Ausdauer bei schnellen Stücken

  • Ersteller des Themas niklas93
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und nicht nur das, wir fragen uns auch konsterniert, wie man es hinkriegen kann, beim üben einer körperlich anstrengenden jedoch musikalisch und geistig banalen Stelle erst mental und dann muskulär zu ermüden... ;-):-D
(@hennessy der Jux betrifft nicht dich, sondern könnte zum Thema zurückführen (irgendwo fand sich da was mit erst mental))
mein lieber Herr Gesangsverein! Da hast Du aber die Kurve extremst elegant gekratzt. :bomb:
Wenn eine Ermüdung erst mental auftritt, dann ist dies z.B. durch Alkoholeinfluss möglich. Aber dieser Zustand ist nur bei @LMG physiologisch. :musik::schweigen::party::heilig:
 
und nicht nur das, wir fragen uns auch konsterniert, wie man es hinkriegen kann, beim üben einer körperlich anstrengenden jedoch musikalisch und geistig banalen Stelle erst mental und dann muskulär zu ermüden...

Ich vermute, das steht und fällt mit dem Blutzuckerspiegel. @hennessy hat uns ja einen Vortrag hierüber in Aussicht gestellt.
 
Ich vermute, das steht und fällt mit dem Blutzuckerspiegel. @hennessy hat uns ja einen Vortrag hierüber in Aussicht gestellt.
nö, hab ich nicht. Im Gegentum. ;-)Ich habe Dich gefragt, ob Du hierzu einen input liefern willst. Aber Du hast ja dankend abgelehnt. Aber das war sicherlich nur aus der hitzigen Diskussion heraus. Jetzt, da wieder Ruhe eingekehrt ist, bist Du sicher gerne dazu bereit. :kuscheln:
 
Ich vermute, das steht und fällt mit dem Blutzuckerspiegel.
ok, dann gehen wir davon aus, dass der Übende zuvor genügend gegessen und getrunken hat (jeweils gesund, nahrstoffreich, aus fairem ökologischem Anbau und ohne Gifte, Alkoholika, böse Zaubermächte) -- und der derart Gesättigte inkusive seines für weitere Arbeiten vorbereiteten Blutzuckerspiegels (jaja, nachm Essen hat er erst ne Weile ausgeruht) begibt sich nun frohgemut ans Klavier, übt eine musikalisch-geistig total banale, aber technisch schwierige Stelle: wiederum frage ich mich konsterniert, unter Zuhilfenahme welcher Wundermächte er es hinkriegen kann, dabei erst mental und später muskulär zu ermüden...
(hab ich irgendwelches biochemische Zeugs außer Acht gelassen? er hat natürlich die Fingernägel geschnitten, Licht ist vorhanden, atmen tut er auch, und zwar sauerstoffreiche Frischluft, die Behausung ist geheizt, er hat weder Migräne noch Grippe usw usw)
;-):-D
 
ok, dann gehen wir davon aus, dass der Übende zuvor genügend gegessen und getrunken hat (jeweils gesund, nahrstoffreich, aus fairem ökologischem Anbau und ohne Gifte, Alkoholika, böse Zaubermächte) -- und der derart Gesättigte inkusive seines für weitere Arbeiten vorbereiteten Blutzuckerspiegels (jaja, nachm Essen hat er erst ne Weile ausgeruht) begibt sich nun frohgemut ans Klavier, übt eine musikalisch-geistig total banale, aber technisch schwierige Stelle: wiederum frage ich mich konsterniert, unter Zuhilfenahme welcher Wundermächte er es hinkriegen kann, dabei erst mental und später muskulär zu ermüden...
(hab ich irgendwelches biochemische Zeugs außer Acht gelassen? er hat natürlich die Fingernägel geschnitten, Licht ist vorhanden, atmen tut er auch, und zwar sauerstoffreiche Frischluft, die Behausung ist geheizt, er hat weder Migräne noch Grippe usw usw)
;-):-D


@mick hatte mal gemeint es gibt doofe und nichtdoofe Kinder. Vielleicht ist das bei Klavierspielern genau so?
 
hm, wie könnte ich dies jetzt noch toppen?? :konfus:

Ihr glaubt mir sicher, wenn ich Euch erzählte, dass meine Doktorarbeit in einer südfranzösischen Höhle in eine Wand gekratzt zu sehen ist? Allerdings schon in Farbe!!! :super: Allein der Titel nahm 2 Quadratmeter in Anspruch. Der war aber auch ellenlang. Fett gekratzt und zentriert!

Stimmt, dann war es also Deine Arbeit, die mich letzten Urlaub in einer Höhle so fasziniert hat:

"Der Einfluß von Glandula subfera, terminaler Behaarung und des Blutzuckerspiegels auf die aerobe und anaerobe Ausdauerleistungsfähigkeit des Homo sapiens in der Zeit um 25 000 vor Christus bei der Jagd auf große Exemplare des Bos primigenius - unter besonderer Berücksichtigung der damaligen Evolationsstufe insbesondere von Cortex cerebri und Cortex cerebelli."

Wirklich exzellente Arbeit, Hut ab. Sogar mit Illustrationen!
Edit: :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, aber auch diejenigen, die unter dem doof sein nochmal doof sind, können einen völlig normalen Blutzuckerspiegel haben. Was machst Du mit denen? :-D

Ich weiß nicht ob das was mit doof sein zu tun hat, ich habe das nur so im Unterton heraus gehört und da wollte ich nur kurz sicherstellen, ob ich das richtig verstanden habe.

Da bin ich ja gar nicht so doof! Obwohl, beim Klavierspiel manchmal schon...
 

Stimmt, dann war es also Deine Arbeit, die mich letzten Urlaub in einer Höhle so fasziniert hat:

"Der Einfluß von Glandula subfera, terminaler Behaarung und des Blutzuckerspiegels auf die aerobe und anaerobe Ausdauerleistungsfähigkeit des Homo sapiens in der Zeit um 25 000 vor Christus bei der Jagd auf große Exemplare des Bos primigenius - unter besonderer Berücksichtigung der damaligen Evolationsstufe insbesondere von Cortex cerebri und Cortex cerebelli."

Wirklich exzellente Arbeit, Hut ab. Sogar mit Illustrationen!
Edit: :-D
der bos primigenius hatte noch einen Eigennamen, aber ich glaube, dieser wurde bei Ausgrabungen eines olli-gosynapsoiden hominiden Exemplares irgendwie unkenntlich gemacht. ;-)
 
ok, dann gehen wir davon aus, dass der Übende zuvor genügend gegessen und getrunken hat [...]- und der derart Gesättigte inkusive seines für weitere Arbeiten vorbereiteten Blutzuckerspiegels (jaja, nachm Essen hat er erst ne Weile ausgeruht) begibt sich nun frohgemut ans Klavier, übt eine musikalisch-geistig total banale, aber technisch schwierige Stelle: wiederum frage ich mich konsterniert, unter Zuhilfenahme welcher Wundermächte er es hinkriegen kann, dabei erst mental und später muskulär zu ermüden...

Wohlan - lasst es uns diskutieren!

Blutzuckerspiegel - richtig und wichtig, allerdings zuvor mal das vegetative Nervensystem (also alles, was am Verdauungsvorgang beteiligt ist, Nervus vagus & Co.) hochjazzen?

Nüchtern, aber ausreichend Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Kaffee, und ne Pulle Red Bull, letzterer für den Blutzucker und so) - und das Gehirn kann kognitiv Vollgas geben und sich auf die Kommunikation mit den motorischen Nerven konzentrieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, das Faszinierendste an dieser Art von Threads ist immer, dass sich der TE meist schon zu Beginn wieder komplett ausklinkt. :-D
 
...woran man ablesen kann, dass ihm die eigene Fragestellung offenbar völlig wurscht ist... :-D

Das ist kein Wunder, bei den weitschweifigen, teils klavier-irrelevanten praktikantenärztlichen Ermüdungspostings bzgl. des mentalen corpus. ;-) Da wird selbst der eifrigste Interessent stutzig: Ist das noch erfassbar, ists noch geistig auszuhalten? :lol:
 
Nene mir ist hier gar nichts wurscht ;) Ich fahre nur gerade zum Beispiel sehr gut mit dem Tipp von Joh und gucke hier immer wieder mal rein um vielleicht noch den ein oder anderen Vorschlag abzustauben :D Es ist außerdem sehr interessant was ich hier mit der Frage so alles losgetreten habe...
 
@hennessy : Und ich dachte eher, das hätte was mit Deinen wichtig klingen sollenden, klavier-irrelevanten Schwafeleien aus den Bio-Büchern der Klassen 7 bis 8 zu tun ? Ist es so ? :-D:-D

Ja. :love:
 

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