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Pappnase
- Registriert
- 02.01.2011
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Hallo,
wie in der Vorstellrunde schon erwähnt, komme ich über das Clavichord zum Klavier.
Vor etwa 15 Jahren habe ich mir ein altes Klavier gekauft, Scharf+Hauk ca. 1911. Das Instrument ist von Jörg Hauser in Aldingen technisch komplett gemacht worden, Saiten, Hämmer etc. Ein paar Jahre spätet hat Pianocandle-Martin noch einige Feinarbeit geleistet. Ich liebe dieses Klavier, besonders die Mechanik. Es ist das einzige mir bekannte Klavier, bei dem das linke Pedal eine Funktion hat. Man kann daran bis kurz vor die Unhörbarkeit leise spielen, ohne daß es Aussetzer gibt. Ich kann nachts um zwei spielen, ohne daß ein Nachbar aufwacht.
Seit gut einem Jahr gibt es bei uns den flügel meiner Frau, einen blüthner 190 mit Aliquot und Patentmechanik von 1903. Saiten und Hämmer sind wohl noch original oder jedenfalls alt. Die vom tiefsten A ist kaputt und klingt dumpf. Kein Problem, den Ton brauche uch nie.
Im Kaufpreis enthalten war eine Stimmung und wir haben ein paar Euro für eine erste Regulierung draufgelegt. Fazit: Baß genial, ein warmer Ton mit viel Kraft. Mittellage ok, die extreme Höhe klingt nicht, das stört mich aber nicht. Klanglich dem Klavier um Klassen überlegen.
Mein Problem ist die Tastatur. Wie gesagt, ich bin kein Profi. Daß die.Tastatur nicht so schnell repetiert ist mir wurscht. Mich stört aber sehr, daß die Töne nur bis - sagen wir mal - zum pp gleichmäßig ansprechen. Wird es leiser, fehlen immer wieder Töne. Da müßte also mal ein Fachmann drüber.
Nach der langen Einleitung nun die konkrete Frage: kann man die Patentmechanik so einregulieren, daß sie sich so gut oder besser im ppp spielen läßt wie mein altes Scharf+Hauk?
Ich sollte vielleicht anmerken, daß meine Frau das nur ansatzweise stört. Es ist also kein sehr gravierendes Problem, aber ich will es besser haben.
Sorry weil so lang!
P
wie in der Vorstellrunde schon erwähnt, komme ich über das Clavichord zum Klavier.
Vor etwa 15 Jahren habe ich mir ein altes Klavier gekauft, Scharf+Hauk ca. 1911. Das Instrument ist von Jörg Hauser in Aldingen technisch komplett gemacht worden, Saiten, Hämmer etc. Ein paar Jahre spätet hat Pianocandle-Martin noch einige Feinarbeit geleistet. Ich liebe dieses Klavier, besonders die Mechanik. Es ist das einzige mir bekannte Klavier, bei dem das linke Pedal eine Funktion hat. Man kann daran bis kurz vor die Unhörbarkeit leise spielen, ohne daß es Aussetzer gibt. Ich kann nachts um zwei spielen, ohne daß ein Nachbar aufwacht.
Seit gut einem Jahr gibt es bei uns den flügel meiner Frau, einen blüthner 190 mit Aliquot und Patentmechanik von 1903. Saiten und Hämmer sind wohl noch original oder jedenfalls alt. Die vom tiefsten A ist kaputt und klingt dumpf. Kein Problem, den Ton brauche uch nie.
Im Kaufpreis enthalten war eine Stimmung und wir haben ein paar Euro für eine erste Regulierung draufgelegt. Fazit: Baß genial, ein warmer Ton mit viel Kraft. Mittellage ok, die extreme Höhe klingt nicht, das stört mich aber nicht. Klanglich dem Klavier um Klassen überlegen.
Mein Problem ist die Tastatur. Wie gesagt, ich bin kein Profi. Daß die.Tastatur nicht so schnell repetiert ist mir wurscht. Mich stört aber sehr, daß die Töne nur bis - sagen wir mal - zum pp gleichmäßig ansprechen. Wird es leiser, fehlen immer wieder Töne. Da müßte also mal ein Fachmann drüber.
Nach der langen Einleitung nun die konkrete Frage: kann man die Patentmechanik so einregulieren, daß sie sich so gut oder besser im ppp spielen läßt wie mein altes Scharf+Hauk?
Ich sollte vielleicht anmerken, daß meine Frau das nur ansatzweise stört. Es ist also kein sehr gravierendes Problem, aber ich will es besser haben.
Sorry weil so lang!
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