David Hicken

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Kennt ihr den Komponisten David Hicken? Für mich einer der interessanteren neuen Klavierkomponisten, die alte und neue Stile kombinieren. Per Youtube ist mir vor allem sein Album "Portrait of a Pianist" aufgefallen. Kontrapunktische Klaviermusik in modernem Gewand.
Für mich hörenswerte Musik, die auch für den Klavierunterricht interessant ist, wenn man mal eine moderne Alternative zu Bach oder Scarlatti sucht.


View: https://www.youtube.com/watch?v=LeOjN2hhbc8
 
Ich spiele gerne was modernes. Das hier übersteigt meine derzeitigen Fähigkeiten, so wie es klingt, aber ich werde den Herrn im Auge behalten.:bye:
 
Kann mich nicht überzeugen. Langweilig ist vielleicht zu viel, aber irgendwie plätschert das nur so vor sich hin. Aber was sag ich, wenn es Euch gefällt...
 
Der schreibt Leichtverdauliches, was schwerer klingt, als es zu spielen ist.

Eigentlich ganz nett, finde ich.

CW
 
...gibt es schon längst, und zwar solche, die nicht langweilt und obendrein tatsächlich partienweise kontrapunktisch gestaltet ist:
Friedrich Gulda "Prelude and Fugue"

Schostakowitsch und Hindemith haben da auch so einiges im Angebot. Was genau an dem verlinkten Werk von David Hicken besonders kontrapunktisch sein soll, erschließt sich mir ohnehin nicht. Das ist leicht konsumierbare Trivialmusik, die weder über kontrapunktische noch harmonische Finesse verfügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde es grundsätzlich nicht uninteressant, allerdings zu technisch orientiert, auch der Pianist spielt sehr perkussiv. Mir fehlt die Seele.
Harmonisch finde ich es nicht gelungen, zeitweise geradezu gruselige Wendungen, klingt wie improvisiert, nach dem Motto: schauen wir mal, was kommt....
 
Das bekommt google bald besser hin...
 
Nun, mein Gedanke war auch nicht, ihn kompositorisch auf eine Ebene mit den großen Meistern zu stellen. Da ist er natürlich tendenziell eher mit TEY verwandt.
Allerdings kann sich nicht jeder Schüler sofort für die großen Meister begeistern. Und man kann auf einem gewissen Level durchaus einiges an den Stücken lernen.
 

Ich habe mir gestern Abend mal mehrere Stücke von David Hicken angehört. Für mich klingt das alles sehr ähnlich bis gleich. Klar, ist mal ne Abwechslung, die sicherlich eine größere Zielgruppe anspricht. Was mich bei sehr vielen Videos dieser Art stört: Warum muss man alle 5 Sekunden die Bildperspektive wechseln? Gute Musik braucht dieses zusätzliche Gedöns nicht und eine künstlerische Aufwertung wird dadurch auch nicht erlangt.
 
Für mich klingt es wie eine Mischung aus TEY, Jon Schmidt und ein wenig Bach und Anime, und das ist aus meiner Sicht positiv gemeint. :-)
Videoführung interessiert mich bei Musik gar nicht. Hinhören reicht ja völlig.
 

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