Beethoven Sonate Nr. 11 - 1. Satz

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Hallo,

hab an einer Stelle einen gewaltigen Fehler gemacht :D aber ansonsten bin ich zufrieden...
 
Das gefällt mir wirklich sehr gut. - Du müsstest nur noch einmal schauen, dass es noch lebendiger wirkt, derzeit wirkt es noch sehr statisch und einfach runtergespielt, ansonsten aber wirklich gut!
 
Wow!!! Das ist ja mal `ne Darbietung!! Also ohne jetzt der Beethoven-Sonaten-Experte zu sein, gefällt mir deine Einspielung gut. An vielen Stellen ist dir eine beeindruckende "Plastizität" gelungen. Weiß nicht wie ich das besser ausdrücken kann, ich meine, dass ich beim Anhören richtig in die Musik reingekommen bin, sie hatte eine Aussage. Super!

LG, Sesam
 
Ganz ehrlich, habe mit ALLERGRÖßTEM Vergnügen zugehört, OBWOHL das ein Digitalpiano ist!
 
Ich finde auch, dass du gut mit diesem doch recht virtuosen und sehr konzertanten Satz zurechtkommst. Mit viel Überzeugung dargeboten und keineswegs "heruntergespielt".

Dennoch würde ich aber gerne wissen, ob du auch aninterpretatorischen Hinweise und Vorschlägen interessiert bist.
 
Deine Läufe eiern leider ein wenig.

liebe Grüße Clara
 
Ja, ich weiß. Ich werde das Stück mal nochmal aufnehmen, wenn ich es besser kann. Aber ich bin für jede Kritik offen.
 
also ich finds sehr schön gespielt. ich kannte das stück bis eben noch nciht
 

Doch, ist wirklich so. :) Ich hatte vorher auch noch 2 Jahre Keyboardunterricht im Alter von 12. Jetzt spiel ich seit meinem 17. Lebensjahr und bin jetzt 20.

Ich nehme mit Zoom H2 auf. Es liegt glaube ich daran, dass das Klavier so verstimmt ist. Der Klavierstimmer kommt bald.
 
@ ubik

Mir ist wegen einer Prüfungsvorbereitung letzte Woche jetzt erst wieder eingefallen, dass ich dir noch eine Antwort schuldig bin. Hier also das, was mir beim Durchhören aufgefallen ist (tut mir übrigens leid, dass ich so gefragt habe, dass du kaum nein sagen konntest ;) ):

  • Die vier Sechzehntel aus dem Hauptmotiv ganz am Anfang spielst du so, als ob ein Bogen über diesen wäre, also etwas von der darauf folgenden Viertel abgesetzt. Ich würde aber raten, die Sechzehntel deutlicher auszuspielen, auch bei der Passage in Takt 3 (ich weiß, dass das schwierig ist).
  • Der Übergang von Takt 7 zu Takt 8 klingt nicht gut. Hier müsstest du den Bogen genau beachten und absetzen.
  • Die Takte 39 bis 43 scheinen mir etwas zu laut zu sein. Zumindest die Sforzati sind mMn zu laut, die müssen im pianissimo sanfter kommen.
  • Die gebrochenen Oktaven in Takt 48f. meisterst du sehr gut, finde ich!
  • Die Einsätze der rechten Hand in den Takten 82, 86 und 90 müssen viel schneidiger kommen. Fortissimo! (Ich vermute, du denkst hier in 2/2 und nicht in 4/4).
  • Das Crescendo in Takt 120 kommt meines Erachtens etwas zu kurz.

Ansonsten nochmal Respekt für die bisher getane Leistung, und ich hoffe, du spielst auch irgendwann etwas von den anderen Sätzen (falls du es nicht schon tust).
 
oups!:shock::shock: Zwei Jahre spielen, na, es gibt einige begabte Spieler hier, scheints. Ehrlich?

Ich hab auch gerne zugehört. Du spielst recht straight. Was mir ein wenig fehlt bei deinem Spiel generell, ist das Weiche und Samtige. Dafür gibt es natürlich hier nicht so viel Gelegenheit wie bei anderen Komponisten und Stücken.
 
Danke Chaotica für die Tipps!

Ich habe das Stück noch ohne Lehrer geübt, jetzt sehe ich, was ich da eigentlich für einen Mist eingespielt habe :D

In ein paar Monaten stell ich noch eine neue Aufnahme ein. Ich werde es auch langsamer spielen...
 

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