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Haydnspaß.
Interessiert dich vielleicht.
Erbauliche Gedanken eines Tabakrauchers von J.S.Bach.
Recht breit, behaglich
1. So oft ich meine Tabakspfeife mit gutem Knaster angefüllt, zu Lust und Zeitvertreib ergreife, so gibt, sie mir ein Trauerbild.
Gruß Chief
Es haben sich bisher wenige oder eigentlich niemand zur Intepretation geäussert.
"Ca, ca n'est plus un Bach a la gloire de Dieux ou la nature, c'est un Bach a la gloire de metronome" ;)
Zur Fuge:
Ich bin zwar nicht unbeding ein Bachpurist aber diese Einspielung... "c'est une caricature". Völlig überladen und verzerrt. Hab sie mir nicht bis zu Ende angehört.
Zur Fuge:
Ich bin zwar nicht unbeding ein Bachpurist aber diese Einspielung... "c'est une caricature". Völlig überladen und verzerrt. Hab sie mir nicht bis zu Ende angehört.
Dass Bach's "weltliche" Klaviaturwerke, wie unser WTK, auch für Orgel und damit auch für den Hall geeignet bzw. bestimmt sind, sieht man an permanent zu findende Note die über mehrere Takte hinaus gehen, was bei einem Cembalo (oder Klavier) aber wenig Sinn machen würde, also nur für einen lang andauernde Töne gebendes Instrument wie für die Orgel bestimmt sein kann.
Find ich ja lustig dass ausgerechnet dir als Fan der HIP dieser aus unnötigem Protz berstenden, mit übermäßigem Pedal und Tastendruck hemmungslos vergewaltigten und Rhytmisch verhunzten Fuge gefällt:)Mir gefällt die Einspielung der chromatischen Fantasie und Fuge von Mr. Hawley ausgezeichnet.
Da hast du ausnahmslos recht, aber das ist doch kein Wiederspruch zu dem was ich geschrieben hab. Hast ja selber geschrieben, dass das WTK auch auf der Orgel gut klingt. Der Unterschied zwischen Orgel und Cembalomusik ist glaube ich eh fließend, z.B. musst Bach notgedrungen seine Orgelwerke am Cembalo komponieren, da für die Orgel ein Heer von "Pumpsklaven" nötigt war. Da haben wir es heutzutage mit unserem Elektomotor doch erheblich leichter .Töne, die lange ausgehalten werden müssen, dürfen auf den perkussiveren Instrumenten beliebig oft nachgeschlagen werden, gemäß der damaligen Praxis (siehe "Versuch über die wahre Art...", auch im Vorwort der Peters-Urtext-Ausgabe vom WTK explizit erwähnt).
Daher finde ich dieses Argument nicht stichhaltig. Im Gegenteil, Bach liebte sein Clavichord über alles, und hat sich selbst und anderen das WTK komplett! am Stück durchgespielt, habe ich zumindest in einem Buch irgendwo gelesen.
Bach's WTK klingt auf allen Tasteninstrumenten gut, auf einem Fender Rhodes Piano auch, und auf Orgel ebenso. Jedoch für Orgel hatte Bach anders komponiert, wohl auch manualiter, aber nicht oft. Das WTK ist ursprünglich eher nicht für Orgel gedacht, wohl aber für Spinet, Cembalo und vor allem, Clavichord.
Da hast du ausnahmslos recht, aber das ist doch kein Wiederspruch zu dem was ich geschrieben hab.