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- 27. Juli 2007
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Meine Chopin-Sammlung wächst langsam. Horowitz Version dieser Mazurka versuche ich so gut es geht zu vergessen und im Moment geht es sowieso um mehr um die Ausführung einiger Figuren.
Takt 31 rechts bieten sich ja h-a-g-f-d als Melodietöne an. Wenn ich stattdessen stur 5-5-5 betone, ist die Figur recht einfach, das f macht es kompliziert. Ich habe ein Weile gebraucht, bis ich weder das d davor betont habe, noch den Akkord links zum f gespielt habe.
Was benutzt ihr da als Fingersatz? Ich benutze 34321 52424 24124. In meinen Noten steht für das G, sechstletzter Ton, der kleine Finger aber ich finde das nicht nur unnötig kompliziert, es verwirrt auch.
Im Dur-Teil gibt es ja rechts die Triole auf d mit dem Daumen, während e gehalten wird. Die bekomme ich nicht immer hin. Läßt sich die besser aus einer Drehung heraus oder aus der Daumenwurzel spielen? Ich spiele ab Vorschlag mit 4-3-2/1-1-1-1, die Noten sehen 5-4-2/1-1-1-1 vor, ist das einen Versuch wert? Wenn ich das d wirklich leicht anschlage, geht es am besten, aber das erste d bekommt meistens - wegen des e - einen leichten Akzent und dann wird es kritisch, der Daumen wird fest. Ich spiele diese Stelle fast ohne Haltepedal, daher muß ich das e auf jeden Fall selber halten.
Takt 102-105 bekomme ich mit einem leichten seitlichen Schwingen der Hand und 123 | 152 125 412 | 5 einigermaßen hin, einigermaßen betrifft die Treffsicherheit. Wie kann man solche Stellen absichern? Nebenfrage: Was wäre die "amtliche" Phrasierung? Ich spiele ein leichtes Crescendo von ha nach d, c-h und a-g (zweimal) jeweils auf dem ersten Ton betont, die jeweils ersten Paare sehe ich als Hauptstimme.
Takt 107 hat sich mir ein eigentümlicher Fingersatz aufgedrängt:
2-5/4-5/3-5/2. Sinnvoll, schädlich, egal? Die Hauptsache spielt sich ja auf c-h-gis ab und das bekomme ich so gut hin, nur nicht 100% verläßlich.
Die Takte 116-121 bekomme ich relativ treffsicher hin, indem ich immer die Oktaven (dis-dis, d-d, cis-cis) anvisiere, dann weiß der Daumen nach dem Ausflug zum A schon, wo er hingehört (das war jetzt keine Frage, vielleicht hilft es aber jemand anderem).
PS: Ich habe zwar überall Fingersätze dazu geschrieben, aber die sind nicht umbedingt das Problem. Tips, die mit Fingersätzen nichts zu tun haben, sind also auch willkommen!
Takt 31 rechts bieten sich ja h-a-g-f-d als Melodietöne an. Wenn ich stattdessen stur 5-5-5 betone, ist die Figur recht einfach, das f macht es kompliziert. Ich habe ein Weile gebraucht, bis ich weder das d davor betont habe, noch den Akkord links zum f gespielt habe.
Was benutzt ihr da als Fingersatz? Ich benutze 34321 52424 24124. In meinen Noten steht für das G, sechstletzter Ton, der kleine Finger aber ich finde das nicht nur unnötig kompliziert, es verwirrt auch.
Im Dur-Teil gibt es ja rechts die Triole auf d mit dem Daumen, während e gehalten wird. Die bekomme ich nicht immer hin. Läßt sich die besser aus einer Drehung heraus oder aus der Daumenwurzel spielen? Ich spiele ab Vorschlag mit 4-3-2/1-1-1-1, die Noten sehen 5-4-2/1-1-1-1 vor, ist das einen Versuch wert? Wenn ich das d wirklich leicht anschlage, geht es am besten, aber das erste d bekommt meistens - wegen des e - einen leichten Akzent und dann wird es kritisch, der Daumen wird fest. Ich spiele diese Stelle fast ohne Haltepedal, daher muß ich das e auf jeden Fall selber halten.
Takt 102-105 bekomme ich mit einem leichten seitlichen Schwingen der Hand und 123 | 152 125 412 | 5 einigermaßen hin, einigermaßen betrifft die Treffsicherheit. Wie kann man solche Stellen absichern? Nebenfrage: Was wäre die "amtliche" Phrasierung? Ich spiele ein leichtes Crescendo von ha nach d, c-h und a-g (zweimal) jeweils auf dem ersten Ton betont, die jeweils ersten Paare sehe ich als Hauptstimme.
Takt 107 hat sich mir ein eigentümlicher Fingersatz aufgedrängt:
2-5/4-5/3-5/2. Sinnvoll, schädlich, egal? Die Hauptsache spielt sich ja auf c-h-gis ab und das bekomme ich so gut hin, nur nicht 100% verläßlich.
Die Takte 116-121 bekomme ich relativ treffsicher hin, indem ich immer die Oktaven (dis-dis, d-d, cis-cis) anvisiere, dann weiß der Daumen nach dem Ausflug zum A schon, wo er hingehört (das war jetzt keine Frage, vielleicht hilft es aber jemand anderem).
PS: Ich habe zwar überall Fingersätze dazu geschrieben, aber die sind nicht umbedingt das Problem. Tips, die mit Fingersätzen nichts zu tun haben, sind also auch willkommen!
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