Anspruchsvoller Interpretations Workshop

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Ingrid20000

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Da wir hier ja schon ewig nichts mehr gemacht haben und die Sommerferien bzw Urlaubszeit jetzt schon fast zu Ende sind, dachte ich mir, wir könnten vielleicht wieder einen neuen Interpretations-Workshop starten.

Und zwar hatte ich mir gedacht, man könnte ja mal ein etwas anspruchsvolleres Stück aussuchen (Schwierigkeitsgrad etwa Chopin op 40 nr. 1 - Rachmaninoff Prelude cis moll) und das dann nach ca. 3 Wochen aufnehmen und reinstellen, das ist ungefähr der Zeitraum wo ich sagen würde, rein technisch gesehen ist es grundsätzlich einmal fertig. - das wäre dann der erste Teil

und nun zum zweiten Teil: jetzt wird das Stück richtig erarbeitet; technisch verfeinert und natürlich dann eine richtig schöne eigene Interpretation, wo man sich wirklich was denkt dabei und versucht das Stück zu verstehen. Für diesen Teil gibts wieder ca. 6 Wochen Zeit, soll ja was richtig schönes dabei heraus kommen. Dann natürlich wieder aufnehmen und hier hochladen.

Ich denke, dass das ganz interessant werden könnte, einerseits um natürlichen den persönlichen Fortschritt zu sehen, denn meisten macht man ja keine Aufnahme von dem Stück wenn es noch in der "Rohform" ist, und andererseits natürlich um zu sehen, was man aus einem Stück alles heraus holen kann.

Und da ja von jedem eine zweite Aufnahme gemacht wird, hätten die ganzen Kritiken richtig Sinn und vielleicht würde mal eine richtige Diskusion entstehen, über ganzen Möglichkeiten wie man das Stück richtig gut Interpretieren kann.

Eure Meinungen? Wer würde mitmachen? Vorschläge?
 
Das ist aber wirklich anspruchsvoll. Beide angeführten Werke habe ich mal dilletantisch gespielt, würde sie aber gerne (wenn ich die Zeit finde) verfeinern wollen.

Ansonsten ist die Idee gut. Das sage ich, obwohl ich bei den letzten Workshops leider nicht mitgemacht habe.

Gruß,
Sascha
 
... Beide angeführten Werke habe ich mal dilletantisch gespielt, würde sie aber gerne (wenn ich die Zeit finde) verfeinern wollen.

Um das geht es mir ja auch unter Anderem, die meisten Stücke spielt man einfach nur so weit, bis man sie irgendwie kann, und nimmt sich nicht die Zeit um das Werk anständig zu erarbeiten, wobei man so großartige Literatur ja eigentlich auch versuchen sollte "großartig" (wie es einem selbst eben möglich ist) zu spielen und hier hätte man dann die Möglichkeit wirklich den Unterschied deutlich zu sehen und vielleicht die nötige Motivation zu finden, das Stück jetzt nicht gleich wieder weg zu legen, wenn es zu halbwegs fertig ist.
 
Als mein Angebot, ein Stück für den Workshop zu schreiben, besteht noch. Das wird dann auch nicht soo einfach, wie versprochen aber auch nicht so schwer wie die bisherigen, also mit etwas üben gut machbar. Hab auch schon etwas über eine Seite, weiß aber nicht, wie schnell ich damit fertig werde - je nachdem, wie schnell die Ideen sprießen ;-)
Ich kann aber nicht garantieren, dass es gut wird! :p
 
Ich würde gerne mitmachen, hängt aber von dem Stück ab. Auf Rappys Werk bin ich sehr gespannt :)

@Ingrid: Die Ferien sind mancherorts übrigens schon zu Ende :D

marcus
 
Also wenn rappy ein eigenes Stück schreibt, wär's auch meine erste Wahl. :)

Alternativvorschlag: Chopin - Nocturne in c-Moll, Op. 48 Nr. 1. Hab ich nämlich mal angefangen, aber nie zu ende gespielt...
 
Also mir wäre der Rachmaninoff in Cis-moll am liebsten, da ich mir den sowieso vorgenommen habe, und ich denke, dass man da so einiges heraus holen kann, technisch, dynamisch ......

Chopin Nocturne in c-moll ist ziemlich anspruchsvoll, ich glaub die ist ja noch schwieriger als der Rachm., würde ich aber wahrscheinlich zumindest versuchen.

Es können aber auch noch ein paar Vorschläge gemacht werden, waren bis jetzt ja noch nicht so viele.

Das Stück von Rappy wäre meiner Meinung nach ja schon wieder was für den nächsten Workshop, dann ist auch noch genügend Zeit zum fertig Komponieren.

@marcus: Ich kann ja nicht über alle eure Ferientermine informiert sein:D, bei uns fangen die ersten auf jeden Fall erst Anfang September wieder mit der Schule an.
 

das ist deutlich schwerer als das cis-moll Prelude von Rachmaninoff, alleine schon rhythmisch und vom Tempo her. Die größte Herausforderung ist aber eine differnzierte musikalische Gestaltung bei dem Stück.
 
Wie wär's mit Brahms - Romanze in F-Dur, Op. 118 No. 5?

Lugansky (YouTube)

Eines meiner Lieblingsstücke von ihm. Sicherlich anspruchsvoll, zudem nicht so bekannt, und vom Schwierigkeitsgrad her denke ich machbar. Aber euch muss es ja auch gefallen. ;)
 
Wenn das mit rappy's Stück auf den nächsten Workshop verschoben wird, dann hätte ich auch noch einen Vorschlag

Scriabin Prelude 24 in d-moll aus op.11

das ist nicht so lang und auch nicht übermäßig schwer (... zu lesen ;) )
 
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Hab auch noch Vorschläge:

Schubert, langsamer Satz aus D960

Grieg, Hochzeit auf Troldhaugen :D

Händel, Aria con variazioni "Der harmonische Goldschmied"

Mozart, langsamer Satz aus der a-Moll-Sonate

Aber der Srjabin ist auch gut.
 
Wie wärs mit Schumann Sonate g-moll? Kann man auch ganz gut vom Blatt spielen:D
 

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