Computerecke

Das Erstellen eines Image mithilfe des Notfallmediums (CD) dieser Software zeigt zwar eine Aktion mit Fortschrittsbalken an, aber es wird kein Image geschrieben. Das Ziellaufwerk war danach leer.
Wie bereits geschrieben ist dein neuer PC nicht kompatibel Programmen für Image-Sicherungen, du kannst somit keine Sicherungen erstellen oder zurückspielen.

Das liegt nicht an deinem Sicherungsprogramm oder an Windows 10, sondern an der Hardware-Konfiguration deines PC-Herstellers. Damit normale Image-Sicherung funktioniert, hättest du diesen PC wie vor einigen Tagen empfohlen zurückgeben und statt dessen mit mindestens 250 GB großer Betriebssystem-SSD kaufen müssen. Das hätte nur geringfügig mehr gekostet (unter 80 Euro Aufpreis).
 
Wie bereits geschrieben ist dein neuer PC nicht kompatibel Programmen für Image-Sicherungen, du kannst somit keine Sicherungen erstellen oder zurückspielen.
Das ist natürlich Quatsch (sorry, aber geht nicht gibt´s nicht).
Erstens geht es mit windowsinternen Sicherungstools (die können nämlich damit ungehen) oder wie in diesem Link beschrieben auch mit Drittsoftware, in dem man den Cache einfach ausschaltet:
http://www.heise.de/ct/hotline/Vorsicht-beim-Backup-mit-SSD-Caching-1368074.html
 
@Peter Der Unsinn gehört ins Jahr 2011 und macht auch mit den WIndows-Sicherungsmedien Ärger. Ganz zu schweigen davon, daß die so verwalteten Festplatten in anderen PCs prinzipiell unlesbar sind.
 
SSD-Chaching ist auf Grund der hohen SSD-Drive-Preise heute noch üblich und Win10 hat damit keine Probleme.
Aber ich gebe Dir natürlich Recht: Die Hardwareauswahl ist alles andere als optimal und auch in meinen Augen keine preiswerte sondern eine billige Lösung und stimme Deiner nicht nachgekommenen Empfehlung 100% zu.
Ich wollte halt nur mal diese Pauschalaussage "du kannst somit keine Sicherungen erstellen oder zurückspielen." richtig stellen.
 
@FünfTon, wie erklärst Du mir denn, dass ich mit der ersten Windows-Installation zwei Images erstellen konnte? Bei der Software handelt es sich übrigens um "Acronis True Image 2016". Die Software aktiviert zum Erstellen des Images automatisch nur C:, aber nicht die SSD.

Fünfton, Deinen Einwand habe ich wahrgenommen, aber der Hersteller hat sich nicht auf einen Tausch des Rechners eingelassen, weil er nicht mehr original verpackt war und sie auch keine Veränderungen am einmal bestellten System vornehmen. Das halte ich für recht unflexibel.

@Peter, warum ist die Hardware-Auswahl Deiner Ansicht nach nicht optimal? Weil es besser wäre eine größere SSD zu verbauen auf der Windows und die Recovery-Partitionen erstellt würden (und alle sonstigen Verzeichnisse und Dateien - die nichts mit Windows zu tun haben - würden dann auf einer S-ATA-HDD landen)?

Aber: Warum wird diese Kombination (S-ATA-HDD und SSD-Cache) angeboten, wenn sie Eurer Meinung nach nicht sinnvoll ist? Mein iMac Fusion Drive läuft ja auch mit einer SSD (auf der allerdings OS X installiert ist).
 
SSD-Chaching ist auf Grund der hohen SSD-Drive-Preise heute noch üblich und Win10 hat damit keine Probleme.
Windows 10 unterstützt kein SSD-Caching (anders als OSX), da es dafür vorgesehen ist, direkt auf eine SSD installiert zu werden. Was man bekommt, ist nachträglich Drangebasteltes von PC-Herstellern und das funktioniert mehr schlecht als recht.

Die ach so "hohen" SSD-Preise liegen derzeit bei unter 250 € brutto für ein Terabyte. Dafür bekommt man nicht mal ein billiges Digitalpiano, nur um das mal ins Verhältnis zu setzen. ;-)

Ich wollte halt nur mal diese Pauschalaussage "du kannst somit keine Sicherungen erstellen oder zurückspielen." richtig stellen.
Eine Sicherung ohne funktionierendes Rettungsmedium ist nutzlos. Und da Windows nichts von SSD-Caching weiß, trifft das auch auf die integrierte Sicherungsfunktion zu.
 
Wer braucht SSD-Caching. Das war ein Zwischenphänomen bei sehr teuren SSD-Preisen.
Wer sowas jetzt noch verkauft sollte die Zulassung verlieren, wenn es sowas gäbe.

Das OS und ähnlich stark Platten-frequentierende Sachen gehören auf eine SSD.
256 GB kosten jetzt um die 80 Euro!
Inzwischen sind die Dinger so rasend schnell, dass es M.2 SSDs gibt, die man an SATA vorbei (zu lahm) auf neue M.2 Schnittstellen steckt, die 5 mal schneller als SATA 3 sind. Man will gar net ausrechnen um wieviel schneller diese SSDs als HDs sind.

Klassische Platten nutzt man nur noch für große Datenmengen, die im Schnitt eh selten zugegriffen werden: Bilder, Videos etc.
 
Zitat von Marlene:
warum ist die Hardware-Auswahl Deiner Ansicht nach nicht optimal?
5Ton und andre73 haben das schon ganz gut beantwortet und Du selbst auch.
Warum ausgerechnet ein eigentlich seriöser Hersteller wie DELL so was heute noch zusammen schraubt, ist mir ein Rätsel.

Klassische Platten nutzt man nur noch für große Datenmengen, die im Schnitt eh selten zugegriffen werden: Bilder, Videos etc.
Ich nutze sie vor allem für Daten, die ich nicht verlieren will und für meine VMs. Bei Datensicherheit hat die SSD die klassische HD noch nicht erreicht und SSD ist ja auch nicht gleich SSD. Allein bei den Controllern gibt es große Unterschiede und noch Einiges an Entwicklungsarbeit.
 
(...) keine Ahnung was du da zerschossen hast, (...)

C: (Windows 10, 2 x EFI-System-Volume, 2 x Recovery-Volume).

(...) aber ein Wiederherstellungslaufwerk kann man ganz einfach mit Win 10 erstellen.
siehe hier: http://windows.microsoft.com/de-de/windows-10/create-a-recovery-drive

Danke für den Tipp, @Steinbock44

Und auf die gleiche Disk (C) Sicherungsimages einlegen finde ich nicht optimal. Wenn die Disk hops geht, dann ist der Ofen aus.

Wer macht denn so etwas? Ich predige immer wieder: Dateien die nichts mit Windows oder installierter Software zu tun haben, gehören nicht, nie, niiiiiieeeemals auf C:! Daher verstehe ich auch nicht, dass die Hersteller beim Vorinstallieren des OS nicht direkt aufteilen. Meine Images liegen immer auf D: (und wichtige zusätzlich auf E: als Sicherung).
 
Dateien die nichts mit Windows oder installierter Software zu tun haben, gehören nicht, nie, niiiiiieeeemals auf C:! Daher verstehe ich auch nicht, dass die Hersteller beim Vorinstallieren des OS nicht direkt aufteilen. Meine Images liegen immer auf D: (und wichtige zusätzlich auf E: als Sicherung).

Ich will mich nicht mit amateurhaften Zwischenfragen unbeliebt machen, aber .... auf den beiden Dell PC's in unserem Haushalt gab es standardmäßig nur ein Laufwerk C:. Läßt sich das mit Bordmitteln nachträglich ändern oder brauche ich da ein externes Programm (das am Ende ein archaisches Chaos veranstalten könnte)?
 
Ich will mich nicht mit amateurhaften Zwischenfragen unbeliebt machen, aber .... auf den beiden Dell PC's in unserem Haushalt gab es standardmäßig nur ein Laufwerk C:. Läßt sich das mit Bordmitteln nachträglich ändern oder brauche ich da ein externes Programm (das am Ende ein archaisches Chaos veranstalten könnte)?
Das lässt sich zwar durch Partitionen organisatorisch strukturieren, macht aber deswegen keinen Sinn, weil die Daten dann nicht physisch getrennt sind.

Auf C: samt den Unterordnern(!) \Programme oder \Users kann und sollte man man speichern wie man lustig ist* - viel(!!) wichtiger als das ist es, nicht dauernd als Administrator angemeldet zu sein, und alles herunterladen und anklicken was nach Button aussieht :lol:

__
* Ausnahme: Sicherheitskopien
 

Verzeiht mal meine Doofen-Frage: Was sind C:, D: etc?

Sind das physische Platten? Und das wird fix vorgegeben und ist unveränderlich? Und falls ja - weshalb ist das so?

Als Mac User kenne ich das ja nur so, dass man intern wie auch extern soviel anschließt wie geht und all diese Platten verständlich nach gusto benennt. Also: System, Notstart, System-Backup, Arbeit, Arbeit Backup o.ä.
 
Ich will mich nicht mit amateurhaften Zwischenfragen unbeliebt machen, aber .... auf den beiden Dell PC's in unserem Haushalt gab es standardmäßig nur ein Laufwerk C:. Läßt sich das mit Bordmitteln nachträglich ändern oder brauche ich da ein externes Programm (das am Ende ein archaisches Chaos veranstalten könnte)?

Lass es. Partitionierung ist heute nur noch in wenigen Ausnahmefällen sinnvoll, bei 95% aller Windows-Installationen ist die Aufspaltung eines Laufwerks in Partitionen in erster Linie unpraktisch.
Zusätzliche Sicherheit bekommt man damit ohnehin nicht, für die braucht man eine vernünftige Backup-Strategie und möglichst ein Laufwerk mit Dateiversionsverlauf. Beides kann Windows 10 mit Bordmitteln inzwischen ziemlich gut, externe Software ist dazu nicht mehr nötig - jedenfalls nicht für Heimanwender.

Grüße, Jörg
 
@sla019 , es lässt sich ändern, aber die Frage ist: Brauchst Du es?
Weiter oben habe ich was als "guter Lesestoff" verlinkt. Evtl. hilft Dir das weiter.
Daher verstehe ich auch nicht, dass die Hersteller beim Vorinstallieren des OS nicht direkt aufteilen.
Ja das macht doch auch überhaupt keinen Sinn. Meinst Du, nur weil Du eine Platte partitionierst und Images oder wichtige Dateien auf D, E, oder sonst was legst, sind sie dort sicherer?
Wenn so eine Platte futsch ist sind es auch alle Partitionen.
Gib mal format c: und format d: ein und dann überlege Dir, wo die Dateien jetzt sicherer waren. :-)
Nur zum Sichern von Daten reicht es völlig, bestimmte Ordner zu spiegeln und für das OS hat Win10 ausreichend komfortable Tools mit dabei.

Viele Partitionen sind auch gar nicht so gut für eine Platte. Da sie nur einen Schreib- und Lesekopf haben, springt der ziemlich hin und her und macht sie bei Kopier- und vor Allem Verschiebeaktionen ar...langsam. Auf einer Partition richtet sich die Platte wenigstes noch die Sektoren "wegschonend" ein.
Ich habe mal eine ausgebaute Platte mit abgenommenen Deckel eine große Datenmenge von einer zur anderen Partition verschieben lassen und mir das Spektakel angesehen. Dass die das überhaupt von der Mechanik überlebt hat, hat mich erstaunt. Seti dem überlege ich mir ganz genau, ob, was und wie ich partitioniere.

Sinn macht es doch erst, wenn man mehrere Laufwerke nimmt und noch mehr Sinn, wenn man mehrere Laufwerke zu einem Raidverbund zusammen führt. Erst dann werden Deine Daten wirklich redundant, völlig egal ob da nur eine oder "50 Laufwerks-Partitionen" eingerichtet sind.

@fisherman , das ist halt eine Aufteilung von Speicher (auch Festspeicher) in mehrere, zum Teil verschiedene Dateisysteme und/oder nur einer Platte in solche Systeme. Man kann diesen Partitionen Buchstaben oder Zeichenketten zuordnen. Das nennt man "mounten". Das gibt es auch bei Linux, Unix, Windows, jedem Android-Handy und Apple wird seine Dateisysteme sicher auch irgend wie adressieren.

Oh, @jk82 hat es mit so viel weniger Worten zusammengefasst. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Peter: Hab ichs richtig verstanden? Man kann also seine Platte XYZ nennen, muss aber beim Sichern/Kopieren etc. dann dennoch wissen, dass das in Wirklichkeit C: ist? Falls ich richtig liege: Wie behält man das bei 10 Platten (C: bis L:) im Blick?
 
Es ist problemlos möglich, den Platten bzw. Partitionen Namen zu geben. Du kannst das Laufwerk C gerne "Bill Gates" nennen, das Laufwerk F "Frankenland" und das Laufwerk M "Meine Pornos".

Deiner Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Naja, also bei Windows gibt es immer ein C. Bei Linux z.B. gibt es immer ein /root ...(jetzt weiß ich es nicht mehr genau) /lib, ein /etc usw. Den Rest kann man sich nach Gutdünken einrichten oder es lassen. Das müssen jetzt aber auch nicht immer Partitionen sein sondern können auch "Volumes" sein, die nur eine virtuelle Zuordnung von Speicherbereichen darstellen, eine Verknüpfung.
Falls Dich das wirklich interessiert, les halt nach. Das Internet bietet bessere Infos als mein Halbwissen. :-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Dateisystem
Da ist auch schön grafisch das Dateisystem von Apple dargestellt und wie Du siehst, hast Du jede Menge versteckte Partitionen. :-)
 
Ja das macht doch auch überhaupt keinen Sinn. Meinst Du, nur weil Du eine Platte partitionierst und Images oder wichtige Dateien auf D, E, oder sonst was legst, sind sie dort sicherer?
Wenn so eine Platte futsch ist sind es auch alle Partitionen.

Du meine Güte, jetzt rechne doch nicht direkt mit dem Schlimmsten.
Und das von einem so positiv denkenden Menschen. ;-)

Es macht Sinn, denn wenn Windows aus welchem Grund auch immer nicht mehr funktioniert und es neu installiert (oder ein Image eingespielt) werden muss, dann sind die Daten auf D: sicher. Natürlich vorausgesetzt die HDD ist in Ordnung. Ich musste noch nie Windows neu installieren, weil die Festplatte den Geist aufgegeben hat.
 

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