Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Fatalerweise gibt es in dem Abschnitt weder ein eingestrichenes G noch ein kleines G. Es gibt dort kein einziges G. :coolguy:

Stimmt, Gis meine ich.

Trotzdem wundere ich mich - da die Noten anscheinend doch eine Oktave tiefer gespielt werden, das ist aber beim Original so nicht zu hören, ich meine jetzt nicht das Gis, sondern alle anderen Noten. Eben das verwirrt mich gerade.
 
Ach Shit :-(

Vorzeichen sind Schall und Rauch!
Der geneigte Leser möge sie auch auf die Texte über Noten anwenden ;-)
 
Stimmt, Gis meine ich.

Trotzdem wundere ich mich - da die Noten anscheinend doch eine Oktave tiefer gespielt werden, das ist aber beim Original so nicht zu hören, ich meine jetzt nicht das Gis, sondern alle anderen Noten. Eben das verwirrt mich gerade.

Habe mich auch schon mal verwirren lassen. :dizzy:

Gibt teilweise verschiedene Versionen eines Stückes.:super:

Schau mal z.B. hier bei L'Autre Valse d'Amélie das Dideldiedelding am Anfang mit der rechten Hand.

Version 1: e f g a g

View: https://www.youtube.com/watch?v=pwZoe9J6PDM


Version 2: f fis gis ais gis

View: https://www.youtube.com/watch?v=l4bz1Px38bg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs jetzt herausgefunden woran es lag - ich habe die Stelle mit einem zu hohen E gespielt und nicht gesehen, dass es eine Oktave tiefer gespielt werden muss. Darum war ich verwirrt wegen dem GIS. Nun klappt es :super:

Danke für eure Hilfe!
 
Hallo, Ihr Lieben,

ich habe jetzt hin und her probiert, aber noch immer kann ich mich nicht entscheiden, wie ich das am besten spiele. Alles außer * ist irgendwie unbequem.

Ich habe nachfolgende Versionen ausprobiert, um den Akkord der linken Hand im ersten Takt dieser Zeile zu spielen:

Bildschirmfoto 2017-07-26 um 06.39.47.png

  • 5-3-2-1 mit flachem Handgelenk („Halbkreis“ desselben vor der Klaviatur)
  • 5-3-2-1 mit hohem Handgelenk („Halbkreis“ über der Klaviatur)
  • 5-2-1-2 (unbequem)
  • 5-2-1 und dann den rechten Daumen auf das e (*)

* Das ist die angenehmste Version für die Finger, aber der Weg zum cis’’ ist recht weit.

Für welche Version sollte ich mich entscheiden?
 
Zuletzt bearbeitet:
mörgäähn Marlene, also so auf den ersten Blick:

Ich würd wohl 5-2-1-2 ( also die letzte 2 aufs e, den letzten Ton des Arp. ) und dann mit Daumen ( der ist schon "weg", Richtung oder auf dem fis ) - [3/2 ( a-d )] - Daumen ( h ) hochwandern, nicht der Weg zum "cis" im 2. Takt wäre m.E. wichtig, denn man hat ja VORHER schon gesehen, dass man gleich wieder RUNTER muss, diesen RUNTER-Weg so klein wie möglich halten wäre m.E. angebracht, denn auch zu Beginn des 2. Taktes soll ja links a-e-a unten wieder gespielt werden.

Die eckige Klammer [a+d] im Notenbild ist m.E. natürlich in meiner Idee auch ne Binnenspannungs-Sache, wenns nicht geht, dann das fis vorher mit "3" der linken, also 5-2-1-2 / 3 ( Daumen ist weg! Zeigefinger sofort weg! ) - dann [a-d] mit [Zeigefinger und Daumen], Daumen halten bis halbe Note oben zu Ende, Zeigefinger kann aufs h wandern. Dann runter und Takt 2 beginnen.

Kommt aber auch auf Vorlieben und Möglichkeiten und Angenehmheit an, wie Du schon sagtest.

LG, -Rev.-
 
@Marlene
Das e kann gerne etwas später erklingen (also nach dem ganzen arpeggierten Akkord, der sich schnell spielen lässt), da es zur Melodie gehört und auffalen sollte. Versuch mal 5-2-1-4, dann landest Du auf dem 4 schon ziemlich kräftig, hast bequemen 3 fürs fis und dieselben Finger 4-3 für die nächsten Melodietöne a-h.
 
Danke für Eure Rückmeldungen.

Ich würd wohl 5-2-1-2 ( also die letzte 2 aufs e, den letzten Ton des Arp. ) und dann mit Daumen ( der ist schon "weg", Richtung oder auf dem fis )

Daumen auf dem fis? Der wird doch auf dem cis’’ für das zweite Arpeggio gebraucht, das fis spiele ich mit 3.

nicht der Weg zum "cis" im 2. Takt wäre m.E. wichtig

Hmmm, was hat jetzt dieser Akkord damit zu tun? Du verwirrst mich.
:dizzy: ;-)

Da landet die Hand doch wie von alleine (ich liiiiiebe diesen Takt!).
:-)

diesen RUNTER-Weg so klein wie möglich halten wäre m.E. angebracht, denn auch zu Beginn des 2. Taktes soll ja links a-e-a unten wieder gespielt werden.
Der Weg ist doch klein.
:dizzy: :konfus::denken:

Die eckige Klammer [a+d] im Notenbild ist m.E. natürlich in meiner Idee auch ne Binnenspannungs-Sache

Die eckige Klammer habe ich ignoriert. Ich kann den Akkord zwar greifen, aber ich finde es angenehmer fis-a-h mit 3-2-1 zu spielen und mit rechts d-fis-h. Die linke Hand ist doch nicht weit weg von A’-E-A. Außerdem darf man da forte reinplumpsen. Die beiden Takte gibt es vorher schon mal und dort ist das forte notiert.
:-) :super:

Das e kann gerne etwas später erklingen (also nach dem ganzen arpeggierten Akkord, der sich schnell spielen lässt), da es zur Melodie gehört und auffalen sollte. Versuch mal 5-2-1-4, dann landest Du auf dem 4 schon ziemlich kräftig, hast bequemen 3 fürs fis und dieselben Finger 4-3 für die nächsten Melodietöne a-h.

4 auf das e – auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Aber: Ich mache das „im Fluge“ und nicht mit einem Daumenuntersatz (sic!)
;-)

4 auf e klappt gut und 3 landet dann direkt auf dem fis.
:-)
 

Ich würde 5215 spielen, dann geht der Rest des Taktes ohne Nachdenken prima auf!
 
Ich würde 5215 spielen, dann geht der Rest des Taktes ohne Nachdenken prima auf!
:super: Auch prima! (Für mich fühlt es sich mit dem 4. etwas sicherer an)
@Marlene
Schaffst Du es denn - da Du das d' in die RH nimmst - den ganzen Akkord ohne hörbare Unterbrechung nach den Vorschlagsnoten zu greifen?
Wenn ja, alles gut, sonst vielleicht doch das d' mit der LH spielen? Dann aber das a nicht mit 2, sondern mit 4 (meine obige Variante) oder 3 (mit micks Version).
 
Ich würde 5215 spielen, dann geht der Rest des Taktes ohne Nachdenken prima auf!

Hatte ich vor Monaten auch mal ausprobiert, fand ihn aber nicht so angenehm.

Für mich fühlt es sich mit dem 4. etwas sicherer an

Für mich nicht nur etwas sondern deutlich sicherer als 5.

Schaffst Du es denn - da Du das d' in die RH nimmst - den ganzen Akkord ohne hörbare Unterbrechung nach den Vorschlagsnoten zu greifen?

Ja.


Ich auch. :-)

Aber ich sehe da nicht die Entfernung h bis A’ sondern die None h bis A. Der Rest sortiert sich automatisch.
 
Aber ich sehe da nicht die Entfernung h bis A’ sondern die None h bis A. Der Rest sortiert sich automatisch.

Das ist gut - nichtsdestotrotz musst Du aber bis zum A' runter, und dahingehend meinte ich auch meinen Beitrag oben, der aussagen sollte, dass Fingersätze, die z.B. mit dem kleinen Finger vorher auf dem "h" enden würden ( oder mit anderen Fingern außer Daumen und Zeigefinger ) den Weg unnötig vergrößern, sie würden sich nach oben orientieren, aber wir wollen schnell runter. Aber, wie wir gesehen haben, gibts da ja einiges an Möglichkeiten.

LG, - Rev.-
 
Hallo,
ich fange jetzt ganz frisch mit dem Klavierspielen an, meine erste Stunde ist in einem Monat (sind gerade Schulferien), aber ich bin natürlich ungeduldig und fange schon mal mit dem Selbststudium an (nutze dazu Internet + Bücher).
Folgendes kann ich mir aber nicht erklären: Ich bin im Buch "Klavierspielen - mein schönstes Hobby" auf folgende Darstellung gestossen:

Nach meinem Verständnis bezeichnen die Note im 2. Takt beide das eingestrichene c. Soll ich die nun mit beiden Daumen gleichzeitig drücken?????
:denken:
Viele Grüße,
Michael
 

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Obwohl Dein Lehrbuch nicht unbedingt zu den besten gehört, kommt diese Notationsweise tatsächlich immer mal wieder auch in echten Stücken vor. Du wirst also auch später ab und zu auf Situationen treffen, in denen Du mit beiden Händen auf demselben Ton ankommst. Ob du diese Taste tatsächlich mit zwei Fingern drückst, ist später abhängig vom weiteren Verlauf des Stückes, vom von dir selbst gewählten Fingersatz. Im vorliegenden Fall würde ich das C mit beiden Daumen gleichzeitig spielen.

Bedenke, dass Du mit dem Klavier ein Orchester oder einen Chor ersetzt, Du spielst also mehrere Stimmen gleichzeitig und ab und zu treffen sich die Stimmen auf demselben Ton. Damit es keine Notationsbrüche im Melodienverlauf einzelner Stimmen gibt, werden sie auch für das Klavier durchnotiert. Klanglich macht es dann aber keinen Unterschied, mit welcher Hand du die Tonüberschneidung spielst.
 
Im vorliegenden Fall würde ich das C mit beiden Daumen gleichzeitig spielen.
Vielen Dank, auch für die begründende Erläuterung!

Obwohl Dein Lehrbuch nicht unbedingt zu den besten gehört,
:-D Ich hatte auch schon sowas vermutet (ich denke das Buch ist eher als Unterstützungsmaterial für Unterricht gedacht, obwohl es sich auf der Rückseite mit "... oder für das Selbststudium ohne Lehrer" anpreist).

Viele Grüße,
Michael
 

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