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Pianola
- Registriert
- 31.07.2009
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Hallo, liebe Pianisten!
Letzten Sonntag habe ich mit meiner bezaubernden Klavierpartnerin gleich zweimal am Nachmittag vor jeweils etwa 200 Menschen den ´Karneval Der Tiere´ von Camille Saint-Saen an zwei Flügeln vorgetragen, wobei Kinder leise die Tiere darstellten und wir bei dem Stück ´Pianisten´ pantomimisch geschauspielert haben.
Bislang war das unser größtes Projekt zusammen mit unserer Klavierlehrerin in den zwei Jahren unserer Zusammenarbeit.
Da wir Solisten als Erwachsene erst wieder einstiegen, überrascht uns unser Mut, tatsächlich aufzutreten, umso mehr. Wir gelten deshalb jetzt schon als eine Legende der seit 26 Jahren bestehenden Musikschule.
Obwohl wir recht aufgeregt waren, was uns angeblich niemand angesehen hat, und uns musikalisch unserer Meinung nach so einiges nicht gelungen ist, jedoch angeblich auch kaum jemand vernommen hat, war das Publikum begeistert, klatschte lange, trampelte mit den Füßen und jubelte!
So einen Beifall haben wir noch nie zuvor bekommen, davon haben wir noch nicht einmal zu träumen gewagt, da wir keinerlei Erwartungen an das Publikum haben, sondern nur an uns selbst. Darüber hinaus steht uns ohnehin immer der Spaß im Vordergrund.
Die Zeit vor den Auftritten mit den vielen Proben war zwar anstrengend, aber meistens heiter. Schließlich ist das Klavierspiel unser Hobby - ich arbeite Vollzeit im Büro und meine ´bessere Klavierhälfte´ arbeitet Teilzeit, hat aber quasi einen Vollzeit-Job mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann. Das Klavierspiel geht nebenbei.
Das Üben und Proben hat sich mehr als ausgezahlt. Die gesammelte Erfahrung und die Motivation, die uns nach dem Auftritt wie Schuppen von den Augen direkt auf die Klaviertasten fällt, scheint unbezahlbar.
Leider enttäuschte uns nach unseren Auftritten im letzten Jahr jedes Mal die Zeitung, und unsere Klavierlehrerin hat schon seit über einem viertel Jahrhundert an der Inkompetenz von Journalisten zu knabbern.
Der letzte Artikel über den ´Karneval Der Tiere´ ist einmal wieder eine Enttäuschung.
Dieser beschreibt lediglich die Vorstellung (zum Teil nicht einmal richtig wiedergegeben), zeigt jedoch keinerlei Hintergründe auf.
Dabei ist es doch vor allem interessant zu lesen, wie ein solches Projekt zustandekommt. Schließlich haben Journalisten die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken, zumal wir ja vorher auch mit ihnen reden, aber es hilft alles nichts.
Also, mich interessieren nun Eure Erfahrungen in Sachen ´Auftreten am Klavier´ mit allem was Euch dabei am Herzen liegt und Eure Erfahrungen mit der ´Presse´.
Besten Dank vorab!
Letzten Sonntag habe ich mit meiner bezaubernden Klavierpartnerin gleich zweimal am Nachmittag vor jeweils etwa 200 Menschen den ´Karneval Der Tiere´ von Camille Saint-Saen an zwei Flügeln vorgetragen, wobei Kinder leise die Tiere darstellten und wir bei dem Stück ´Pianisten´ pantomimisch geschauspielert haben.
Bislang war das unser größtes Projekt zusammen mit unserer Klavierlehrerin in den zwei Jahren unserer Zusammenarbeit.
Da wir Solisten als Erwachsene erst wieder einstiegen, überrascht uns unser Mut, tatsächlich aufzutreten, umso mehr. Wir gelten deshalb jetzt schon als eine Legende der seit 26 Jahren bestehenden Musikschule.
Obwohl wir recht aufgeregt waren, was uns angeblich niemand angesehen hat, und uns musikalisch unserer Meinung nach so einiges nicht gelungen ist, jedoch angeblich auch kaum jemand vernommen hat, war das Publikum begeistert, klatschte lange, trampelte mit den Füßen und jubelte!
So einen Beifall haben wir noch nie zuvor bekommen, davon haben wir noch nicht einmal zu träumen gewagt, da wir keinerlei Erwartungen an das Publikum haben, sondern nur an uns selbst. Darüber hinaus steht uns ohnehin immer der Spaß im Vordergrund.
Die Zeit vor den Auftritten mit den vielen Proben war zwar anstrengend, aber meistens heiter. Schließlich ist das Klavierspiel unser Hobby - ich arbeite Vollzeit im Büro und meine ´bessere Klavierhälfte´ arbeitet Teilzeit, hat aber quasi einen Vollzeit-Job mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann. Das Klavierspiel geht nebenbei.
Das Üben und Proben hat sich mehr als ausgezahlt. Die gesammelte Erfahrung und die Motivation, die uns nach dem Auftritt wie Schuppen von den Augen direkt auf die Klaviertasten fällt, scheint unbezahlbar.
Leider enttäuschte uns nach unseren Auftritten im letzten Jahr jedes Mal die Zeitung, und unsere Klavierlehrerin hat schon seit über einem viertel Jahrhundert an der Inkompetenz von Journalisten zu knabbern.
Der letzte Artikel über den ´Karneval Der Tiere´ ist einmal wieder eine Enttäuschung.
Dieser beschreibt lediglich die Vorstellung (zum Teil nicht einmal richtig wiedergegeben), zeigt jedoch keinerlei Hintergründe auf.
Dabei ist es doch vor allem interessant zu lesen, wie ein solches Projekt zustandekommt. Schließlich haben Journalisten die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken, zumal wir ja vorher auch mit ihnen reden, aber es hilft alles nichts.
Also, mich interessieren nun Eure Erfahrungen in Sachen ´Auftreten am Klavier´ mit allem was Euch dabei am Herzen liegt und Eure Erfahrungen mit der ´Presse´.
Besten Dank vorab!
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