R
Romantiker
- Dabei seit
- 30. Mai 2009
- Beiträge
- 179
- Reaktionen
- 1
Ich habe gestern mit meiner Klavierlehrerin den ersten Satz der 17. sonate beethovens durchgesprochen und auch im hinblick auf die chorfantasie, die ich ja auch übe sind wir dabei zu einem wesentlichen ergebnis gekommen, und zwar den effekt des "Zurückhaltens". Ich meine damit das man damit bei besonders dramatischen stellen und/oder übergängen nicht beschleunigt, sondern die emotion in dem maße zurückhält, als dass sie nicht überkocht. Das muss nicht mal heißen, dass man langsamer spielt, sondern einfach das gefühl hat es etwas langsamer und breiter zu spielen, indem man nicht beschleunigt, und somit quasi das gefühl hat als würde man immer noch etwas zurückhalten. Wir waren beide der meinung, dass dies oft einen viel größeren effekt haben kann als ein beschleunigen. wir waren ebenso beide der meinung, dass dies in vielen stücken beethovens praktikabel und sinnvoll ist.
was denkt ihr dazu? kennt ihr das, durch weniger einen größeren effekt zu erzielen ?
was denkt ihr dazu? kennt ihr das, durch weniger einen größeren effekt zu erzielen ?