Beethoven Sonatine F-Dur

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Hallo Leute,

ich hab die letzte Zeit an der F-Dur Sonatine von Beethoven geübt. Die Patzer am Anfang sind durch die Aufregung wegen der mitlaufenden Kamera entstanden, sonst spiel ich die Stellen immer fehlerfrei. Aber an einigen Stellen bleib ich immer wieder hängen, wie man sieht gegen Ende. Hat jemand ein paar Hinweise für mich, wie ich das flüssiger hinkriegen könnte?



LG Annie
 
Danke Styx,

was anderes wird mir wohl nicht übrig bleiben. ^^
Ich find solche Stellen immer so schwierig, wo ich auf die rechte Hand eigentlich gucken müsste, damit ich mich da nicht vergreife, aber auch plötzlich nen Akkord mit der linken Hand greifen muss. Da weiss ich nie, wo ich hingucken soll.

LG
 
Liebe pianoannie84,

danke schön für dein Video!

Etwas konstruktive Kritik meinerseits:
1) Wo du hingucken sollst? Nirgendwo hin. Übe die schwierigen Stellen sowohl langsam im absoluten Pianissimo, auch oft mit geschlossenen Augen, als auch im ordentlichen Forte.
2) Ich kann überflüssige Muskelanspannung in deinen Fingern, im (leider nicht ganz freien) Handgelenk und im Arm erkennen.
3) Klavier stimmen lassen
4) Bitte viel viel mehr Kontraste in der Lautstärke. Du spielst nur mf und mp. Wo sind denn f, ff, p und pp?

Beste Grüße!
 
Hallo schmickus,

danke für dein Feedback!

Zu 1) Blind gespielt hab ich noch nie, werds aber mal versuchen. Wobei, bei nem anderen Stück, wo ich auch 2 komplexe Akkorde in beiden Händen zu greifen hatte, hab ichs auch ewig nicht hinbekommen, und dann aber irgendwie ein Gefühl dafür gekriegt, wo ich hingreifen muss, ohne dass ich direkt auf die Tasten geguckt hätte.

2) Merk ich auch öfters... manche Fingersätze fühlen sich auch nicht angenehm an, müsst ich wohl mal ändern oder?

3) Das Klavier ist leider nicht mein eigenes, und ich hab keine Ahnung wer und ob überhaupt jemand für Reparatur etc. zuständig ist.

4) Ok, werd ich im Auge behalten da mal zu differenzieren.

LG Annie
 
Danke Styx,
Da weiss ich nie, wo ich hingucken soll.

Auf die Noten und Tasten gleichzeitig zu schauen wird ein schwieriges Unterfangen....eine Fliege kann das wohl (schade daß Fliegen kein Klavier spielen), das menschliche Auge verfügt allerdings nicht über solche Fähigkeiten. Wenn Du vom Blatt spielen möchtest, lerne blind zu spielen, ansonsten spiel es auswendig, dann hast Du ein Blick für die Tasten frei :D

Viele Grüße

Styx
 
Hi Styx,

ich spiel eh immer auswendig irgendwann, die Noten brauch ich nur am Anfang um zu wissen wo ich hingreifen muss und um mir das dann einzuprägen.
Was ich eigentlich meinte, bezog sich auf die rechte und linke Hand während des Spielens, dass ich da manchmal Passagen hab, wo ich eigentlich auf beide Hände gucken müsste, damit ich mich nicht vergreife. Aber wie schmickus schon sagte, am besten nirgendwo hin gucken, sondern ein Gefühl dafür kriegen, wo meine Finger dann landen sollen.

LG Annie
 
bezog sich auf die rechte und linke Hand während des Spielens, dass ich da manchmal Passagen hab, wo ich eigentlich auf beide Hände gucken müsste, damit ich mich nicht vergreife.

Ach das meintest Du...ja, der KL meiner Kindheit hat das folgenermaßen gehandhabt: Tuch über die Hände und die richtigen Töne treffen......sollte man jetzt aber vielleicht nicht gleich zum Anfang mit Oktavsprüngen trainieren :D

Viele Grüße

Styx
 

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