Computerecke

[Marlene]

Warum? Windows ist vorhin doch gestartet. Und zwar weil ich auf UEFI Hard Disk geklickt habe. Der Eintrag war später aber weg.

 

[Gelöschte Mitglieder 10077]

Warum? Windows ist vorhin doch gestartet. Und zwar weil ich auf UEFI Hard Disk geklickt habe. Der Eintrag war später aber weg.

Natürlich um den EIntrag wiederzubekommen.

 

[Marlene]

"Startup Repair couldn't repair your PC".

Der Eintrag müsste doch wiederkommen wenn ich das BIOS auf die Werkseinstellungen zurücksetze, oder?

 

[Gelöschte Mitglieder 10077]

"Startup Repair couldn't repair your PC".

Der Eintrag müsste doch wiederkommen wenn ich das BIOS auf die Werkseinstellungen zurücksetze, oder?

So genau kenn ich mich mit dem Dell-BIOS nicht aus.

 

[Marlene]

Verhexte Kiste!

Ich habe das BIOS in die Werkseinstellungen gesetzt. Jetzt wird im Boot-Menü nur „UEFI Hard Disk“ aufgeführt, aber nicht mehr der Windows Boot Manager. Unter Legacy-Boot war die Systemfestplatte an erster Stelle. Hätte ich nicht mit F12 das Boot-Menü aufgerufen, dann hätte das Laden wieder im Dell-Programm geendet. Daher habe ich im Boot-Menü auf "UEFI Hard Disk" geklickt. Endlich mal etwas positives: Windows ist gestartet.

Aaaaaber: Ein Blick ins BIOS zeigt nur den Windows Boot Manager und wenn ich das Bootmenü aufrufe, gibt es keinen Eintrag „UEFI Hard Drive“. Ich kann doch nicht vor jedem Systemstart das BIOS zurücksetzen.

 

[Marlene]

Und nun habe ich ganz unten im Boot-Menü etwas gesehen: Change boot settings. Also draufgeklickt. Auswahl:

1. Legacy Boot Mode, Secure Boot OFF (das sollte ich laut Dell-Mitarbeiter deaktivieren)
2. UEFI Boot Mode (Secure Boot ON")

Bevor ich jetzt Unsinn mache (es wird eine eindringliche Warnung angezeigt): Soll ich - wie ich vermute - auf UEFI einstellen?

 

[Gelöschte Mitglieder 10077]

UEFI Boot Mode ist richtig, Secure Boot sollte aber aus bleiben, sonst funktionieren deine Boot- und Notfallmedien nicht mehr.

Funktioniert der Boot-Menü-Eintrag Windows Boot Manager denn nicht mehr? Das ist nämlich eigentlich der korrekte.

 

[Marlene]

Oh Mann, das ist aufregender als ein Krimi.

Ich habe nichts geändert bei den Boot-Optionen sondern einfach nochmal neu gestartet, weil Du den Windows Boot Manager erwähnt hast. Windows ist gestartet!

Dann habe ich den Stier bei den Hörnern gepackt und das BIOS-Update unter (laufendem) Windows gemacht. Zitter, bibber, der Rechner wurde zweimal neu gestartet, ich habe mich kaum getraut hinzusehen. Habe es aber doch gemacht. Dann wurde viel rote Schrift eingeblendet und mein Blutdruck ist angestiegen. Aber da stand nur, dass ich den Strom nicht ausschalten soll. Und dann: Neustart und ein Schrei der Freude, als Windows gestartet ist. Ein Blick ins BIOS:

Version 2.1.3 !!!

Laut einiger Beiträge haben mehrere Personen berichtet, dass sie nach dem Update auf 2.1.3 Windows auf die SSD installieren konnten. Damit lege ich jetzt los.

Bitte drückt die Daumen!!!

 

[Wespennest 100]

 

[Marlene]

Fünfton und Peter - Ihr wohnt in Berlin. Bei Dir, Andre, weiß ich es nicht. Aber: Falls ich mal in Berlin sein sollte, oder es Euch in die Nähe von Köln verschlagen sollte, dann lade ich Euch gerne zum Essen ein verbunden mit einer herzlichen Umarmung!

Ich danke Euch vielmals für Eure Hilfe !!!

 

[Peter]

DAS! ist jetzt wirklich unglaublich.

dass es an einem fehlenden Bios-Update liegt, kann ich mir nur schwer vorstellen.

Das kann ich immer noch nicht fassen. Wie kann denn ein zur Reparatur eingeschickter Rechner nicht über das aktuellste Bios verfügen?
DELL-Service, schäm dich!!!

 

[Marlene]

DAS! ist jetzt wirklich unglaublich.
Das kann ich immer noch nicht fassen. Wie kann denn ein zur Reparatur eingeschickter Rechner nicht über das aktuellste Bios verfügen?
DELL-Service, schäm dich!!!

Ich finde es auch unglaublich und dieser Gedanke ist mir - nach geglückter Installation - auch durch den Kopf gegangen. Zwei Mitarbeiter konnten mir nicht helfen Windows auf der S-ATA zu installieren. Dass es nicht möglich war, hatte mit dem BIOS vermutlich nichts zu tun. Ich habe eine SSD ins Gespräch gebracht (als ich noch nicht wusste, wie teuer die bei denen ist) und die haben das abgebügelt. Der Rechner war dort und sie hätten alles installieren können was notwendig war. Das waren zwei Anwendungen "DELL Update Application". Die beiden habe ich installiert, weil irgendwo stand, dass es die Voraussetzung dafür ist, unter Windows das BIOS-Update zu machen. Danach habe ich dann das BIOS-Update gemacht. Das hätten die Torfnasen doch machen können, wenn sie den PC schon in den Fingern hatten. Und dann nicht auf meine Mail zu reagieren, aber beim Aufruf ihrer Seiten nach einem Feedback fragen - ja, geht's noch?

Eines kann ich definitiv sagen:

Das war mein letzter PC von DELL !!!

 

[Peter]

"DELL Update Application

So eine "User-friendly-Appliation" brauchen die noch nicht mal. Das Bios auf den neuesten Stand zu bringen ist vom Aufwand in etwa so, wie bei einem Auto in der Werkstatt nach dem Ölstand zu schauen. Das gehört einfach dazu, egal wie der Reparaturauftrag lautet.

 

[Gelöschte Mitglieder 10077]

@Peter Das Bios meines PCs von 2012 kann sich übers Internet selbst updaten.

Hat Dell das etwa noch nicht gelernt?

 

[koelnklavier]

Ich habe diesen Thread durchgelesen - und wenn ich ehrlich bin: NIX kapiert. Aber nach 294 Beiträgen stellt sich die Frage: Wieviele Stunden sind mit der Bastelei draufgegangen? Wieviele Nerven hat's gekostet? ICH wende mich in solchen Fällen mit meinen Anforderungen und Wünschen (unbedingt schriftlich fixieren!) an einen ausgewiesenen Fachmann (ob in den Firmenzentralen allerdings wirklich Fachleute sitzen, wage ich mittlerweile auch zu bezweifeln). Geld gibt's erst, wenn alles läuft.

Früher hatte ich auch den Ehrgeiz, ich müsse das alles selber können, beherrschen, durchschauen. Eine CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT habe ich im Schlaf auf meine Bedürfnisse zugeschnitten geschrieben. Aber spätestens seit WINDOWS 95 ist das vorbei. Und die Entwicklung verläuft so rasend schnell, daß das, was ich heute kapiert habe, schon gestern leider der Schnee von vorgestern war. Und einer Entwicklung immer nur hinterherzuhinken? MIR ist dafür die Lebenszeit zu schade.

Wer aber an solchen Baste- und Frickeleien seine Freude hat, der hat hier sicherlich ein reizvolleres Betätigungsfeld als an der Modelleisenbahn oder an der Gasheizung .

 

[Peter]

Freude und Neugier sind wohl auch der einzige Grund, warum man so was macht.

Und einer Entwicklung immer nur hinterherzuhinken? MIR ist dafür die Lebenszeit zu schade.

Das war zu DOS-Zeiten aber nicht anders. Man wird halt älter.

 

[Marlene]

Wieviele Stunden sind mit der Bastelei draufgegangen?

Viele (auch einige meiner Clavio-Helfer).

Wieviele Nerven hat's gekostet?

Vor einem Jahr hätte ich den Rechner vermutlich schon vorgestern Abend am Fenster rausgeworfen (und vorher meinen Wagen woanders hingestellt - der kann ja nichts dafür ;)). Bis gestern früh war ich noch gelassen, aber dann ist mir doch der Kamm geschwollen über den von Dell veranstalteten mehrfachen Unsinn (aber nur kurzzeitig). Aber wer kaum fernsieht und somit die Krimis verpasst.... irgendwie muss man doch (außer beim Joggen) den Blutdruck in Schwung bringen. Andere springen mit einem Gummiseil am Fußgelenk von einem hohen Turm.

ICH wende mich in solchen Fällen mit meinen Anforderungen und Wünschen (unbedingt schriftlich fixieren!) an einen ausgewiesenen Fachmann (...).

Da bin ich eigen. Was ich selber schaffen kann versuche ich erstmal alleine. Mit dem Klavierunterricht halte ich es so, dass ich mich gerne in die Hände des ausgewiesenen Fachmanns begebe (gerne auch schriftlich fixiert, von mir aus mit einem 10-Jahresvertrag ohne Kündigungsmöglichkeit ;)). Denn ich kann noch so viel bei Google suchen: Besser Klavierspielen kann ich nur mithilfe des pianistisch und didaktisch ausgewiesenen Fachmanns.

Geld gibt's erst, wenn alles läuft.

Weil ich weiß, dass es bei meinem ausgewiesenen pianistischen Fachmann läuft, bekommt er sein Geld vorher.

Früher hatte ich auch den Ehrgeiz, ich müsse das alles selber können, beherrschen, durchschauen.

Weder kann ich alles wissen oder alles selber können. Aber mich reizen Herausforderungen und ich gebe nicht so leicht auf. Vor etwa zehn Jahren ist Thunderbird (unter Linux) abgestürzt und ich habe drei Wochen herumgebastelt, um meine Mails wieder sichtbar zu machen. Selbst Ratschläge aus dem Thunderbird-Forum und von einem dort kennengelernten Fachmann haben mir nicht geholfen. Mein damaliger Freund hatte nach einer Weile an meinem Verstand gezweifelt. Wenn aber etwas klappen sollte aber nicht klappt, dann versuche ich, eine Lösung zu finden. Ich gebe erst auf wenn ich merke, dass es keinen Sinn mehr hat. Eines nachts bin ich aus einem Traum aufgewacht, habe mich an den Rechner gesetzt und gemacht, was ich zuvor geträumt habe. Und siehe da: Thunderbird ist gestartet und alle Mails wurden sichtbar. Das ist ein tolles Gefühl und dafür lohnt sich der zeitliche und gedankliche Aufwand.

MIR ist dafür die Lebenszeit zu schade.

Das kann ich verstehen bei einem vollen Terminkalender, SchülerInnen, Vorbereitungen von Klavierabenden und sonstigen Verpflichtungen und Aktivitäten. :)

Wer aber an solchen Baste- und Frickeleien seine Freude hat, der hat hier sicherlich ein reizvolleres Betätigungsfeld als an der Modelleisenbahn oder an der Gasheizung.

Ich habe auch schon die ausgefallene Heizung ans Laufen bekommen. Denn meist passiert so etwas am Wochenende und keiner ist erreichbar. Selbst ist die Frau!

 

[Stilblüte]

Ich bin ja hier schon lange ausgestiegen, hab aber gerade mal wieder reingeschaut, weil ich auch eine Frage habe. Zunächst - ich hatte vor meinem jetzigen PC auch einen Dell. Leider hat sich irgendwann das Gehäuse zerlegt (!), hab ihn wohl zu oft auf und zu geklappt? Seitdem fristet er ein Schattendasein im Regal und wird alle Jubelmonate mal aufgeladen, damit der Akku nicht ganz die Grätsche macht.
Zwischendurch hatte ich mal kurz einen Asus-PC, der hatte eine dermaßen beschissene Tastatur, dass ich ihn zurückgegeben habe - ganz davon zu schweigen, dass das Motherboard dauernd eingegangen ist.
Jetzt hab ich einen lenovo (superfish ist schon lange weg), weil das der einzige vernünftige Laptop mit 14 Zoll war.

Frage: Seit einiger Zeit wird der Laptop heißer als normal und der Lüfter lüftet die ganze Zeit. Warum tut er das und wie kann ich ihn wieder in den Normalzustand bringen? Any ideas? Nicht, dass irgendwann das Eiweiß stockt...

 

[Steinbock44]

Ich hatte vor ein paar Wochen ebenfalls dieses Problem mit Lenovo (zu heiss und zu laut). Einstellungen in Energie-Setups haben nicht viel gebracht, somit habe ich den Lapi zur Reparatur geschickt. Die haben einen neuen Lüfter eingebaut und auf der CPU die Abwärmepaste erneuert. Für mich ist das Problem zumindest gelöst. Der Lüfter springt jetzt nur noch relativ selten an, also bei höherer Belastung wie Installationen oder ähnlichem, ansonsten bleibt der Laptop aber angenehm leise und man kann in Ruhe sufren und arbeiten.

 

[Steinbock44]

Frage in die Runde: wer benutzt noch Desktop PC. Die Laptops, Notebooks, Convertible Tablets etc. sind so leistungsfähig, sodas ein Desktop-PC sogut wie überflüssig ist. Auch die USB extreme Disks werden immer kleiner, und somit sind SATA Disks der Schnee von gestern.