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Dr. Lecter
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- 21. Sep. 2007
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Hallo liebe Klavier-Freunde!
Ich bin neu hier und auf dieses Forum gestoßen, weil ich wieder mit dem Klavierspielen angefangen habe. Meine 8-jährige Tochter spielt seit einem halben Jahr und so bin ich auch wieder intensiver am üben...
Allerdings betrachte ich mich selbst als Anfänger, auch wenn ich während meiner Kindheit zu 5 Jahren Klavierlernens verurteilt wurde...
Mein Leistungsstand reicht gerade, um z.B. "Une larme" von Mussorgskij zu spielen. Mehr ist noch nicht drin.
Aber das ist auch ein Grund dafür warum wir nun ein echtes Klavier anschaffen wollen. Denn zur Zeit spielen wir auf einem Stage-Piano (M-Audio PROKEYS 88), dass ich mit einer ausgemusterten allerdings hochwertigen Heimkinoanlage verbunden habe, um einen zumindest zum ersten Lernen ausreichenden Klang zu gewinnen.
Auf dem Flügel des Klavierlehrers meiner Tochter ist das Spielen natürlich schon ganz anders und der Klang erst recht. Da ich midi und den ganzen Kram nicht brauche, muss nun ein ehrliches Klavier her. Vor Allem den Anschlag, das ganze Spielgefühl vermisse ich bei digitalen Lösungen.
Nach einiger Recherche bin ich auf Bechstein aufmerksam geworden. Die haben nun ja auch in Frankfurt ein Zentrum eröffnet, wo sämtliche Modelle ausgestellt sind und zum Probespiel einladen.
Wir waren nun dort und haben die Preisklassen bis 10.000,- EURO ausprobiert und ich war total begeistert vom Bechstein Academy A.124, das einen wunderbaren Klang und ein edles Gefühl unter meinen Händen hervor gebracht hat. Die anderen Modelle, auch die preisgünstigen, á la Hoffmann, Zimmermann, Euterpe, kamen da nicht mit.
Ich denke aber, dass die Empfindungen ohnehin rein subjektiv sind und mir jeder Besitzer einer anderen Marke oder eines anderen Modells auch gerne "sein" Prachtstück ans Herz legen will...
Als Vergleich habe ich bisher nur noch die Modelle von Piano Schulz in Wiesbaden - Hausmarke "Gebr. Schulz", von denen auch der Flügel unseres Klavierlehrers stammt.
Leider werden auch hier im Forum falsche Gerüchte bzgl. Bechstein verbreitet, dass z.B. die Bechstein-Klaviere aus Asien stammen oder ein koreanischer Hersteller die Mehrheit hält usw. Das ist Quatsch! Hier gibt es nur noch eine Minderheitsbeteiligung... Das ist nunmal eine AG!
Und durchaus positiv: Die Bechstein-Klaviere (Marken C. Bechstein und Bechstein Academy) werden in Deutschland gebaut. Ich meine, das gehört unterstützt...
Nun macht Bechstein auch noch ein unverschämtes Angebt, dem wir uns nicht entziehen können:
Der Neupreis des A.124 liegt bei EUR 9.650,- (durchaus Geld, oder!?). Es wird eine Anmietung des fabrikneuen Klaviers von 12 Monaten á EUR 99,- angeboten und falls man es nach dieser Zeit behalten möchte, der vollen Anrechnung der Mietzahlungen. So kann man wirklich für sehr günstiges Geld ein tolles Piano ein Jahr lang testen. Die gehen natürlich davon aus, dass man es dann auch kauft... Ich übrigens auch, aber so kann man immer noch nach Alternativen Ausschau halten.
Ein Klavier der Gebr. Schulz mit Listenpreis 5.500,- EUR wurde uns für eine Monatsmiete von EUR 109,- angeboten. Ihr seht also, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Andere Angebote habe ich durchaus gesichtet (bietet ja fast jedes Klavierhaus an), aber die waren durch die Bank teurer.
Wer sich über Bechstein informieren möchte, kann ja deren Webseite besuchen, es gibt auch eine Werbe-DVD von Bechstein, die die gesamte Produktion in Seifhennersdorf ausführlich zeigt, das war schon beeindruckend.
Da viele Andere hier im Forum ja ebenfalls nach Klavieren Ausschau halten, wollte ich mal meinen Kauf-Werdegang schildern, da man hier im Forum über Bechstein sehr wenig erfährt oder Falsches...
Sobald das A.124 bei uns Premiere hatte, werde ich wieder berichten...
Ich bin neu hier und auf dieses Forum gestoßen, weil ich wieder mit dem Klavierspielen angefangen habe. Meine 8-jährige Tochter spielt seit einem halben Jahr und so bin ich auch wieder intensiver am üben...
Allerdings betrachte ich mich selbst als Anfänger, auch wenn ich während meiner Kindheit zu 5 Jahren Klavierlernens verurteilt wurde...
Mein Leistungsstand reicht gerade, um z.B. "Une larme" von Mussorgskij zu spielen. Mehr ist noch nicht drin.
Aber das ist auch ein Grund dafür warum wir nun ein echtes Klavier anschaffen wollen. Denn zur Zeit spielen wir auf einem Stage-Piano (M-Audio PROKEYS 88), dass ich mit einer ausgemusterten allerdings hochwertigen Heimkinoanlage verbunden habe, um einen zumindest zum ersten Lernen ausreichenden Klang zu gewinnen.
Auf dem Flügel des Klavierlehrers meiner Tochter ist das Spielen natürlich schon ganz anders und der Klang erst recht. Da ich midi und den ganzen Kram nicht brauche, muss nun ein ehrliches Klavier her. Vor Allem den Anschlag, das ganze Spielgefühl vermisse ich bei digitalen Lösungen.
Nach einiger Recherche bin ich auf Bechstein aufmerksam geworden. Die haben nun ja auch in Frankfurt ein Zentrum eröffnet, wo sämtliche Modelle ausgestellt sind und zum Probespiel einladen.
Wir waren nun dort und haben die Preisklassen bis 10.000,- EURO ausprobiert und ich war total begeistert vom Bechstein Academy A.124, das einen wunderbaren Klang und ein edles Gefühl unter meinen Händen hervor gebracht hat. Die anderen Modelle, auch die preisgünstigen, á la Hoffmann, Zimmermann, Euterpe, kamen da nicht mit.
Ich denke aber, dass die Empfindungen ohnehin rein subjektiv sind und mir jeder Besitzer einer anderen Marke oder eines anderen Modells auch gerne "sein" Prachtstück ans Herz legen will...
Als Vergleich habe ich bisher nur noch die Modelle von Piano Schulz in Wiesbaden - Hausmarke "Gebr. Schulz", von denen auch der Flügel unseres Klavierlehrers stammt.
Leider werden auch hier im Forum falsche Gerüchte bzgl. Bechstein verbreitet, dass z.B. die Bechstein-Klaviere aus Asien stammen oder ein koreanischer Hersteller die Mehrheit hält usw. Das ist Quatsch! Hier gibt es nur noch eine Minderheitsbeteiligung... Das ist nunmal eine AG!
Und durchaus positiv: Die Bechstein-Klaviere (Marken C. Bechstein und Bechstein Academy) werden in Deutschland gebaut. Ich meine, das gehört unterstützt...
Nun macht Bechstein auch noch ein unverschämtes Angebt, dem wir uns nicht entziehen können:
Der Neupreis des A.124 liegt bei EUR 9.650,- (durchaus Geld, oder!?). Es wird eine Anmietung des fabrikneuen Klaviers von 12 Monaten á EUR 99,- angeboten und falls man es nach dieser Zeit behalten möchte, der vollen Anrechnung der Mietzahlungen. So kann man wirklich für sehr günstiges Geld ein tolles Piano ein Jahr lang testen. Die gehen natürlich davon aus, dass man es dann auch kauft... Ich übrigens auch, aber so kann man immer noch nach Alternativen Ausschau halten.
Ein Klavier der Gebr. Schulz mit Listenpreis 5.500,- EUR wurde uns für eine Monatsmiete von EUR 109,- angeboten. Ihr seht also, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Andere Angebote habe ich durchaus gesichtet (bietet ja fast jedes Klavierhaus an), aber die waren durch die Bank teurer.
Wer sich über Bechstein informieren möchte, kann ja deren Webseite besuchen, es gibt auch eine Werbe-DVD von Bechstein, die die gesamte Produktion in Seifhennersdorf ausführlich zeigt, das war schon beeindruckend.
Da viele Andere hier im Forum ja ebenfalls nach Klavieren Ausschau halten, wollte ich mal meinen Kauf-Werdegang schildern, da man hier im Forum über Bechstein sehr wenig erfährt oder Falsches...
Sobald das A.124 bei uns Premiere hatte, werde ich wieder berichten...