August Förster oder C. Bechstein

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Ich bin kein Fachmann, der diese hat mir aber das Gegenteil erzählt, dass das ungefähr wie eine Fernbedienung funktioniert und je mehr man diese Sensoren beansprucht, sprich die Taste betätigt und das auch noch kräftig, veralten sie schneller. Im "normalen" Amateurgebrauch, 1-2x in der Woche jeweils halbe Stunde, soll das innerhalb von 10 Jahren zu erwarten sein, so der Fachmann.

Wenn ich auf meine Übungszeit hochrechne, würde ein Digi bei mir auch nur ca. 1 Jahr halten, vll. 2, weil ich viel p spiele. Da bin ich doppelt froh, dass ich einen altmodischen analogen Flügel gekauft habe.
 
Wenn ich auf meine Übungszeit hochrechne, würde ein Digi bei mir auch nur ca. 1 Jahr halten, vll. 2, weil ich viel p spiele. Da bin ich doppelt froh, dass ich einen altmodischen analogen Flügel gekauft habe.
Wenn dieser altmodischer Flügel auch die Stimmung gut hält, macht's umso mehr Spaß. Der Klavierbauer, beidem ich meinen Flügel kaufte, sagte, dass der Flügel die Stimmung 2 Jahre hält. Bis jetzt ist alles perfekt. Ich bin mal gespannt.
 
Aber ansonsten hast Du natürlich recht, man sollte nicht davon ausgehen, dass ein gut bespieltes Digi ohne Wartungseingriff sich nach mehreren Jahren Bespielung exakt so verhält wie nach dem Neukauf. Da wackelt mal eine Taste mehr als anfangs oder knirscht mehr, das gibt es schon.
Das war jetzt so bei meinem Roland. Das allerdings schon 20 Jahre alt ist. Auch wenn es nie sehr viel gespielt wurde, fingen die Tasten schon ein bisschen an zu wackeln, eine Taste war ein bisschen höher als die anderen (mehrere) ... solche Dinge halt. Und jetzt, wo ich mehr spiele, fing mich das an zu stören. Abgesehen davon, dass es vor 20 Jahren keine echten Holztasten und keine Flügeldynamik gab, wie sie jetzt angeboten werden.

Deshalb habe ich mir das VPC-1 gekauft. Das ist dann schon ein großer Sprung. Aber ein echter Flügel ist es leider noch lange nicht.

Da es so etwas hier in dem Land aber praktisch auch nicht gibt, sind die Alternativen eben nicht vorhanden. Wenn es keine Klaviere und keine Flügel gibt, kann man auch keine kaufen. Spart viel Geld. ;)

Und selbst wenn ich ein Klavier oder einen Flügel importieren würde (da müsste ich aber erst mal im Lotto gewinnen), wer sollte den dann warten? Es gibt hier keine Klavierbaumeister oder Klavierstimmer, keinen Klavierladen oder sonst etwas.

Deshalb bin ich wirklich extrem dankbar dafür, dass es mittlerweile ordentliche Digis oder Softwarepianos mit einer ordentlichen Klaviatur wie das VPC-1 gibt. Gar nicht Klavierspielen oder eben mit digitalen Mitteln - da ist die Entscheidung klar. Bevor ich ganz aufs Klavierspielen verzichte, nehme ich eben das, was ich kriegen kann.
 
Ob das stimmt, was der Herr erzählte, kann ich nicht beurteilen. Nur dass das nicht stimmt, was die @Annaklena meinte, dass man mit Digitalinstrument komplett von Wartungen o.ä. befreit ist.
Das habe ich nicht gemeint. ;) Nur ist ein Klavier oder Flügel erheblich anspruchsvoller. Denn mein Digi habe ich jetzt wie gesagt 20 Jahre, und ich musste es in der ganzen Zeit nicht einmal stimmen lassen oder irgendetwas reparieren lassen. Hat auch mehrere Umzüge klaglos überstanden.

Allerdings glaube ich schon, dass ich mein neues VPC-1 ein paar Jahre spielen kann, bevor da etwas zu reparieren ist. Ich haue ja nicht jeden Tag mit einem Hammer darauf ein. :)
 
Du solltest mal ein Video einstellen, wo man sehen kann, wie Du spielst. ;) Wenn ich dann ein Video mache, wie ich spiele, können wir Wetten annehmen, wie lange unsere jeweiligen Instrumente halten. :D
 
Du solltest mal ein Video einstellen, wo man sehen kann, wie Du spielst. ;) Wenn ich dann ein Video mache, wie ich spiele, können wir Wetten annehmen, wie lange unsere jeweiligen Instrumente halten. :D
Ich spielte im folgenden Video etwas länger als halbes Jahr. Das Video ist vom 6.5.2016.Ich hab angefangen -weiß wieder nicht mehr genau- im September-Oktober 2015 Klavier zu spielen.


View: https://www.youtube.com/watch?v=YU8I-l5uIMk


Nun lade Du ein Video hoch. :-)
 
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Okay. Ich fange sofort an, die Fantaisie zu üben, und wenn ich sie kann, lade ich sie hoch. :-)

Was willst Du mit einem Digi? Du brauchst einen Flügel. Wenn man so gut spielen kann, ist ein Digi doch wirklich unterdimensioniert.

Allerdings ... Wenn das Yamaha schon nach einem Jahr quasi den Geist aufgegeben hat, bei dieser normalen Spielweise, ist das kein gutes Zeugnis für Digis. Aber vielleicht auch nur für dieses Yamaha. Weiß man jetzt natürlich nicht. Vielleicht hast Du ein Montagsmodell erwischt.
 
Okay. Ich fange sofort an, die Fantaisie zu üben, und wenn ich sie kann, lade ich sie hoch. :-)
Nach "Für Elise", "Comptine d'un autre ete", Mozarts "Turkish March" und paar Sachen noch hab ich ungefähr 4 Monate dafür gebraucht. Du hast von mir aus 4 Monate Zeit. :super:

Was willst Du mit einem Digi? Du brauchst einen Flügel. Wenn man so gut spielen kann, ist ein Digi doch wirklich unterdimensioniert.

Antwort auf die Frage: Üben. Üben tue ich fast ausschließlich am Digi. Ich hab schon einen Flügel, konnte ohne nicht lang aushalten und an meinem Liebling spiele ich alles und auch das Geübte, denn mit Fingerübungen usw. will ich den nicht belästigen. Dafür ist das Digi in jeglicher Hinsicht eine gute Lösung.

Allerdings ... Wenn das Yamaha schon nach einem Jahr quasi den Geist aufgegeben hat, bei dieser normalen Spielweise, ist das kein gutes Zeugnis für Digis. Aber vielleicht auch nur für dieses Yamaha. Weiß man jetzt natürlich nicht. Vielleicht hast Du ein Montagsmodell erwischt.
Kann sein. Sonst erfüllt er seinen Dienst doch recht ordentlich.
 
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Nach "Für Elise", "Comptine d'un autre ete", Mozarts "Turkish March" und paar Sachen noch hab ich ungefähr 4 Monate dafür gebraucht. Du hast von mir aus 4 Monate Zeit.
Mannometer. Den türkischen Marsch habe ich ja noch nicht mal gespielt. Ich bin doch noch bei meiner kleinen Clementi-Sonatine. ;-)

Aber wenn man dem Chang glaubt, ist der Schwierigkeitsgrad ja kein Problem. :coolguy:
 
Eben. ;-)Was brauchst Du die Clementi-Sonatine, wenn Du den Chopin kannst? Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Solltest Du da nicht etwas nehmen, das gewisse Anforderungen stellt? Weniger als der Chopin, aber doch mehr als die Clementi-Sonatine.

Ich habe mir die Noten jetzt mal angeschaut. Wenn ich den Schlussakkord übe, kann ich den vielleicht in ein paar Tagen. ;-)Also ich frage mich wirklich, wie Du das geübt hast. Als Anfänger. Die Sprünge und das alles. Ganz zu schweigen davon, dass das mehrere Seiten sind, eine Menge Noten und schnell.

Und tatsächlich nur mit einer Stunde Üben am Tag?
 
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Was brauchst Du die Clementi-Sonatine, wenn Du den Chopin kannst? Verstehe ich jetzt nicht so ganz.
Ich kann nicht vom Blatt spielen. Nicht zügig genug und möchte das verbessern. Deswegen. Nicht, weil ich diese Sonatine wirklich mag.

Solltest Du da nicht etwas nehmen, das gewisse Anforderungen stellt?
Das tue ich schon bereits mit einem andern Stück von Chopin.

Ich habe mir die Noten jetzt mal angeschaut. Wenn ich den Schlussakkord übe, kann ich den vielleicht in ein paar Tagen. ;-)
Cool. Bin mal gespannt drauf. :super:

Also ich frage mich wirklich, wie Du das geübt hast.
Autodidaktisch. ;-)

Die Sprünge und das alles. Ganz zu schweigen davon, dass das mehrere Seiten sind, eine Menge Noten und schnell.
Die Sprünge und das alles muss man auch können lernen. Dafür ist das Stück, wie jedes für jeweilige Technik, gut geeignet, meiner unprofessionellen Meinung nach. :-)
 
Und tatsächlich nur mit einer Stunde Üben am Tag?
Diese Frage übersah ich scheinbar.

An einem Samstag oder Sonntag kann es sich insgesamt um 4-5 Stunden handeln, dafür werde ich aber unter der Woche entweder gar nicht oder täglich höchstens halbe Stunde an den Tasten gewesen sein. Drum hab ich absichtlich den Ausdruck "Durchschnitt" verwendet. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit.
 

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