
Marlene
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- 4. Aug. 2011
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Bösendorfer vs. Bechstein – Kundendienst
Hallo allerseits,
obwohl ich mich schreibend aus dem Forum zurückgezogen habe ist es mir aus gegebenem Anlass ein Bedürfnis einen Erfahrungsbericht über den Kundenservice der beiden genannten Flügelhersteller zu verfassen.
Im Forum sorge ich nicht zum ersten Mal für Kopfschütteln und wenn Ihr zu Ende gelesen habt, werden bei dem ein oder anderen vermutlich die an vorgenannter Bewegung beteiligten Muskeln beschäftigt sein.
Voriges Jahr habe ich bei Bechstein um einen Termin für eine vom Werk angebotene Besichtigung gebeten. Weder diese noch eine weitere Mail wurde beantwortet. Der Verkäufer im Bechstein-Center Köln war nicht in der Lage diese Angelegenheit zu meiner Zufriedenheit zu klären und mir zu der Werksbesichtigung zu verhelfen. Er hat sich nicht ernsthaft um mein Anliegen bemüht. Ein Bekannter, der kurz vor dem Kauf eines neuen D 282 stand, befand sich ebenfalls im Verkaufsraum. Er hat sich über das herablassende Verhalten des Verkäufers, der mich nicht ernst genommen hat, derart geärgert, dass er sich einen D 274 gekauft hat. Seine Worte: „Wenn die schon sowas nicht auf die Reihe bekommen – wer weiß was passiert wenn die mit anspruchsvollerem konfrontiert werden“.
Vor kurzem hat Renato ohne mein Wissen die Frage ans Forum gerichtet, ob es Sinn macht einen neuen Flügel als Wertanlage zu erwerben weil er sich über eine von mir gemachte Bemerkung in dieser Angelegenheit Klarheit verschaffen wollte. Als ich seine Frage im Forum entdeckt habe war mein Kommentar dazu:
„Warum nicht einen eventuellen finanziellen Wertverlust in Kauf nehmen, wenn der ideelle Wert des Flügels und die große Freude die er bereitet, dessen eigentlichen Wert ausmachen? Die unzähligen beglückenden Momente machen eine fehlende Rendite mehr als wett. Dies wäre – das nötige Kleingeld vorausgesetzt - keine Frage für eine an GrandPianoMania leidende wie mich“.
Vor einigen Wochen bin ich ins hiesige Bechstein-Center gegangen weil jeder eine zweite Chance verdient hat. Vor Ort war der o.g. Verkäufer und die Begegnung stand von Beginn an unter keinem guten Stern, denn nachdem ich mein Ansinnen geäußert habe den C 234 anspielen zu wollen, hat er mich fast behandelt wie einen Penner von der Straße, der gedenkt mit schmutzigen Fingern den Flügel entweihen zu wollen. Mit dem Gedanken, dass ich mich vielleicht mit meiner Einschätzung geirrt habe bin ich ihm zum Flügel gefolgt und er hat darauf gespielt. In Gedanken versunken hat er danach die Klavierbank unter die Klaviatur geschoben und ich habe ihn fragend angeschaut, was er nicht zur Kenntnis genommen hat. Ich habe mir die Klavierbank selber unter dem Flügel hervorgezogen, denn ich wollte ihn anspielen und nicht umsonst gekommen sein. Denn nach wie vor: ein Bechstein sollte es sein. Der Kauf eines von Renato erwähnten Steinways war für mich nie eine Option.
Ob es normal ist, dass ein Verkäufer nicht verhindert, dass Mitarbeiter in der Nähe deutlich oberhalb der Zimmerlautstärke diskutieren und ein Kind am Klavier nebenan im „Einfingersuchsystem“ „Alle meine Entchen“ spielt während man einen Flügel dieser Preisklasse anspielt, kann ich nicht beurteilen, aber ich fand das ausbleibende Eingreifen des Verkäufers recht befremdlich. Meine durch glückliche Umstände vorhandene Finanzkraft schien der Verkäufer nicht in Betracht gezogen zu haben, bin ich doch nicht in Designerklamotten dort erschienen sondern in banalen Jeans.
Der Klang des Flügels war wunderschön, aber das Spielgefühl überhaupt nicht. Nachdem ich dies dem Verkäufer mitgeteilt habe hat er mich an Berlin verwiesen. Seine Körpersprache schien zu verkünden: „Wann gehst du endlich?!“.
Einige Tage später habe ich in Berlin angerufen um das Gewicht meines alten Flügels zu erfragen das ich für eine statische Berechnung gebraucht habe. Denn das damals im Angebot genannte Gewicht war deutlich niedriger als das von den Spediteuren genannte. Ich wollte Klarheit. In Berlin hat man sich nicht die Mühe gemacht es herauszufinden und das obwohl ich von der Begebenheit im Bechstein-Centrum gesprochen habe. Damit war das Thema Bechstein für mich unten durch. Und der Firma Bechstein ist – nach dem D 282 – der zweite neue Flügel „durch die Lappen“ gegangen. Über den Daumen gepeilt ergibt das eine entgangene Kaufsumme von mehr als EUR 200.000,00.
Eine lobende Ausnahme zum o.g. ist das Bechstein-Centrum in Trier mit dessen freundlichem Geschäftsführer ich mehrfach wegen eines vier Jahre alten C 234 Kontakt hatte.
Nachdem Renato die o.g. Frage gestellt hat bekam er eine PN in der sein Augenmerk auf einen bisher nicht in Betracht gezogenen Bösendorfer, Modell 225, gelenkt wurde. Renato rief mich an und ich habe dann mit dem Verfasser der PN weiter gesprochen mit dem Resultat, dass ich genauso entschlossen nach Wien geflogen bin, wie ich vor drei Monaten nach München geflogen bin um „Seiner Majestät“ zu begegnen.
Ab jetzt sollten Bechstein-Mitarbeiter aufmerksamer mitlesen, denn sie können von Bösendorfer einiges lernen!
Am Anreisetag habe ich im Bösendorfer Stadtsalon im ehrwürdigen Gebäude des Musikvereins den ersten 225er angespielt nachdem ich freundlich empfangen wurde. Er hat mir gefallen mich aber nicht vollständig überzeugt. Am nächsten Tag wurden mir im Auswahlzentrum in Wiener Neustadt drei 225er präsentiert. Als ich dann am dritten Flügel mit Bachs Präludium begann bekam ich eine Gänsehaut und das gleiche Gefühl, das ich im Frühjahr beim zweiten Anspielen von K.u.K. hatte, durchströmte meinen Körper. Es dauerte nur Sekunden und es gab keinen Zweifel: Das ist mein Flügel! Falls Flügel sprechen könnten, dann hätte er ein: „Nimm mich!“ ausgestoßen. Die Erfahrung zu machen wie unterschiedlich vier „baugleiche“ Flügel sind fand ich sehr spannend. Denn am dritten Flügel hatte ich mehrmals den Faden verloren und wusste nicht mehr, wie es weitergeht mit dem Präludium, obwohl ich es auswendig spiele und es mir am vierten Flügel flüssig aus den Fingern floss. Dieser Flügel hatte sich mir verweigert.
Anschließend folgte eine überaus faszinierende Werksbesichtigung bei der auf meine Fragen vollumfänglich eingegangen wurde. Vom Holzstapel bis zum fertigen Instrument zu erleben wie fast in Handarbeit ein Gesamtkunstwerk an Klang und Optik entsteht war eine sehr beeindruckendes Erlebnis. Man konnte spüren, dass sich die Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen und sie stolz darauf sind bei der Herstellung dieser Meisterwerke mitwirken zu können und etwas zu schaffen, das die nächsten 100 Jahre und länger Bestand haben wird und seine Besitzer und Zuhörer in Konzerten oft beglücken wird.
Nach der Werksbesichtigung bot man mir an mich von meinem Flügel zu verabschieden und ich ließ meine Finger erneut über seine Tasten gleiten. Spielgefühl und Klang sind so einzigartig, dass Bachs C-Dur Präludium in Anbetracht meines noch bescheidenen Interpretationsvermögens recht ordentlich und gefühlvoll geklungen hat (mein Meister möge mir meine Tat und meine Einschätzung verzeihen). Aber ich brauchte es und einen Teil von „Für Elise“, um festzustellen, ob die angespielten Flügel Auswirkungen auf meinen Tinnitus haben.
Fazit:
Mein Kaufinteresse wurde von den Bösendorf-Mitarbeitern ernst genommen und deren Gastfreundschaft war geprägt von einem sehr freundlichen, zuvorkommenden und kompetenten Umgang mit mir. Ich habe sieben Stunden in der Obhut von Bösendorfer verbracht und genoss die Abholung in meinem Hotel in Wien, den Besuch im etwa 50 km entfernten Auswahlzentrum, das Anspielen der Flügel, kompetente Informationen, die faszinierende Werksbesichtigung, ein Mittagessen im Heurigen des Nachbarortes und die Rückfahrt zum Hotel.
Für diesen Kundenservice gibt es - ohne jegliche Übertreibung – nur diesen Superlativ:
First Class (mit Krone!)
Der 225er wird „Seiner Majestät“ vermutlich ab übernächster Woche Gesellschaft leisten aber letztgenannter kann sich meiner Zuneigung weiterhin sicher sein.
Die drei Flügel (meine und der meines KL) werden meinen pianistischen Werdegang sicherlich beflügeln, denn ich denke, dass die immer wieder Gehirn und Finger fordernde Umstellung auf das unterschiedliche Spielgefühl sich vorteilhaft auswirken werden.
Mein Dank gilt auch Wolfgang Schweisser, der mir auch bei diesem Kauf (hier in seiner Tätigkeit als langjähriger Bösendorfer-Händler) mit Rat und Tat und seiner Kompetenz zur Seite stand. Ihm ist es zu verdanken, dass meine unterbewusst schlummerne Liebe zu Bösendorfer erweckt wurde.
LG,
Marlene
Hallo allerseits,
obwohl ich mich schreibend aus dem Forum zurückgezogen habe ist es mir aus gegebenem Anlass ein Bedürfnis einen Erfahrungsbericht über den Kundenservice der beiden genannten Flügelhersteller zu verfassen.
Im Forum sorge ich nicht zum ersten Mal für Kopfschütteln und wenn Ihr zu Ende gelesen habt, werden bei dem ein oder anderen vermutlich die an vorgenannter Bewegung beteiligten Muskeln beschäftigt sein.
Voriges Jahr habe ich bei Bechstein um einen Termin für eine vom Werk angebotene Besichtigung gebeten. Weder diese noch eine weitere Mail wurde beantwortet. Der Verkäufer im Bechstein-Center Köln war nicht in der Lage diese Angelegenheit zu meiner Zufriedenheit zu klären und mir zu der Werksbesichtigung zu verhelfen. Er hat sich nicht ernsthaft um mein Anliegen bemüht. Ein Bekannter, der kurz vor dem Kauf eines neuen D 282 stand, befand sich ebenfalls im Verkaufsraum. Er hat sich über das herablassende Verhalten des Verkäufers, der mich nicht ernst genommen hat, derart geärgert, dass er sich einen D 274 gekauft hat. Seine Worte: „Wenn die schon sowas nicht auf die Reihe bekommen – wer weiß was passiert wenn die mit anspruchsvollerem konfrontiert werden“.
Vor kurzem hat Renato ohne mein Wissen die Frage ans Forum gerichtet, ob es Sinn macht einen neuen Flügel als Wertanlage zu erwerben weil er sich über eine von mir gemachte Bemerkung in dieser Angelegenheit Klarheit verschaffen wollte. Als ich seine Frage im Forum entdeckt habe war mein Kommentar dazu:
„Warum nicht einen eventuellen finanziellen Wertverlust in Kauf nehmen, wenn der ideelle Wert des Flügels und die große Freude die er bereitet, dessen eigentlichen Wert ausmachen? Die unzähligen beglückenden Momente machen eine fehlende Rendite mehr als wett. Dies wäre – das nötige Kleingeld vorausgesetzt - keine Frage für eine an GrandPianoMania leidende wie mich“.
Vor einigen Wochen bin ich ins hiesige Bechstein-Center gegangen weil jeder eine zweite Chance verdient hat. Vor Ort war der o.g. Verkäufer und die Begegnung stand von Beginn an unter keinem guten Stern, denn nachdem ich mein Ansinnen geäußert habe den C 234 anspielen zu wollen, hat er mich fast behandelt wie einen Penner von der Straße, der gedenkt mit schmutzigen Fingern den Flügel entweihen zu wollen. Mit dem Gedanken, dass ich mich vielleicht mit meiner Einschätzung geirrt habe bin ich ihm zum Flügel gefolgt und er hat darauf gespielt. In Gedanken versunken hat er danach die Klavierbank unter die Klaviatur geschoben und ich habe ihn fragend angeschaut, was er nicht zur Kenntnis genommen hat. Ich habe mir die Klavierbank selber unter dem Flügel hervorgezogen, denn ich wollte ihn anspielen und nicht umsonst gekommen sein. Denn nach wie vor: ein Bechstein sollte es sein. Der Kauf eines von Renato erwähnten Steinways war für mich nie eine Option.
Ob es normal ist, dass ein Verkäufer nicht verhindert, dass Mitarbeiter in der Nähe deutlich oberhalb der Zimmerlautstärke diskutieren und ein Kind am Klavier nebenan im „Einfingersuchsystem“ „Alle meine Entchen“ spielt während man einen Flügel dieser Preisklasse anspielt, kann ich nicht beurteilen, aber ich fand das ausbleibende Eingreifen des Verkäufers recht befremdlich. Meine durch glückliche Umstände vorhandene Finanzkraft schien der Verkäufer nicht in Betracht gezogen zu haben, bin ich doch nicht in Designerklamotten dort erschienen sondern in banalen Jeans.
Der Klang des Flügels war wunderschön, aber das Spielgefühl überhaupt nicht. Nachdem ich dies dem Verkäufer mitgeteilt habe hat er mich an Berlin verwiesen. Seine Körpersprache schien zu verkünden: „Wann gehst du endlich?!“.
Einige Tage später habe ich in Berlin angerufen um das Gewicht meines alten Flügels zu erfragen das ich für eine statische Berechnung gebraucht habe. Denn das damals im Angebot genannte Gewicht war deutlich niedriger als das von den Spediteuren genannte. Ich wollte Klarheit. In Berlin hat man sich nicht die Mühe gemacht es herauszufinden und das obwohl ich von der Begebenheit im Bechstein-Centrum gesprochen habe. Damit war das Thema Bechstein für mich unten durch. Und der Firma Bechstein ist – nach dem D 282 – der zweite neue Flügel „durch die Lappen“ gegangen. Über den Daumen gepeilt ergibt das eine entgangene Kaufsumme von mehr als EUR 200.000,00.
Eine lobende Ausnahme zum o.g. ist das Bechstein-Centrum in Trier mit dessen freundlichem Geschäftsführer ich mehrfach wegen eines vier Jahre alten C 234 Kontakt hatte.
Nachdem Renato die o.g. Frage gestellt hat bekam er eine PN in der sein Augenmerk auf einen bisher nicht in Betracht gezogenen Bösendorfer, Modell 225, gelenkt wurde. Renato rief mich an und ich habe dann mit dem Verfasser der PN weiter gesprochen mit dem Resultat, dass ich genauso entschlossen nach Wien geflogen bin, wie ich vor drei Monaten nach München geflogen bin um „Seiner Majestät“ zu begegnen.
Ab jetzt sollten Bechstein-Mitarbeiter aufmerksamer mitlesen, denn sie können von Bösendorfer einiges lernen!
Am Anreisetag habe ich im Bösendorfer Stadtsalon im ehrwürdigen Gebäude des Musikvereins den ersten 225er angespielt nachdem ich freundlich empfangen wurde. Er hat mir gefallen mich aber nicht vollständig überzeugt. Am nächsten Tag wurden mir im Auswahlzentrum in Wiener Neustadt drei 225er präsentiert. Als ich dann am dritten Flügel mit Bachs Präludium begann bekam ich eine Gänsehaut und das gleiche Gefühl, das ich im Frühjahr beim zweiten Anspielen von K.u.K. hatte, durchströmte meinen Körper. Es dauerte nur Sekunden und es gab keinen Zweifel: Das ist mein Flügel! Falls Flügel sprechen könnten, dann hätte er ein: „Nimm mich!“ ausgestoßen. Die Erfahrung zu machen wie unterschiedlich vier „baugleiche“ Flügel sind fand ich sehr spannend. Denn am dritten Flügel hatte ich mehrmals den Faden verloren und wusste nicht mehr, wie es weitergeht mit dem Präludium, obwohl ich es auswendig spiele und es mir am vierten Flügel flüssig aus den Fingern floss. Dieser Flügel hatte sich mir verweigert.
Anschließend folgte eine überaus faszinierende Werksbesichtigung bei der auf meine Fragen vollumfänglich eingegangen wurde. Vom Holzstapel bis zum fertigen Instrument zu erleben wie fast in Handarbeit ein Gesamtkunstwerk an Klang und Optik entsteht war eine sehr beeindruckendes Erlebnis. Man konnte spüren, dass sich die Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen und sie stolz darauf sind bei der Herstellung dieser Meisterwerke mitwirken zu können und etwas zu schaffen, das die nächsten 100 Jahre und länger Bestand haben wird und seine Besitzer und Zuhörer in Konzerten oft beglücken wird.
Nach der Werksbesichtigung bot man mir an mich von meinem Flügel zu verabschieden und ich ließ meine Finger erneut über seine Tasten gleiten. Spielgefühl und Klang sind so einzigartig, dass Bachs C-Dur Präludium in Anbetracht meines noch bescheidenen Interpretationsvermögens recht ordentlich und gefühlvoll geklungen hat (mein Meister möge mir meine Tat und meine Einschätzung verzeihen). Aber ich brauchte es und einen Teil von „Für Elise“, um festzustellen, ob die angespielten Flügel Auswirkungen auf meinen Tinnitus haben.
Fazit:
Mein Kaufinteresse wurde von den Bösendorf-Mitarbeitern ernst genommen und deren Gastfreundschaft war geprägt von einem sehr freundlichen, zuvorkommenden und kompetenten Umgang mit mir. Ich habe sieben Stunden in der Obhut von Bösendorfer verbracht und genoss die Abholung in meinem Hotel in Wien, den Besuch im etwa 50 km entfernten Auswahlzentrum, das Anspielen der Flügel, kompetente Informationen, die faszinierende Werksbesichtigung, ein Mittagessen im Heurigen des Nachbarortes und die Rückfahrt zum Hotel.
Für diesen Kundenservice gibt es - ohne jegliche Übertreibung – nur diesen Superlativ:
First Class (mit Krone!)
Der 225er wird „Seiner Majestät“ vermutlich ab übernächster Woche Gesellschaft leisten aber letztgenannter kann sich meiner Zuneigung weiterhin sicher sein.
Die drei Flügel (meine und der meines KL) werden meinen pianistischen Werdegang sicherlich beflügeln, denn ich denke, dass die immer wieder Gehirn und Finger fordernde Umstellung auf das unterschiedliche Spielgefühl sich vorteilhaft auswirken werden.
Mein Dank gilt auch Wolfgang Schweisser, der mir auch bei diesem Kauf (hier in seiner Tätigkeit als langjähriger Bösendorfer-Händler) mit Rat und Tat und seiner Kompetenz zur Seite stand. Ihm ist es zu verdanken, dass meine unterbewusst schlummerne Liebe zu Bösendorfer erweckt wurde.
LG,
Marlene
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