... Kein "Muss", aber ein "Kann".

Bei anderen wiederum ist der Horizont auf einen Punkt gerichtet. Oder verengt? Sie nennen das oft "Standpunkt". ...
;)
 

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