Computerecke

Du meine Güte, jetzt rechne doch nicht direkt mit dem Schlimmsten.
Und das von einem so positiv denkenden Menschen. ;-)

Es macht Sinn, denn wenn Windows aus welchem Grund auch immer nicht mehr funktioniert und es neu installiert (oder ein Image eingespielt) werden muss, dann sind die Daten auf D: sicher. Natürlich vorausgesetzt die HDD ist in Ordnung. Ich musste noch nie Windows neu installieren, weil die Festplatte den Geist aufgegeben hat.

Sorry, das ergibt wirklich keinen Sinn. Wenn die Festplatte nicht kaputt ist, kannst Du genauso von einem Rettungsmedium booten und auf Deine Daten zugreifen. Sinnvollerweise brauchst Du das aber gar nicht, denn Du hast ja hoffentlich Dein tägliches Backup gemacht. Gegen Festplattenschäden oder versehentliches Löschen helfen nämlich auch keine Partitionen.
 
Danke an alle, für die Erhelleung. Ich dachte wirklich, ihr armen Leute müsst Euch durch einen Alphabetdschungel wühlen. Aber nach Peters erhllendem Wiki-Artikel scheint es mir nun, als würdet ihr ständig auf "root"- oder "superuser"-Ebene in Euten Rechnern rumstochern. Puuhhh - ICH würde mich das nicht trauen...

@jk82
Meine Pornos liegen unter "Klavier" - das interessiert keinen Fremden ;-)
 
Es ist problemlos möglich, den Platten bzw. Partitionen Namen zu geben. Du kannst das Laufwerk C gerne "Bill Gates" nennen, das Laufwerk F "Frankenland" und das Laufwerk M "Meine Pornos".
Das stimmt, Namen können beliebig verwendet werden, Laufwerksbuchstaben dagegen nicht.


Aber nach Peters erhllendem Wiki-Artikel scheint es mir nun, als würdet ihr ständig auf "root"- oder "superuser"-Ebene in Euten Rechnern rumstochern. Puuhhh - ICH würde mich das nicht trauen...
Ich trau mich das sogar auf meinem Server :-D:lol::drink:
 
Aber nach Peters erhllendem Wiki-Artikel scheint es mir nun, als würdet ihr ständig auf "root"- oder "superuser"-Ebene in Euten Rechnern rumstochern.
Genau so ist es! Auf einem Smartphone trauen sich das die wenigsten und wenn was schief geht, kommt keiner auf die Idee, sich über einen Hersteller oder das OS zu beschweren.
Bei Windows stochert Hunz und Kunz (solche wie ich :-D ) in Systeminternas rum und regt sich über nicht funktionierende Sachen auf, auf die der Hunz bei anderen Systemen niemals kommen würde. Windows ist einfach zu gut dokumentiert und zu gut unterstützt. :-D

Ich partitioniere mitunter auch mal ein Smartphone oder einen Sat-Reciever um. Aber das Herzklopfen dabei ist riesig und wenn es schief geht, geht es richtig schief und als Homie kann man das Ding dann nur noch wegschmeißen. Insofern ist Windows relativ benutzer- und pannenfreundlich. :-)
 
Sorry, das ergibt wirklich keinen Sinn. Wenn die Festplatte nicht kaputt ist, kannst Du genauso von einem Rettungsmedium booten und auf Deine Daten zugreifen. Sinnvollerweise brauchst Du das aber gar nicht, denn Du hast ja hoffentlich Dein tägliches Backup gemacht. Gegen Festplattenschäden oder versehentliches Löschen helfen nämlich auch keine Partitionen.

Das bezieht sich jetzt aber auf Windows 10, oder? Oder gab es das auch schon mit Windows 8 (habe ich nie verwendet)?

Mit "Rettungsmedium" meinest Du den erstellten USB-Stick (Wiederherstellungslaufwerk), oder?

Mit "tägliches Backup" meinst Du das Erstellen von Wiederherstellungspunktenen? Täglich brauche ich eh nicht, weil ich Windows nur selten verwende (z.B. für die Videobearbeitung).

Mit Windows-eigenen Sicherungsmedien (Wiederherstellungpunkt etc.) habe ich mich nie beschäftigt, weil ich mich immer auf Acronis verlassen habe, das bis zu Windows 7 nie Sorgenfalten hervorgerufen hat.
 
Sorry, das ergibt wirklich keinen Sinn. Wenn die Festplatte nicht kaputt ist, kannst Du genauso von einem Rettungsmedium booten und auf Deine Daten zugreifen.
Wenn wie bei Marlenes Rechner ein "SSD-Cache" eingerichtet ist, kann man genau das nicht, weil sich die Daten dann teilweise auf SSD und teilweise auf Festplatte gespeichert werden und die Festplatten vom Notfallmedium nicht gelesen und geschrieben werden können. Ebenso sind die Festplatten auch mit anderen PCs nicht lesbar. Die Daten sind verloren, sobald dieser spezielle PC defekt ist (oder auch nur die Cache-SSD ausfällt), was die ganze Datensicherung ad absurdum führt.

Genau deshalb sollte man solche Rechner-Konfigurationen meiden.

Empfehlung: Den SSD-Cache gänzlich abschalten. Bei Bedarf eine richtige SSD (mit 120GB oder mehr) einsetzen und das Betriebssystem dort installieren, so daß es ohne Festplatte lauffähig ist. Dann Image-Sicherung von der SSD machen. Fertig.
 
Danke für die Erläuterungen, @FünfTon - wieder etwas hinzugelernt. :-)

Ich werde mir eine 256 GB SSD zulegen (und den SSD-Cache deaktieren).
 
Natürlich! Das ist halt der Unterschied zwischen geschlossenem und offenem System.
Aber für "übermütig" passt besser "unmündig". ;-)
 
Danke für die Erläuterungen, @FünfTon - wieder etwas hinzugelernt. :-)

Ich werde mir eine 256 GB SSD zulegen (und den SSD-Cache deaktieren).
Aber die richtige Reihenfolge beachten: Erst den SSD-Cache ausschalten (siehe http://www.dell.com/support/article/us/en/19/SLN147923/EN), dann die eingebaute Cache-SSD entfernen und im Steckplatz statt dessen eine mit 256 GB einbauen. Ggf. muß der Unfug dann noch im BIOS wegkonfiguriert werden, aber dafür hat Dell ja eine Support-Hotline, die du mit Fragen löchern kannst. :-D

Vom vorinstallierten Betriebssystem auf Festplatte kannst du dann eine Image-Sicherung anfertigen und diese dann auf die SSD überspielen.

Hmmm. Insofern hatte aber auch Steve Jobs recht, der solche Dinge vor übermütigen Usern versteckt hat .... ;-)
Der Vorteil, wenn alles aus einer Hand kommt. ;-)
 
Wenn man gewisse Best Practices befolgt, hat man eigentlich keine Probleme.

Was Marlene dort durchmacht, solche Sachen sind seit mehr als 10 Jahren an mir vorübergegangen, da mein Basteltrieb schlicht längst vorbei ist.
Und das, obwohl ich alle 1-2 Jahre mehrere Komponenten an meinem PC austausche. Mein PC ist ein High End Gaming PC, wo man immer mal Komponenten nachziehen muss, um aktuellste Spiele wie Whitcher 3 oder Star Wars Battlefield etc. auf Ultra-Settings zu supporten (ich steh auf schicke Grafik - *lol* @ Apple Mac).

Trotzdem habe ich eigentlich nie Probleme, da ich nicht mehr versuche an den Vorgaben vorbei meinen Kopf durchzusetzen. Ich mach das immer ganz pragmatisch.
Z.B. wird halt alle 1-2 Jahre das Windows einfach frisch platt gemacht, das kostet mich 4 Stunden inkl. aller Programme und es schnurrt wieder ohne Kompatibilitätsprobleme.

Daten Backup mache ich mit 2 Platten, zwischen denen einfach abundzu Free File Sync läuft, nix Backup-Software, Images etc.
Das OS mach ich kein Backup, die 128er SSD ist wie gesagt jederzeit frisch aufsetzbar. Man muss nur aufpassen, wo man seine Browser-Settings etc. vorhält und dafür gibts inzwischen gute Cloud-Möglichkeiten.
Hand-optimierte Partitionen brauche ich so z.B. kaum mehr.
 

(...) aber ein Wiederherstellungslaufwerk kann man ganz einfach mit Win 10 erstellen.

Ja, aber anscheinend nicht mit meinem Windows. Und einfach auch nicht. :dizzy:

Beim ersten Versuch kam die Meldung, dass Updates installiert werden müssten und ich wurde aufgefordert, dafür das OK zu geben. Das habe ich gemacht. Dann kam die Meldung „Beim Erstellen des Wiederherstellungslaufwerkes ist ein Problem aufgetreten“. Also habe ich die Aktion abgebrochen und nachgesehen, was mit den Updates los ist. Die wurden anscheinend nicht (vollständig) installiert. Das habe ich dann in die Wege geleitet, es wurde einige Updates installiert. Nach einem Neustart des Rechners habe ich es erneut versucht mit dem Erstellen des Wiederherstellungslaufwerkes. Und wieder kam die Meldung:

„Beim Erstellen des Wiederherstellungslaufwerkes ist ein Problem aufgetreten“.

Um wirklich sicher zu sein, dass es mit einer SSD klappt (allmählich habe ich den Eindruck, dass sich mein Windows bockig verhält) habe ich gestern eine Mail an DELL geschickt und nachgefragt. Und gleichzeitig habe ich auf die mehr als suboptimalen Vorgänge hingewiesen:

  • Falsche Auskunft einer Mitarbeiterin als ich (bei der Auswahl der Komponenten) nach einer 256 GB SSD mit Windows 10 gefragt habe. Antwort: Das bieten wir nicht an, nur mit SSD-Cache.
  • Falsche Auskunft eines Mitarbeiters in Bezug auf eine problemlose Neuinstallation von Windows 10 (es sei kein Problem).
  • Zwei Mitarbeiter des technischen Supports waren – trotz langer Telefonate - nicht in der Lage mir bei der Neuinstallation des OS zu helfen.
  • Fehlende Flexibilität in Bezug auf meinen Wunsch, eine SSD einzubauen, Windows 10 zu installieren und mir die Rechnung zu schicken.

Ich habe mehrere Rechner und Notebooks bei DELL gekauft und war immer zufrieden. Aber mit dem neuen Rechner geht eine Menge schief. Mal sehen was die antworten werden. Als ich deren Preis für die 256 GB SSD gesehen habe war ich froh, dass sie diese nicht eingebaut haben. Die wollen sagenhafte EUR 310,00 dafür haben. Gestern habe ich beim Media Markt eine Samsung 256 GB SSD für 89,00 gesehen.

Mit SSD hatte ich bisher noch nicht zu tun, daher muss ich nachfragen (weil es ja anscheinend Unterschiede gibt).

Aber die richtige Reihenfolge beachten: Erst den SSD-Cache ausschalten, dann die eingebaute Cache-SSD entfernen und im Steckplatz statt dessen eine mit 256 GB einbauen.

Die gestern gesehene SSD kam mir aber recht groß vor im Gegensatz zu dem Ding, das im PC steckt (CS1-SP32-11 M.2 2242):

SSD-Cache.jpg

Und das Ding hier auf der DELL-Seite sieht auch recht groß aus (abgesehen vom Preis):

http://accessories.euro.dell.com/sn...chassisid=-1&svcTag=2Q2SBB2&Tab=Parts&stype=7

Wenn ich mir den Steckplatz (16, unten rechts) ansehe, dann ist so eine SSD ja ein Winzling:

DELL_Mainboard_Steckplaetze.png

Woher weiß ich denn, welche SSD es sein muss? Die von DELL ist mir zu teuer und wenn ich nachfrage bekomme ich vielleicht schon wieder eine wage Auskunft.
 
Hier nochmal ein besseres Foto vom SSD-Cache (ich konnte es oben im Beitrag nicht austauschen):


SSD-Cache.jpg
 
Heilige Kuh...310 Euro für ne stinknormale SATA Disk. Die Bits sind bestimmt vergoldet.

Eine SSD gibt es in x Bauformen.

- Ich empfehle mal M.2 SSDs, die sind ziemlich winzig, sehr schnell, noch vergleichsweise "teuer" (etwa doppelt wie SATA).

http://www.mindfactory.de/Hardware/Solid State Drives (SSD)/M_2 SSDs.html

Dafür brauchst Du aber nen M.2 Anschluss auf dem Board! Den hast Du dort aber vorliegen, wahrscheinlich kann man diese 32 GB LITEON SSD einfach rausziehen und eine 256er reintun und man muss das dann irgendwie vom Cache-Modus in normalen Modus umstellen...aber garantieren kann ich das net von hier aus.
Außerdem gibts verschiedene Größen und Protokolle, das muss passen (42 mm / 80 mm / NVMe-Support etc.) - Mainboard-Modell/Doku vorhanden?
Da auf Deinem Board NGFF PCIe steht, vermute ich mal passt z.B. das hier (80 mm lang!):
http://www.heise.de/preisvergleich/samsung-ssd-sm951-256gb-mzhpv256hdgl-00000-a1215594.html
Es gibt aber derzeit auch das Risiko, dass nicht alle BIOS von so einem M.2 SSD booten können, dan braucht man ein Update...wenn es das fürs eingebaute Mainboard gibt, je meist Noname-Gelumpe bei Fertigrechnern.

- meist gibt es normale SATA-Anschluss SSDs, die sind billig und verbreitet und am Risiko-freiesten für Dich. Die meisten sind derzeit um die 8 x 5 cm groß, hab grad keine hier rumliegen, es gibt aber auch etwas größere, werden eingebaut wie normale Festplatten.
Eigentlich könnten die viel kleiner sein, man baut die nur so groß damit man sie mit Einbaurahmen in Festplattenschächte einbauen kann. Bei mir hängt sie einfach so im Gehäuse rum, die ist superleicht und hat keine beweglichen Teile intern, alles gut.

- OK, es gibt noch PCIe SSD Karten, sehr teuer
- es gibt Mini SATA in Notebooks etc.



Diese 32 GB Cache-SSD iust grottig:
http://www.harddrivebenchmark.net/hdd.php?hdd=LITEON CS1-SP32-11 M.2 2242 32GB&id=10047

Billig, billiger, Schrott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die normalen preiswerten SSDs mit SATA-Anschluss haben den Controller integriert. Darin liegt auch die Baugröße von 2,5 Zoll begründet (der Speicher selbst ist tatsächlich winzig).
Als zuverlässig und "langlebig" gelten hier die SSDs der Samsung EVO-Serie (bei den Controllern gibt es riesige Unterschiede).

Meine Empfehlung für Dich als einfachste Lösung (wie auch Andre73 schrieb):
Internen SSD-Cache ausschalten/ausbauen, eine SSD mit SATA-Schnittstelle (120 oder 250 GB) einbauen, fertig.
Um Fehler zu vermieden, alle weiteren Platten ausbauen/abklemmen, Windows installieren, weitere Platten einbauen (oder Du weißt genau mit dem Bios umzugehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure ausführlichen Beiträge und für Eure Hilfe. :-)
 
Paßt nicht, der Dell-Rechner hat einen M.2 2242 B-Key-Steckplatz, dafür sind SATA-SSMs gedacht. Die 80- und 60mm-Modelle sind zu lang, nur 42mm-SSMs passen, z. B:

http://www.heise.de/preisvergleich/transcend-mts400-256gb-ts256gmts400-a1121909.html

Dell hat den Steckplatz ja nur für die billige Cache-Lösung konfektioniert, um noch 2016 PCs mit Systemfestplatte ausliefern zu können. Also besser zu 2.5" mit passendem Einbaurahmen greifen.

- OK, es gibt noch PCIe SSD Karten, sehr teuer
- es gibt Mini SATA in Notebooks etc.
mSATA ist veraltet und Schnee von gestern.
 
Also besser zu 2.5" mit passendem Einbaurahmen greifen.

Allmählich habe ich das Gefühl, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen. :dizzy:

Wenn ich es richtig sehe, dann geht aus den "Technischen Daten" hervor, dass ich die SSD nicht gegen diesen SSD-Cache tauschen kann, weil die 256 GB SSD anders/größer ist.

http://accessories.euro.dell.com/sn...s=dedhsc&sku=401-AAJO&mfgpid=6101601#Overview

Und wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe bei dem was ich weiter oben gelesen habe: Wird die SSD (mit Einbaurahmen) anstelle einer "normalen" S-ATA-HDD eingebaut, weil es die gleichen Strom- und Datenkabel sind?

In den "Technischen Daten" steht etwas von 3 Gbit/s aber im DELL Service-Handbuch steht bei den S-ATA Steckplätzen des Rechners "S-ATA 6 Gbit/s. Tut sich hier ein neues Problem auf (weil bei der SSD 3 Gbit/s steht)?
 
Wenn ich es richtig sehe, dann geht aus den "Technischen Daten" hervor, dass ich die SSD nicht gegen diesen SSD-Cache tauschen kann, weil die 256 GB SSD anders/größer ist.
Ja, die meisten M.2-Solid-State-Module (SSM) sind größer als der von Dell verbaute 32GB-Cache. Weiter oben habe eines der wenigen Modelle verlinkt, das eventuell passen könnte.

Wird die SSD (mit Einbaurahmen) anstelle einer "normalen" S-ATA-HDD eingebaut, weil es die gleichen Strom- und Datenkabel sind?
So ist es. reguläre 2,5-Zoll-SSDs werden anstelle von Festplatten (die ist in der gleichen Baugröße gibt) eingebaut. Wenn ein Einbauplatz nur für 3,5-Zoll-Festplatten vorgesehen ist, dann mit passendem Adapter-Einbaurahmen, die Anschlüsse sind gleich.

Wieviel Einbauplätze für Festplatten sind denn vorgesehen? Stromversorgung vorhanden?

In den "Technischen Daten" steht etwas von 3 Gbit/s aber im DELL Service-Handbuch steht bei den S-ATA Steckplätzen des Rechners "S-ATA 6 Gbit/s. Tut sich hier ein neues Problem auf (weil bei der SSD 3 Gbit/s steht)?
Das überteuerte Dell-Zubehör kannst du ignorieren und dir eine SSD am freien Markt aussuchen. Die haben alle 6 Gbit.
 

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