Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Danke @Felix . Ich lese mich mal dazu rin. Habe noch nie Dehnübungen gemacht und bin da eher vorsichtig. Wenn ich keine Chance sähe würde ich mich mit der Stelle nicht beschäftigen. Aber ich denke, da fehlt nicht viel. Versuchs mal zart.
 

Sie zeigt das ganz gut. Es gibt ja auch die Meinung, daß Dehnen nichts bringe. Ich finde, Ausprobieren schadet nicht.
Viel Erfolg, und berichte mal, ob sich was tut! :001:
 
Ich habe gerade bei Youtube eine größere Auswahl von Pianisten mit Anfang des Impromptus gehört. Fast alle, auch Männer mit großen Händen arpeggieren den ersten Akkord. Besonders lustig ist Brendel, der am Beginn den Akkord fast zusammen anschlägt, aber bei der gleich folgenden Wiederholung deutlich arpeggiert. Horowitz arpeggiert geradezu aggressiv.
 
Interessant darf es doch sein, auch wenn meine bevorzugte Lösung eine andere ist. Das widerspricht sich doch nicht. Ich denke durchaus selbstständig, bin aber offen für andere Ansätze!
 
Ich bräuchte mal Übetipps, wie ich die markierte Dezime sicher greifen übe:
Den Anhang 56049 betrachten
Nacheinander und halten geht. Auch Quinte, anschließend das as funktioniert. Aber zusammen ist es unsicher/unsauber. Gerne schlage ich dann das g mit an. Aber wenn ich des f-Akk. prinzipiell greifen kann müsste das sichere, gleichzeitige Anschlagen doch trainierbar sein. Ich weiß nur nicht wie. Habe ziemlich kleine Hände. Normalerweise ist eine Dezime nicht drin. Hier hilft halt die schwarze Taste.
Welches Stück ist das?
 

Bei den Pedalen alter Flügel sehe ich die Stangen an der Vorderseite montiert, so dass sie parallel zur Pedalbewegung auslösen und nicht entgegengesetzt. Dies muss zur Folge haben, dass die Mechanik im Gehäuse die Bewegung umkehrt, um zum Beispiel die Dämpfer zu heben. Weshalb hat man das so gemacht bzw. geändert? Hat diese Konstruktionsweise einen Namen? Bis wann gab es sowas? Danke.
 
Heidewitzka, bin ich hier wirklich im ANFÄNGER-Forum? Nicht gerade motivierend für einen wirklichen Anfänger!
Aber tatsächlich eine Frage zum Bild: Ich lerne gerade Noten, also bitte nicht hauen. Da wird ja F und A gleichzeitig gespielt und dann kommt ein Haltebogen zu G und E. Ich dachte, der Haltebogen hält eine Note bis zum Ende, und man spielt sie nicht nochmals, sie wird nur nochmals angezeigt. Wie kommt es von F und A zu G und E?
Und was machen die 25 und die 4 dort?
 
Manche Bögen sind keine Haltebögen, sondern geben an, wie die Stelle phrasiert werden soll. A zu E ist kein Haltebogen. Das G hat gar keinen Bogen.
Die Ziffern sind für den Fingersatz, Daumen 1 bis kleiner Finger 5.
 
Vielen Dank Flieger!
Ich habe das Thema Phrasierungsbogen zwar im Web gefunden, aber auf YouTube leider keine brauchbaren Ergebnisse dazu. Gibt zwar zwei Videos, aber die sind komplett Zeitverschwendung, wie halt viele Videos auf YT.
 
Nimm Unterricht bei einem guten Lehrer. Das schont die Nerven.
 
@Muckelfloh, keine Sorge, das ist kein Anfängerstück. Vom F in den nächsten Takt siehst du einen Haltebogen, wie du ihn meinst. Dort wird das F dann nicht mehr neu angeschlagen. Bögen hingegen, die nicht die gleichen Noten verbinden, können verschiedene Funktionen haben, die sich aus dem Kontext ergeben.
 
Du hast recht, dafür gibt es natürlich keine Regeln. Jeder darf sich Anfänger nennen, so lange er möchte. Ich habe damit auch eine Weile kokettiert 😁, finde aber, das ab einem bestimmten Niveau nicht mehr zu tun, hat mehr Vorteile als Nachteile.
 
Ein Arbeitskollege ist letzte Woche bei mir vorbei gegangen als ich Mendelssohns op 14 im verhältnismäßig langsamen Tempo geübt habe. Hört sich zugegebenermaßen nicht schön an. Eine Bekannte, die er getroffen hat meinte wohl: da fängt wohl jemand ganz frisch mit Klavierspielen an.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Fakt ist, dass ich mich sehr oft als Anfänger fühle (stehe mit vielen Dingen ganz am Anfang), aber jetzt schon länger spiele als 3-4 Jahre.
Deshalb fühle ich mich schon berechtigt, mir in diesem Faden manchmal Hilfe zu holen.
 

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