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Guest
Die 7 Bit in MIDI reichen ja für 128 Level.Zu fragen wäre, ob man die vagen Angaben wie "mf-" u.s.w. nicht durch genaueste physikalische Maßeinheiten ersetzen sollte. Dann kriegte man auch mehr als nur elf Level hin.

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Die 7 Bit in MIDI reichen ja für 128 Level.Zu fragen wäre, ob man die vagen Angaben wie "mf-" u.s.w. nicht durch genaueste physikalische Maßeinheiten ersetzen sollte. Dann kriegte man auch mehr als nur elf Level hin.

Dieses ist anschlagdynamisch, es erlaubt sogar, den Tönen ein Vibrato zu geben.

Die 7 Bit in MIDI reichen ja für 128 Level.![]()

Finde auch, dass man Bach auf dem Klavier nicht so wie auf einem Cembalo spielen sollte. Bach hätte sicher dynamisch komponiert, wenn es das Instrument hergegeben hätte. Ob es dann allerdings so bewesen wäre, wie Frau Bruhn vorschlägt, steht in den Sternen.
Wie kommst Du darauf? Jedes Clavichord ist anschlagdynamisch, das geht von der Tonerzeugung her gar nicht anders.Aber nicht zur Zeit von Bach.
Es gab natürlich Weiterentwicklungen, so ca. 1780, da ging ein bisschen Anschlagdynamik. Aber sehr mau.
Ohne Bach persönlich zu kennen vermute ich schwer, er hätte dynamisch notiert, hätte er die Möglichkeit gehabt![]()
Aber nicht zur Zeit von Bach.
Ohne Bach persönlich zu kennen vermute ich schwer, er hätte dynamisch notiert, hätte er die Möglichkeit gehabt.
Die Möglichkeiten des Cembalos F E H L E N bei den modernen Klavieren und Flügeln.

Die Frage, ob Bach dynamisch notiert hat oder nicht, beantwortet ein Blick auf seine Toccata und Fuge in d-moll. Dieses Stück hat Bach für die Orgel etwa 20 Jahre vor dem WTK komponiert.
Aber sonderlich realistisch klingt das meist nicht und eine Cembalo-Mechanik bekommst ebensowenig. Zum Glück gibt's da was von Roland.Das wäre ja mal ein Argument für ein Digitalpiano. Da drücke ich dann auf "Cembalo"![]()
Wie kommst Du darauf? Jedes Clavichord ist anschlagdynamisch, das geht von der Tonerzeugung her gar nicht anders.
Das wäre ja mal ein Argument für ein Digitalpiano. Da drücke ich dann auf "Cembalo"![]()
Aber ganz sicher! Das Clavichord war in der Tat Bachs liebstes Tasteninstrument. Es ist zwar insgesamt sehr leise, aber in diesem Rahmen sind dynamische Abstufungen und auch ein Vibrato möglich.
Die Möglichkeit hatte er natürlich. Im Barock war es aber kaum üblich, dynamische Anweisungen zu notieren. Man ging einfach davon aus, dass die Musiker wussten, wie man zu spielen hat. Notiert wurde Dynamik (meistens) nur, wenn sie von den tradierten Regeln abwich.
LG, Mick
dass Clavichord, Cembalo und Orgel (sic) kein wirklich kontinuierlich anschwellendes Crescendo und umgekehrt Diminuendo gewährleisten können wie es der moderne Flügel oder das große Orchester banal gesagt drauf haben, ist dir sicher bekannt.bei den Präludien und Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier von J. S. Bach ergibt sich für mich und sicherlich auch andere Bachfans das Problem, die Dynamik einer jeden einzelnen Note zu erfassen und die Stücke korrekt zu spielen.
nein!Also erstmal sind Harmonien und Dynamik zwei Paar Stiefel.
Das letztgenannte Phänomen ist unter dem Begriff "Bebung" bekannt: Die Veränderung des Tastendrucks überträgt sich auf die an der Saite anliegende Tangente - bei anderen Tasteninstrumenten existiert diese Besonderheit nicht, bei gezupften Saiteninstrumenten allerdings sinngemäß schon.Das Clavichord war in der Tat Bachs liebstes Tasteninstrument. Es ist zwar insgesamt sehr leise, aber in diesem Rahmen sind dynamische Abstufungen und auch ein Vibrato möglich.
Sowas nennt man auch crescendo.p mp, mp+ mp+, mp- mp, p mp+, mf+ mf, mp+ mp+, mf- mf, ...
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