Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
  • Erstellungsdatum

...wenn die Münze ein 2.-€ Stück ist und der/die/das Schüler/in/* diese nach 5min üben behalten darf... da übt dann noch der/die/das faulste locker ne Stunde am Tag :-D:-D:-D
 
Hallo,

ich hätte mal eine Frage bezüglich Klavierschulen ala Czerny op.599 oder Beyer op.101. RKS 1&2. Ich besitze noch viele andere z.b. Die Klavierfibel (WillySchneider) oder Neue Anleitung zum Klavierspiel von Burkhard. Die RKS gibt an das man ihre beiden Bände 1&2 in 2-3 Jahren schafft. Wie sieht das bei Czerny op.599 oder Beyer op.101 aus? Welches Spielniveau kann man erreichen mit Czerny und Beyer oder anderen Klavierschulen? Meiner KL ist es persönlich egal welche KS ich mitbringe. Sie sagt, es reicht für den Anfang der Burgmüller op.100 und Czerny op.599. Vor lauter Klavierliteratur weiß man letztlich nicht wo man steht bzw.wo man stehen möchte.

Danke für die Beantwortung meiner Fragen.

LG
Gerda

Das war meine Frage. Kann die jemand seriös Beantworten oder nicht ?
 
Das Schubert-Liszt Beispiel ist auch deshalb so reizvoll, weil das Echo näher (1 Viertel Verzögerung) und ferner (2 Viertel später) ist!
Empfehlung: Horowitz hören!
 
Das es etwas, wie von Stelzhammer durchlitten Klavierlernphase noch außerhalb gewisser asiatischer Länder gibt ist nach über 100 Jahren institutionalisierter Klavierlehrerausbildung in D eigentlich ein Skandal. Wenn's stimmt!
 
Ins Profil habe ich nicht geschaut; wer nicht schreiben möchte meldet sich vermutlich an, um Dateien anschauen zu können.

@Stelzhammer, ich bitte um Entschuldigung für meine Unterstellung. Aber diese ungewöhnlich erscheinenden Übemethoden haben mich in diese Richtung denken lassen. Wie dem auch sei: Jedem möge gegönnt sein was hilft.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Keine Ahnung was hier abläuft. Ich habe freundlich eine Frage gestellt und auf eine Rückfrage von einem User geantwortet. Ausser ablehnung ist da noch nichts Sinnvolles gekommen. Wo liegt das Problem, Leute? Gefällt euch mein Anmeldedatum oder Avatar nicht?

Ich bin in einem alter wo ich das schon selber entscheiden darf ob ich eine Münze auf den Handrücken lege oder nicht. Man nennt das auch Selbstbestimmend.
 
Alles klar Marlene, nichts für Ungut.
 
@Stelzhammer
Lehrbücher für den Klavierunterricht gibt es z.Zt. wie Sand am Meer. Meine Klavierlehrerin nutzt verschiedene und wählt die passenden Stücke für mich aus. Auf diese Weise kann auch ich Einfluss nehmen auf das, was wir gerade machen und der Unterricht wird nicht einseitig.
 
Ich bin in einem alter wo ich das schon selber entscheiden darf ob ich eine Münze auf den Handrücken lege oder nicht. Man nennt das auch Selbstbestimmend.

Selbstbestimmend vielleicht, aber zielführend? Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun.

Um auf deine Frage antworten zu können hat @Barratt bzgl deines Kenntnisstands nachgefragt, um gezielt darauf antworten zu können.

Ich würde dringend empfehlen, dir einen Klavierlehrer zu suchen in der Hoffnung, dass der deine Unsitten austreiben kann. Dann kannst du vielleicht damit anfangen, Musik zu machen.
Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben.
 
Danke Samea! Ich vermute so wird es auch bei mir sein. Ich hatte ja erst 2x 30min.
Was mich aber Interessieren würde ist wie lange es dauert so eine Klavierschule wie Czerny op.599 oder Bayer op.101 und wie sie alle heissen abgearbeitet zu haben und welches Spielniveau man erreichen kann. Bewusst schreibe ich kann, da es natürlch auch an anderen Faktoren liegt. Die RKS gibt für ihre beiden Bände 2-3 Jahre an. Gilt das für die anderen KS auch? Wo liegt das Spielnevau? Für das Wohltemperierte Klavier wird es sicher nicht reichen denke ich mal.
 
Selbstbestimmend vielleicht, aber zielführend? Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun.

Um auf deine Frage antworten zu können hat @Barratt bzgl deines Kenntnisstands nachgefragt, um gezielt darauf antworten zu können.

Ich würde dringend empfehlen, dir einen Klavierlehrer zu suchen in der Hoffnung, dass der deine Unsitten austreiben kann. Dann kannst du vielleicht damit anfangen, Musik zu machen.
Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben.

Danke Muck für deine Antwort.
Ob ich eine Münze auf den Handrücken lege oder nicht, mache ich hier nicht zum Thema, das machen eh die anderen. Mit der Antwort von Barratt fange ich nicht viel an. Es hat nur eine Diskussion über meine Person ausgelöst.
Ich habe Klavierunterricht, das habe ich schon in meinem Anfangsposting geschrieben.

Vielleicht kommt da noch eine seriöse Antwort zu meinen Fragen.
 

Das kann ich dir nicht beantworten, da ich erst seit 1,5 Jahren spiele und bei 0 angefangen habe. Was ich nicht verstehe ist, warum dir die Zeiten so wichtig sind. Was nutzt es dir wenn du einen Zeitwert erfährst und feststellst, dass du schneller oder langsamer bist. Bei welchem Spielniveau die von dir genannten Schulen enden, kann ich nicht sagen. Doch kann dir darüber dein Lehrer Auskunft geben.

Hab einfach Freude am Klavier spielen, egal ob andere schneller oder langsa,er sind. Spiele du so gut wie es dir möglich ist.
 
Vielleicht kommt da noch eine seriöse Antwort zu meinen Fragen.
...wenn du, wie du schreibst, alle Skalen & Arpeggien (nicht nur parallel, sondern auch gegenläufig) spielen kannst, dazu alle Kadenzen, dann brauchst du nicht in Anfängerklavierschulen gründeln - da du Unterricht nimmst, wird dir deine Lehrkraft passendes Repertoire aussuchen können.

bzgl Münze beim üben auf dem Handrücken: wenn´s eine zwei Unzen Krügerrand ist, dann stählt das die Muskulatur und hebt das Sozialprestige :-D:drink:
 
a - kriegt der/die/das Schüler/in/* daheim von der Mutti (positive Verstärkung, super Pädagogikdings) --- also wenn du daheim ne Mutti hast @Albatros2016 dann leg los mit üben!

Ach von Mutti wie langweilig, ich dachte du spendierst mir die dann, aber leider hat mein Wagnerköder auch nicht gezogen .:015::-D

Ich übe dann lieber weiter ganz freiwillig ohne Belohnung und dafür vor allem ohne Foltermethode.
 
Klaus Wolters listet Beyer 101 bei den "Schulen nach veralteten Methoden", die "kaum mehr guten Gewissens empfohlen werden können". Diese und einige andere würden mehr oder weniger alle gründen auf Czernys Schule mit ihrer "völlig einseitigen rein mechanischen Ausbildung". Die Etüden Czernys, u.a. eben auch 599, findet er trotz der auch hier wieder deutlichen "Konzentration auf die rechte und Vernachlässigung der linken Hand, sowie Bevorzugung von C-Dur und fast völligem Fehlen von Moll-Tonarten" ganz nett, zumindest als frisch klingende Sammlung, an der man sozusagen auf eigene Faust einiges ausprobieren könne, um Klang zu erzeugen.

Danke mberghoefer für deine Antwort. Die Etüden Czernys sind wohl Umstritten, jedoch findet man sie in der RKS in Hülle und Fülle. Sie werden nach wie vor im Unterricht benutzt op.299 und op.740 (Quelle Wiki). Selbst Hanon findet man im Band1 der RKS.
 
Die Hanon "Stücke" sind wohl eher reine Fingerübungen, sowas wie Tonleiterübungen.
 
Naja bei der RKS weiß man auch in etwa wann man sie durch hat. 2-3 Jahre für beide Bände sind angegeben.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Liebe Leute, keine Ahnung was euer Problem ist. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Viel hat sich hier nicht geändert...
 
Ich finde, dass es sich Deine KL ziemlich einfach macht.
Von einer/einem anständigen KL würde ich erwarten, dass er/sie mit mir zusammen ein auf mich zugeschnittenes Programm erarbeitet
 

Zurück
Top Bottom