bachs inventionen und sinfonien - edition peters

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adatschio

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ich brauch dringend den verfasser der fingersätze von bachs inventionen/sinfonien der "edition peters"

vielen dank
 
also, ich war's nicht, ehrlich!!!
 
Ich könnte leider nur mit den Fingersatzverfassern der Verlage "Henle" und "Steingräber" dienen (wusste gar nicht, dass Steingräber auch einen Verlag betreibt bzw. betrieben hat).
 
Wieso, willst Du ihn erschießen? :D :D

Also, ich will mich nicht der Beihilfe zu einer Straftat schuldig machen :cool: :D

LG,
Hasenbein

eventuell, ich debattier noch mit daumen und zeigefinger.
finger 4 und 5 haben schon aufgegeben, die brauch ich aber dafür eh nicht

nein im ernst, ich krieg einfach keinen vernünftigen fingersatz zustande für die takte 9-13 in bachs invention 13 LINKE hand
 
ich hab hier von czerny die ersten 12 takte als .gif angehängt, falls jemand eine idee hätte

dankeschön!
 

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nein im ernst, ich krieg einfach keinen vernünftigen fingersatz zustande für die takte 9-13 in bachs invention 13 LINKE hand

Dann frag' doch danach!

Wolltest Du den Fingersatzverfasser, wenn Du seinen Namen hast, anrufen oder anmailen oder was?? :confused:

Hier gibt's doch genug kompetente Pianisten (Rolf, Klavigen, Chiarina...), die Dir direkt weiterhelfen können!

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

hier sind zwei Alternativen für die linke Hand: https://www.clavio.de/forum/159268-post8.html

ich wäre übrigens den dynamischen und agogischen Zeichen (Bögen, forte, cresc.- und dim.-Gabeln, stacc.-Punkte) gegenüber misstraisch in Deiner Ausgabe, denn sie sind Zusatz des Herausgebers/Bearbeiters, sie sin nicht von Bach.

die a-Moll Invention ist ein ruhige Stück und man sollte da meiner Ansicht nach auf zu starke Kontraste verzichten; also lieber kein wirkliches "forte" dort hineinbringen, sondern insgesamt im Bereich von sonoram p bis mf bleiben.
 
die a-Moll Invention ist ein ruhige Stück und man sollte da meiner Ansicht nach auf zu starke Kontraste verzichten; also lieber kein wirkliches "forte" dort hineinbringen, sondern insgesamt im Bereich von sonoram p bis mf bleiben.

Mal 'ne doofe Frage als "Nicht-Klassiker":

Woher bist Du Dir denn so sicher, daß die a-moll-Invention ein "ruhiges Stück" ist?

Bach selber hat bekanntlich keine Tempoangabe drübergeschrieben.

Und ich habe hier 3 Aufnahmen des Stücks vorliegen:

Glenn Gould spielt es sehr schnell. (Na gut, Gould zählt nicht. :D)

Till Fellner spielt es auch schnell. (Und auch dynamisch ziemlich kontrastreich. Gefällt mir übrigens sehr!)

Angela Hewitt ist die einzige, die es ruhig spielt.

(Cembaloaufnahmen davon habe ich nicht, da ich kein Cembalofan bin.)

Ist es also vielleicht eher so, daß Du Rolf, findest, die a-moll-Invention wirke am besten, wenn sie ruhig gespielt werde?

Dann finde ich es aber schöner, wenn Du das auch dazu sagst, denn sonst hat es was von diesem typischen old fashioned "Klavierprofessoren-Absolutismus"... ;) :cool:

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mal 'ne doofe Frage als "Nicht-Klassiker":

Woher bist Du Dir denn so sicher, daß die a-moll-Invention ein "ruhiges Stück" ist?

indem ich in Relation zu den anderen Inventionen das musikalische Geschehen z.B. mit der in F-Dur vergleiche, so ist die in a-Moll die ruhigere - da hätten wir einen Ansatz. Man braucht keine professoralen ex cathedra Anweisungen zu bemühen, um eine langsame F-Dur Invention neben einer schnellen a-Moll Invention für zumindest unkonventionell zu halten... ;)

nebenbei heißt ruhig ja nicht lahm oder ultralangsam :)
 

hier sind zwei Alternativen für die linke Hand: https://www.clavio.de/forum/159268-post8.html

ich wäre übrigens den dynamischen und agogischen Zeichen (Bögen, forte, cresc.- und dim.-Gabeln, stacc.-Punkte) gegenüber misstraisch in Deiner Ausgabe, denn sie sind Zusatz des Herausgebers/Bearbeiters, sie sin nicht von Bach.

die a-Moll Invention ist ein ruhige Stück und man sollte da meiner Ansicht nach auf zu starke Kontraste verzichten; also lieber kein wirkliches "forte" dort hineinbringen, sondern insgesamt im Bereich von sonoram p bis mf bleiben.

ja, ich bevorzug urtext und bin mir über den hinterfragenswerten editierten zusatz czernys bewusst.
aber ist der fingersatz wirklich von czerny? ich hab die noten online von imslp.org und dort steht etwas von griepenkerl.
 
aber ist der fingersatz wirklich von czerny? ich hab die noten online von imslp.org und dort steht etwas von griepenkerl.

Ich denke, der Fingersatz der Griepenkerl/Roitzsch/Czerny Ausgabe stammt schon von Czerny, Belege habe ich nicht. Mit sind von den anderen beiden sonst noch keine Fingersätze untergekommen. Die Fingersätze von H.M. Theopold in der Henle-Ausgabe sind denen von Czerny recht ähnlich, da spiegelt sich wohl etwas Tradition wieder. Teilweise deutlich andere Fingersätze gibt es von Busoni, ebenfalls bei IMLSP. Da lohnt es sich nachzuschauen.
 

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